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Herbert Kickl
Herbert Kickl (*19. Oktober 1968 in Villach) ist einer von zwei Generalsekretären der nationalliberalen österreichischen Partei FPÖ.
Vita
Nach dem Abitur (in Österreich: Matura) am Bundesgymnasium Spittal an der Drau[1] studierte er ab 1988 an der Universität Wien Publizistik, Politologie, Philosophie und Geschichte. Kickl engagierte sich bald auch in der FPÖ-Kaderschmiede und diente als Helfer in den Wahlkämpfen der Partei. Sein Durchbruch als Politiker verdankt er der Tatsache, dass der damalige Parteichef Jörg Haider Kickls überdurchschnittliches rhetorisches Talent erkannte und ihn zu seinem Redenschreiber machte. Für Haider verfasste Kickl unvergessene und skandalisierte Aussagen (der französische Staatspräsident Chirac sei ein "Westentaschen-Napoleon" und über einen jüdischen Geistlichen in Österreich: "Wie kann einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben?"). Auch der legendäre Runningag Haiders "Das habe so nie gesagt..." soll von Kickl stammen.[2][3] Anfang 2002 wurde Kickl Leiter der internen Kommunikation der FPÖ Kärnten und Geschäftsführer der "Freiheitlichen Akademie". Nach der Abspaltung des Haider-Flügels von der FPÖ, trennten sich die Wege von Haider und Kickl, der bald sogar einer der schärfsten öffentlichen Kritiker Haiders wurde. Im Jahr 2005 machte ihn der neue Parteichef Heinz-Christian Strache neben Harald Vilimsky zum Generalsekretär der FPÖ. Aufgrund seiner legendären PR-Fähigkeiten und seiner hohen Intellektualität gilt er in dieser Position für Öffentlichkeitsarbeit und interne Kommunikation als Mastermind und "Architekt der Macht" der FPÖ.
Weblink
Quellen
- ↑ Der blaue Maschinist
- ↑ Provokateur im Dienste der FPÖ
- ↑ Aicher: Haider-Muzicant-Konflikt (2001). In: Wolfgang Benz (Hg.): Handbuch des Antisemitismus. Berlin, 2011