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Ariosophie
Die Ariosophie ist eine Weltanschauung, die sich als gnostisch-dualistische Religion versteht und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Österreich und in Deutschland Anhänger fand.[1] Die Bezeichnung wurde 1915 von Jörg Lanz von Liebenfels geprägt, der seine Lehre bis dahin als Theozoologie verbreitet hatte. Ein weiterer wichtiger Inspirator war Guido von List, dessen Ansichten unter den Bezeichnungen Wotanismus und Armanismus bekannt wurden. Ariosophische Autoren verbanden Vorstellungen einer Überlegenheit der „arischen Rasse“ und Forderungen einer Reinerhaltung dieser vermeintlichen Rasse mit Elementen der Astrologie, der Zahlensymbolik, der Kabbala, der Graphologie und der Handlesekunst.[1] Die wichtigste ariosophische Organisation war der von Lanz gegründete Neutempler-Orden.
Nicholas Goodrick-Clarke führt die Ariosophie auf eine Verbindung von völkischem Nationalismus und Rassismus mit okkulten Begriffen aus der Theosophie von Helena Petrovna Blavatsky um die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert in Wien zurück. Als eigentlichen Begründer benennt er Guido von List, einen Vorläufer sieht er in dem Berliner Theosophen Max Ferdinand Sebaldt von Werth (1859–1916), von dem List einige okkult-rassische Spekulationen übernahm.[2]
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