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Anarchismus

Aus PlusPedia
Version vom 17. August 2019, 10:24 Uhr von Kulturspion (Diskussion | Beiträge) (noch was bezügl. Verhältnis zum Staat)
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Der Anarchismus (von griechisch ἀναρχία = „Herrschaftslosigkeit“) ist nach politikwissenschaftlicher Lehre und gemäß der wissenschaftlichen Philosophie die Ablehnung der Herrschaft von Menschen über Menschen und jeder Art von Hierarchie, also die Betonung von individueller und kollektiver Freiheit.

Von ihren Anhängern werden Herrschaft und Hierarchien nicht als notwendig für das Zusammenleben angesehen. Eine anarchistische Gesellschaft soll ein freiwilliger Zusammenschluss von selbstbestimmten Individuen und Kollektiven sein. Unter Anarchie wird damit die Aufhebung hierarchischer Strukturen bis hin zur Auflösung staatlicher Organisation verstanden. Entscheidend sind Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und Kollektive Selbstverwaltung. Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.

Ein Anhänger dieser Gesellschaftsform ist ein Anarchist. Bekannte Vertreter des Anarchismus waren unter anderem Emma Goldman, Peter Kropotkin, Erich Mühsam und Michail Bakunin. Anarchisten lehnen staatliche Regeln als Zwang ab und bewegen sich gerne am Rande oder außerhalb der Legalität. Im Kulturbereich wird ein solches Verhalten in vielen Staaten weitgehend geduldet.

In der Praxis ist bisher jede größere anarchistische Gemeinschaft im Chaos oder in der Gewaltherrschaft der Stärksten geendet, da viele Menschen - vor allem in größeren Gruppen - ein egoistisches und kein altruistisches Verhalten zeigen. Die Anarchie funktioniert daher nur als Idee, nicht jedoch in der Realität, wo sie entgegen ihrem Ansinnen eher zu Ungleichheit und Brutalität führt.

Weblinks

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