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Kein Beerdigungsplatz für Erich Priebke

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Kein Beerdigungsplatz für Erich Priebke scheint es im Jahr 2013 zu geben.

Details

  • Erich Priebke war ein deutscher SS-Verbrecher.
  • Am 24. März 1944 verschleppten er und ein SS-Kommando 335 Menschen, darunter 75 Juden, in die Ardeatinischen Höhlen am Rande Roms, erschossen die Zivilisten und sprengten die Höhlen.
  • Nach 1945 lebte er in Argentinien. Dort wurde er aufgespürt, und im Jahr 1995 nach Italien überstellt.
  • Dort wurde er von einem Gericht zu lebenslanger Haft verurteilt.
  • Wegen seines Alters und seines schlechten Gesundheitszustands kam er in Hausarrest.
  • Im Oktober 2013 verstarb Priebke dann im Alter von 100 Jahren.
  • Eigentlich gilt im menschlichen Miteinander die ungeschriebene Regel, dass jeder Mensch - egal was er verbrochen hat - eine anständige und würdige Beerdigung verdient hat. Dies wurde auch bei den toten RAF-Terroristen so gehandhabt, die in Stuttgart ganz regulär beigesetzt wurden.
  • Im Fall Priebke meinen nun aber Politiker, die Religionsgemeinschaften und Antifa-Kämpfer, sich über jede gesellschaftliche Konvention und jedes christliche Mitgefühl hinwegsetzen zu können.
  • Niemand will Priebke beerdigen!
  • Eigentlich wollte Priebke in Argentinien beerdigt werden. Aber die Regierung in Buenos Aires will Priebke auch tot nicht ins Land lassen.
  • Priebkes Anwalt Paolo Giachini wollte für den gläubigen Katholiken Priebke eine kirchliche Trauerfeier und eine Beerdigung auf einem römischen Friedhof organisieren. Das fand aber nun die jüdische Gemeinde Roms unerträglich und protestierte heftig dagegen. So scheiterte auch dies Vorhaben.
  • Priebke sollte evtl. in seinem deutschen Heimatort beerdigt werden. Doch die deutsche Gemeinde will ihn dort nicht haben. Antifa-Kämpfer versammelten sich dort zu einer laustarken Gegendemo.
  • Der Vatikan lehnt eine öffentliche katholische Trauerfeier ab.
  • Nun wollte die Priesterbruderschaft St. Pius X eine Trauerfeier für Priebke abhalten. Diese musste aber abgesagt werden, weil gewalttätige Antifa-Chaoten die Trauerfeier in Albano Laziale störten.
  • Michelle DuPont meint zu den Ereignissen u.a.:
"Das ist nur noch peinlich! Politiker und Vertreter von Judentum und Christentum zeigen sich hier selten hartherzig und inhuman, einem Toten die letzte Ruhe zu verwehren. Damit widersprechen sie den Grundsätzen ihrer eigenen Religionen und jahrhundertelangem gesellschaftlichen Konsens. Man kann nur hoffen, dass diese peinliche und unwürdige Farce um einen Toten endlich beendet wird."

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Kein Beerdigungsplatz für Erich Priebke) vermutlich nicht.