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Insolvenzforschung

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Version vom 22. Juni 2025, 05:06 Uhr von Buchschreiber (Diskussion | Beiträge) (+kat)
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Die Insolvenzforschung ist ein Fachgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Themen sind überschuldete natürliche Personen und Institutionen. In Projekten an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sollen Ursachen einer Insolvenz herausgearbeitet werden. Die Ergebnisse und Analysen können bei der Schuldnerberatung und auch bei der Vermeidung von Insolvenzen helfen.[1] Ein Anlass ist die Tatsache, dass die Auszahlungsquote an die Gläubiger bei Privatinsolvenzen durchschnittlich in Deutschland laut Angaben des Statistischen Bundesamtes 2018 bei nur 1,8 Prozent lag, und zwar bei Insolvenzverfahren, die 2011 eröffnet worden waren.[2]

Geschichte

Bisher beschränkte sich die Forschung auf Statistiken und die Bedeutung von Insolvenzen in einer Volkswirtschaft insbesondere vor dem Hintergrund von Wirtschaftskrisen. Aus der Praxis können Insolvenzverwalter berichten, dass bei einzelnen Personen die Ursachen vielfältig sein können. So fehlt oft ein grundlegendes kaufmännisches Wissen, aber auch Fehleinschätzung von Situationen oder Werten können eine Ursache sein. Bis 1998 gab es in Deutschland noch den Begriff Konkurs. Seitdem wurden die gesetzlichen Bestimmungen mehrfach geändert. So konnten zunächst Privatpersonen nach sieben Jahren von ihren Schulden befreit werden, inzwischen wurde dieser Zeitraum unter bestimmten Bedingungen auf drei Jahre verkürzt. Insofern haben sich seitdem die gesetzlichen Rahmenbedingungen verändert.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Insolvenzforschung) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise