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Christoph Butterwegge

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Christoph Butterwegge (* 26. Januar 1951 in Albersloh (Westfalen)) ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und zugleich Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt). Butterwegge ist in mehreren marxistischen Organisationen tätig. Er wurde 1983 in den Beirat des Instituts für Marxistische Studien und Forschungen gewählt und gehörte von 1987 bis 1989 dem wissenschaftlichen Beirat des Zentrum für Marxistische Friedensforschung an. [1] Ferner vertritt er seine Positionen auch als Referent der Marx-Engels-Stiftung. [2]

Christoph Butterwegge ist ein passionierter Kämpfer gegen Rechts. So warnt der Linkspartei-Unterstützer in seinem im kommunistischen Blatt Junge Welt veröffentlichten Artikel vor einer „...fatalen Gleichsetzung von Links und Rechts“[3]. An der Tatsache, dass nun die Bundesprogramme gegen den Rechtsextremismus laut Koalitionsvertrag »unter Berücksichtigung der Bekämpfung linksextremistischer und islamistischer Bestrebungen« ausgedehnt werden müssten, erkennt Butterwegge, der an der Universität zu Köln Politikwissenschaft lehrt, unmissverständlich die Gefahr, dass man nunmehr „die Gefahr des Rechtsextremismus“ „relativieren“ werde.

Dabei ist zu beachten, dass der Linkspartei-Unterstützer „Extremismus“ gleich in der Mitte der Gesellschaft sieht, so Tim Peters[4].

Linksextremismus gibt es nach Butterwegges Ansicht allerdings nicht. Den Begriff des Linksextremismus sieht Butterwegge als Instrument des Staates, linkes Gedankengut zu kriminalisieren, um es so leichter abwehren zu können. [5] Bereits 1987 schrieb Butterwegge für die DKP-nahen Marxistischen Blätter. In vielen Büchern, Aufsätzen und Sammelbänden legitimierte und/oder modernisierte Butterwegge marxistisch-leninistische Umsturztheorien gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung. [6]

In Nordrheinwestfalen gab es im Jahr 2003 parlamentarische Anfragen aus den Reihen der CDU und der FDP nicht zuletzt auch zum linksradikalen Hintergrund Butterwegges. [7]

In einer Sendung von Anne Will im Jahr 2011 fiel Butterwegge dadurch auf, dass er den Wirtschaftsminister Rainer Brüderle von der FDP in bestem Antifa-Stil als Faschisten diffamierte. Anne Will war in der Sendung kaum in der Lage Butterwegge in seinen wilden Hasstiraden zu stoppen. [8] [9]

Schriften

  • Christoph Butterwegge/Alexander Häusler Rechtsextremismus, Rassismus und Nationalismus: Randprobleme oder Phänomene der Mitte?

Belege