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Kabarett

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Version vom 2. Juli 2025, 11:08 Uhr von Fmrauch (Diskussion | Beiträge) (Kabaretts und ihre Bühnen in Deutschland (Auswahl): kaum bekannt)
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Der Begriff Kabarett (Aussprache [kabaʀɛt], von französisch cabaret = Schenke, Kneipe; englisch Comedy) bezeichnet eine humoristisch-satirische oder politisch-gesellschaftlich kritische Aufführung auf einer Bühne, die die darstellende Kunst (Monolog, Dialog, Sketch usw.) mit Literatur und manchmal auch Musik vereint. Zusätzlich werden dabei Sprachspielereien, Parodien oder Karikaturen eingebunden. Der englische Begriff Comedy ist an das Wort Komödie angelehnt und wird auch als Anglizismus verwendet. In Deutschland hieß es Brettl-Kunst[1] im Sinne von Kleinkunst als Abgrenzung von den großen Theaterbühnen.

Die mitwirkenden Personen sind Kabarettisten. Man unterscheidet das literarische Kabarett (Gedichte, Lieder, Prosatexte) und das politisch ausgerichtete Kabarett. Beliebte Mittel sind zudem die Satire und die Provokation.

Geschichte

1881 entstand das erste literarische Kabarett in Frankreich, Paris (Chat noir). 1901 gab es erstmals in Deutschland ein Kabarett in Berlin von E. von Wolzogen und O. Bierbaum. Danach verbreitete sich das Kabarett sehr schnell im ganzen Land, aus dem literarischen Kabarett entstanden das politisch-literarische und das politisch-satirische Kabarett. Während in der DDR das Kabarett als Unterhaltung für eine kleine, ausgewählte Minderheit diente, fand es in Westdeutschland durch Rundfunk und insbesondere das Fernsehen bald ein großes Publikum.

Bekannte Kabarettisten sind oder waren zum Beispiel: Ottfried Fischer, Alfred Dorfer, Monika Gruber, Josef Hader, Dieter Hallervorden, Helge Schneider, Dieter Hildebrand, Bruno Jonas, Gaby Köster, Maren Kroymann und Jürgen von Manger.

Rezeption

Bei vielen Kabarettisten besteht in der öffentlichen Wahrnehmung das Problem, dass Aussagen ernst genommen werden, die oft als Satire oder Provokation gemeint sind. Die Unterscheidung zwischen literarischem und politisch ausgerichtetem Kabarett ist oft eine subjektive Wahrnehmung, denn auch in einem literarischen Kabarett kann es eine politisch Ausrichtung geben.

Kabaretts und ihre Bühnen in Deutschland (Auswahl)

Literatur

  • Hermann Glaser: Deutsche Kultur 1945-2000, Bonn 1997

Einzelnachweise

  1. Glaser Seite 127

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