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Ilok
Ilok (dt. Illok, ungarisch Újlak) ist die östlichste Stadt und Gemeinde in Kroatien.
Die Stadt befindet sich in der Gespanschaft Vukovar-Syrmien und gruppiert sich um einen Burghügel der sich fast unmittelbar über dem rechten Donauufer erhebt. Der Fluß bildet in diesem Bereich die Grenze zur serbischen Provinz Wojwodina. 1991 lebten laut einer Volkszählung 5.897 Menschen in der Stadt. Die Gemeinde Ilok besaß insgesamt 8.351 Einwohner. Einige historische Sehenswürdigkeiten wie das Franziskaner-Kloster oder die Burganlage sind besonders hervorzuheben.
Über eine Donaubrücke wird Ilok mit der gegenüberliegenden serbischen Stadt Bačka Palanka verbunden.
Geschichte
Das Gebiet von Ilok wurde bereits während der Jungsteinzeit und der Bronzezeit besiedelt. Mit den Römern entstand das Kastell Cuccium. Als Grenzbefestigung am Donaulimes sicherte es mit vielen weiteren Garnisonsorten die Provinz Pannonien. Slawen begannen sich ab dem 6. Jahrhundert anzusiedeln. Später kam Ilok unter die Herrschaft Bulgariens und anschließend zum Königreich Ungarn.
Im 12. und 13. Jahrhundert wird Ilok urkundlich unter der Bezeichnungen „Iwnlak, Vilak, Vylok, Wyhok, und Wylak“ erwähnt. 1526 marschierten osmanische Truppen in der Stadt ein und richteten sich bis zu ihrer Vertreibung 1697 als Besatzungsmacht ein. Die Türken waren von Heeresverbänden der Habsburger zurückgeschlagen worden. Am 17. Oktober 1991 wurden Nicht-Serben von den Truppen der Jugoslawischen Volksarmee und serbischen Paramilitärs zu Beginn des Kroatienkrieges vertrieben, deren Häuser geplündert und verwüstet und die Stadt der Republik Serbische Krajina angeschlossen. Das Gebiet wurde entsprechend dem 1995 abgeschlossenen Abkommen von Erdut bis 1998 wieder vollständig nach Kroatien integriert.
Weblinks
- Ilok Infocenter (in kroatischer Sprache)