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Oswald Spengler
Oswald Arnold Gottfried Spengler (* 29. Mai 1880 in Blankenburg, Harz; † 8. Mai 1936 in München), war ein deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker.
Der Titel seines Hauptwerks Der Untergang des Abendlandes von 1918 wurde bis in die 1980er Jahre auch in bildungsfernen Kreisen sprichwörtlich. Erscheinungen in der BRD wie die Sex-Welle, die APO, die Freigabe des § 175 oder die defacto-Anerkennung der DDR wurden kopfschüttelnd mit Spenglers Werktitel kommentiert. Als sogar die BILD-Zeitung ab 1988 auf die Gänsefüßchen in DDR verzichtete, schien der Untergang des Abendlandes besonders nahe.
Spenglers Werk wird unterschiedlich eingeschätzt. Versprengte DDR-Kader halten ihn nach wie vor für einen Wegbereiter des Nationalsozialismus, anderen gilt er als Meisterdenker der Konservativen Revolution.
Werke (Auswahl)
- Der metaphysische Grundgedanke der heraklitischen Philosophie, 1904.
- Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, Band 1: Wien 1918, Band 2: München 1922.
- Preußentum und Sozialismus, München 1919.
- Neubau des Deutschen Reiches. C. H. Beck, München 1924.
- Politische Schriften. C. H. Beck, München 1932.
- Jahre der Entscheidung. Erster Teil. Deutschland und die weltgeschichtliche Entwicklung. C. H. Beck, München 1933.
Weblinks
- Wikisource: Oswald Spengler – Quellen und Volltexte
- Wikiquote: Oswald Spengler – Zitate
- Martin Arndt: Oswald Spengler. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 10, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-062-X, Sp. 941–973.
- www.ifhas.de – Kolloquium aus Anlass der 100. Jährung von Spenglers Promotion an der Universität Halle-Wittenberg
- PDF bei www.sicetnon.org – Ästhetische Welterschließung bei Oswald Spengler und Walter Benjamin von Andreas Hetzel (1993)
- Theodor W. Adorno: Spengler nach dem Untergang.
Trivia
Dem Jäger und Sammler KarlV gilt der Hinweis auf eine Versammlung an Spenglers Grab vom Mai 2011 als Beleg für nationalrevolutionäre bzw. rechtextreme Rechts-Links-Spielchen mutmaßlicher Sockenpuppen bei wp.de. Er schreibt ...die Konzentration auf einige wenige Kernthemen, die nur für eine bestimmte Klientel von Interesse sind (beispielsweise Rund um die Veranstaltung des Institut für Staatspolitik am 7. Mai 2011 am Grab von Oswald Spengler in München) deuten stark drauf hin, dass dieser Sockenzoo Schützenhilfe aus dem neurechten Spektrum und Sympathisantenumfeld der „Jungen Freiheit“ erhält.[1]
Einzelnachweise
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