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PWB Rechtsanwälte
Die PWB Rechtsanwälte ist eine deutsche Rechtsanwaltskanzlei in Jena. Namensgeber der Kanzlei ist Philipp Wolfgang Beyer. Die Firma ist nach eigenen Angaben auf das Kapitalanlage-, Kapitalmarkt- und das Wirtschaftsrecht spezialisiert. Sie beschäftigte im Jahr 2016 über 70 Mitarbeiter, darunter 12 spezialisierte Juristen. Laut der Stiftung Warentest reicht PWB viele Klagen ein, um Informationen von staatlichen Stellen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) zu bekommen. So haben die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder andere Behörden in einigen Fällen von betrügerischen Kapitalanlagegesellschaften schon frühzeitig Kenntnis, geben aber bei Beschwerden oder bei Verdachtsfällen zunächst keine nähere Auskunft dazu. Bei entsprechender Kenntnis hätten laut PWB durch frühzeitiges Eingreifen größere Schaden für Anleger verhindert werden können. 2015 warf das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main einigen Anwälten der Kanzlei vor, bei ihren Mandanten „objektiv falsche und völlig irreale Vorstellungen und Erwartungen geweckt“ zu haben. Die Klagen, mit denen die Bafin in Haftung genommen werden sollten, wurden vom Bundesgerichtshof und Europäischer Gerichtshof abgewiesen. 2016 vertrat der PWB Anwalt Sascha Giller mehrere Kläger, die sich weigerten, den Rundfunkbeitrag zu bezahlen, da sie keinen Fernseher besäßen; die Klage wurde vom Bundesverwaltungsgericht ebenfalls abgewiesen. Im selben Jahr schrieb die Kanzlei bundesweit Ärzte an, die auf einer von Spiegel Online und Correctiv veröffentlichten Liste standen und bot ihre Hilfe an; die Liste enthielt die Namen von rund 20.000 Ärzten und anderen Heilberuflern, die Geld und Zuwendungen von der Pharmaherstellern angenommen hatten.[1] Aufgrund von Strafanzeigen kam es zu Ermittlungen gegen PWB und schließlich im Juni 2017 zu Hausdurchsuchungen.[2]
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Hristio Boytchev, Markus Grill: Pharmagelder für Mediziner: Jenaer Kanzlei stiftet Ärzte zu Klagen an. Spiegel Online, 16. November 2016. Abgerufen am 22. Januar 2018.
- ↑ JUVE - www.juve.de: Razzia in Jena: Kanzlei soll Anleger in zweifelhafte Klagen getrieben haben « JUVE. Abgerufen am 29. Januar 2018.