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Populationsgenetik

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Die Populationsgenetik ist der Zweig der Genetik, der Vererbungsvorgänge innerhalb biologischer Populationen untersucht. Sie ermittelt die relative Häufigkeit von Genen bzw. Allelen in Populationen (Genfrequenz) und erforscht deren Veränderung unter dem Einfluss von Mutation, Selektion, Separation von Teilpopulationen und dem Genfluss zwischen Populationen. Sie hat eine große Bedeutung in der Evolutionsforschung sowie in der Tier- und Pflanzenzucht.

Ein wichtiger Grundsatz der Populationsgenetik ist das 1908 von Wilhelm Weinberg und Godfrey Harold Hardy entdeckte Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, das bei rein zufälliger Paarung und in Abwesenheit jeglicher Selektion einen Gleichgewichtszustand beschreibt, in dem die Häufigkeit der Allele eines Gens von Generation zu Generation konstant bleibt. Der italienische Anthropologe Cavalli-Sforza (1922-2018) entwickelte ein Konzept mit 38 geographisch unterscheidbaren Populationen des Menschen nach ihrer genetischen Verwandtschaft und ihrer Zugehörigkeit zu 20 Sprachfamilien.[1][2]

Andere Lexika




  1. Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Völker. C.H. Beck, München 2004.
  2. Luigi Luca Cavalli-Sforza: Gene, Völker und Sprachen. Die biologischen Grundlagen unserer Zivilisation. Hanser, München/ Wien 1999.