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Theodor Buhl

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Theodor Buhl (* 1. Juni 1936 in Bunzlau in Niederschlesien; † 8. April 2016) war ein deutscher Schriftsteller. Seine Kindheit verbrachte er in Schlesien. Von 1940 an lebte die Familie in Lublinitz (Oberschlesien). Im Januar 1945 flüchteten sie vor der Roten Armee nach Plagwitz/Niederschlesien. Der Fluchtweg führte über Dresden, wo sie am 13. Februar 1945 den Alliierten Großangriff überstanden, und dann zurück nach Altreichenau und Bunzlau. In Plagwitz lebte Buhl mit seinen Eltern und Geschwistern ein Jahr lang unter russisch-polnischer Verwaltung, bevor im Sommer 1946 die endgültige Vertreibung nach Westen erfolgte. Bis 1950 war die Familie Buhl in so genannten Flüchtlingslagern bei und in Bergisch-Gladbach untergebracht. Seit 1950 arbeitete und wohnte Theodor Buhl in Düsseldorf. Hier studierte er an der Kunstakademie sowie an der Universität Köln. Während seines gesamten Berufslebens als Lehrer und Lehrerausbilder für Gymnasien arbeitete er an literarischen Werken, daraus erwuchsen Kontakte zu Heinrich Böll und Peter Rühmkorf. Sein Romandebüt „Winnetou August“ (320 Seiten) erschien im August 2010 im Eichborn Verlag. Die ersten Fassungen des stark autobiographischen Werkes lagen bereits Ende der achtziger Jahre vor. Seitdem hatte er mehrfach den Text bearbeitet.

Werke

  • Winnetou August. Roman. Eichborn, Frankfurt am Main 2010, ISBN: 978-3-8218-6118-0
  • Geschichten aus dem Literaturbüro. Kurze Prosa. Hrsg.: Klaus Ulrich Reinke, Eremiten-Presse, Düsseldorf 1986 (= Das andere Buch, Edition Düsseldorf), ISBN 3-87365-228-5 (mit: Irene Aalenfeld, Rudolf Burow, Liane Dirks, Mónica Lista, Norbert Scheuer).

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