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'''Indymedia''' oder auch '''Independent Media Center''' ('''IMC''') (deutsch ''Unabhängiges Medienzentrum'') ist ein weltweites [[Netzwerk]] von Medienaktivisten und [[Journalist]]en im [[Internet]], das dem [[Antifaschismus]] und der [[Globalisierungskritik]] zuzuordnen ist. Es wurde 2002 mit dem [[Poldi-Award]] ausgezeichnet<ref>{{cite web|archive-url=https://web.archive.org/web/20020929224351/http://www.poldi-award.de/|url=http://www.poldi-award.de/|title=poldi-award - der erste deutsche e-democracy award|date=2002-09-29|website=www.poldi-award.de|accessdate=2023-01-04}}</ref> und erhielt 2003 einen Preis der [[Rosa-Luxemburg-Stiftung]].<ref>[https://www.nd-aktuell.de/artikel/36939.ehrung-fuer-courage-der-initiative-berliner-bankenskandal.html Ehrung für Courage der Initiative Berliner Bankenskandal Preis auch für Friedenskoordination Berlin und indymedia Deutschland], Neues Deutschland vom 16. Juni 2003</ref> Der Betrieb im [[World Wide Web]] wurde in Deutschland vom [[Bundesministerium des Innern]] mit Verfügung vom 14. August 2017 verboten. Das Verbot wurde am 25. August 2017 im [[Bundesanzeiger]] veröffentlicht und ist seit dem 29. Januar 2020 unanfechtbar.<ref name="banzlu">AT 25.08.2017 B1 und AT 30.04.2020 B2, [https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2017/verbotsverfuegung-linksunten.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Text als Pressemitteilung]</ref> Das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] stufte Indymedia 2022 als „das derzeit wichtigste Informations- und Propagandamedium für die linksextremistische Szene im deutschsprachigen Raum“ ein.<ref>Bundesministerium des Innern: [https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/BMI23007.html Verfassungsschutzbericht 2022], S. 165</ref>
'''Indymedia''' oder auch '''Independent Media Center''' ('''IMC''') (deutsch ''Unabhängiges Medienzentrum'') ist ein weltweites [[Netzwerk]] von Medienaktivisten und [[Journalist]]en im [[Internet]], das dem [[Antifaschismus]] und der [[Globalisierungskritik]] zuzuordnen ist. Es wurde 2002 mit dem [[Poldi-Award]] ausgezeichnet<ref>{{cite web|archive-url=https://web.archive.org/web/20020929224351/http://www.poldi-award.de/|url=http://www.poldi-award.de/|title=poldi-award - der erste deutsche e-democracy award|date=2002-09-29|website=www.poldi-award.de|accessdate=2023-01-04}}</ref> und erhielt 2003 einen Preis der [[Rosa-Luxemburg-Stiftung]].<ref>[https://www.nd-aktuell.de/artikel/36939.ehrung-fuer-courage-der-initiative-berliner-bankenskandal.html Ehrung für Courage der Initiative Berliner Bankenskandal Preis auch für Friedenskoordination Berlin und indymedia Deutschland], Neues Deutschland vom 16. Juni 2003</ref> Der Betrieb im [[World Wide Web]] wurde in Deutschland vom [[Bundesministerium des Innern]] mit Verfügung vom 14. August 2017 verboten. Das Verbot wurde am 25. August 2017 im [[Bundesanzeiger]] veröffentlicht und ist seit dem 29. Januar 2020 unanfechtbar.<ref name="banzlu">AT 25.08.2017 B1 und AT 30.04.2020 B2, [https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2017/verbotsverfuegung-linksunten.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Text als Pressemitteilung]</ref> Nach einem Verbot<ref>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-website-linksunten-indymedia-von-innenministerium-verboten-a-1164429.html '' „Linksunten.indymedia“: Innenministerium verbietet linksextreme Plattform''], [[Spiegel Online]], 25. August 2017</ref> war die Subdomain ''linksunten.indymedia.org'' ab August 2017 ohne Inhalte verfügbar und ab September 2018 gar nicht mehr erreichbar.<ref>{{Internetquelle |url=http://linksunten.indymedia.org/ |titel=Wir sind zur Zeit offline… |archiv-url=https://web.archive.org/web/20180627234849/https://linksunten.indymedia.org/ |archiv-datum=2018-06-27 |abruf=2018-09-04 |offline=1}}</ref> Das [[Bundesamt für Verfassungsschutz]] stufte Indymedia 2022 als „das derzeit wichtigste Informations- und Propagandamedium für die linksextremistische Szene im deutschsprachigen Raum“ ein.<ref>Bundesministerium des Innern: [https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/BMI23007.html Verfassungsschutzbericht 2022], S. 165</ref>


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Version vom 26. Mai 2024, 11:48 Uhr

Indymedia oder auch Independent Media Center (IMC) (deutsch Unabhängiges Medienzentrum) ist ein weltweites Netzwerk von Medienaktivisten und Journalisten im Internet, das dem Antifaschismus und der Globalisierungskritik zuzuordnen ist. Es wurde 2002 mit dem Poldi-Award ausgezeichnet[1] und erhielt 2003 einen Preis der Rosa-Luxemburg-Stiftung.[2] Der Betrieb im World Wide Web wurde in Deutschland vom Bundesministerium des Innern mit Verfügung vom 14. August 2017 verboten. Das Verbot wurde am 25. August 2017 im Bundesanzeiger veröffentlicht und ist seit dem 29. Januar 2020 unanfechtbar.[3] Nach einem Verbot[4] war die Subdomain linksunten.indymedia.org ab August 2017 ohne Inhalte verfügbar und ab September 2018 gar nicht mehr erreichbar.[5] Das Bundesamt für Verfassungsschutz stufte Indymedia 2022 als „das derzeit wichtigste Informations- und Propagandamedium für die linksextremistische Szene im deutschsprachigen Raum“ ein.[6]

Andere Lexika





  1. poldi-award - der erste deutsche e-democracy award (29. September 2002). Abgerufen am 4. Januar 2023.
  2. Ehrung für Courage der Initiative Berliner Bankenskandal Preis auch für Friedenskoordination Berlin und indymedia Deutschland, Neues Deutschland vom 16. Juni 2003
  3. AT 25.08.2017 B1 und AT 30.04.2020 B2, Text als Pressemitteilung
  4. „Linksunten.indymedia“: Innenministerium verbietet linksextreme Plattform, Spiegel Online, 25. August 2017
  5. Fehlender Parameter „zugriff“, oder „zugriff-jahr“ (Hilfe) Wir sind zur Zeit offline…. Archiviert vom Original am 2018-06-27.
  6. Bundesministerium des Innern: Verfassungsschutzbericht 2022, S. 165