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Emil Nolde

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Emil Nolde (* 7. August 1867 in Nolde, Provinz Schleswig-Holstein; † 13. April 1956 in Seebüll) war einer der führenden Maler des Expressionismus. Er wurde 1934 Mitglied der Nationalsozialistischen Arbeitsgemeinschaft Nordschleswig (NSAN). Der größere Teil der NS-Führung versuchte schon früh, Nolde künstlerisch und wirtschaftlich zu diskriminieren . So wurden seine Gemälde in den Ausstellungen „Entartete Kunst“ 1937 und 1938 vorgeführt. Sein Erfolg auf dem Kunstmarkt verdeutlicht jedoch, dass sich die NS-Politik hier nicht hatte durchsetzen können. 1941 wurde Nolde wegen „mangelnder Zuverlässigkeit“ aus der NS-Reichskammer der bildenden Künste ausgeschlossen.[1] Er gehörte zu des Führers Gefolgschaft und wurde 1934 Mitglied einer der verschiedenen nationalsozialistischen Parteien in Nordschleswig, der Nationalsozialistischen Arbeitsgemeinschaft Nordschleswig (NSAN), die zur NSDAP-Nordschleswig (NSDAP-N) zusammengefasst wurde. Bei Wikipedia wird er unter anderem als „Rassist“, „Antisemit“, und „überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus“ diffamiert.[2]Seinen Antisemitismus wurde schon früher theamtisiert.[3]

Einzelnachweise

  1. Bernhard Fulda: „Hinter jedem Busch lauert Verkennung und Neid.“ Emil Noldes Reaktion auf den Sieg der Traditionalisten. In: Wolfgang Ruppert (Hrsg.): Künstler im Nationalsozialismus. Die „Deutsche Kunst“, die Kunstpolitik und die Berliner Kunsthochschule. Böhlau, Köln 2015, ISBN 978-3-412-22429-5, 261–286
  2. Ergänzung in der Einleitung aufgrund eines Interviews im Deutschlandfunk
  3. Wikidiff