Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Valentinstag

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt

Am 14. Februar ist für die Volksseele Valentinstag. Anlass für alle Verliebten, ihre Zuneigung mit einem Blumengeschenk oder kleinen Präsenten auszudrücken.

Die Tradition kennt diesen Tag am 14. Februar nicht, stattdessen handelt es sich bei diesem Datum um einen ganz normalen Wochentag.


Die Legende

Es begab sich im 3. Jahrhundert nach Christus. Während sich in Germanien noch die verschiedenen Stämme in den Haaren lagen, die Anhänger der Völkerwanderungen die ersten Etappen hinter sich brachten, lebte im fernen Italien von all dem unbehelligt ein Mönch namens Valentin. Doch Valentin war nicht nur ein Mönch, sondern auch Bischof von Terni. Ob nun Bischof oder nicht, fest steht, dass er Liebespaare traute. Ausserdem, so die Überlieferung, beschenkte er alle, die in die Nähe des Klosters kamen, mit Blumen - die liebte er nämlich über alles. Valentin brachte die Paare unter die Haube, was das Zeugs hielt und spendete den Segen der damals noch jungen christlichen Kirche. Die Geschichte hätte gut ausgehen können. Wäre da nicht im Jahre 268 nach Christus ein Mann mit dem wohlklingenden Namen Marcus Aurelius Claudius Goticus als neuer Kaiser des römischen Imperiums ausgerufen worden.

Der neue römische Herrscher hatte möglicherweise nur wenig für Blumen übrig. Sicher ist, dass er gar nichts vom Christentum hielt. Ausserdem verrät der Beiname Goticus schon: Der Kaiser hatte es auf die Goten abgesehen. Und nicht nur auf die: Auch den Alemannen wollte er den Garaus machen. Dafür brauchte er Soldaten. Und zwar motivierte Kämpfer, keine christlich getrauten Männer, die ständig an Frau und Kind denken, die sie zurücklassen mussten.

Immer weniger Soldaten wollten sich blutige Köpfe im Kampf mit den Goten und Alemannen holen. Verständlich, dass da Valentins Trauungsaktivitäten ein Dorn im Auge des kampfwütigen Imperators waren. Der fackelte nicht lange: Valentin wurde verhaftet und am 14. Februar 269 kurzerhand geköpft.

Lange konnte der Kaiser seinen Triumpf jedoch nicht auskosten, da Marcus Aurelius Claudius Goticus kurze Zeit später von der Pest dahingerafft wurde. Der Mönch Valentin wurde übrigens bereits im 4. Jahrhundert heilig gesprochen.

Was blieb, war der Valentinstag und der Brauch, am 14. Februar seine Zuneigung, Sympathie und Liebe mit Blumen auszudrücken.

Dabei ist Valentin von Terni auch der Patron für eine gute Ehe.

Weblinks

  • Text im katholischen Kirche+Leben Lexikon

Andere Lexika