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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Frankfurter Allgemeine Zeitung''' (kurz: FAZ, Eigenschreibweise F.A.Z.) ist eine überregionale deutsche [[Tageszeitung]]. Die Gründung der FAZ im Jahr 1949 geht auf die Wirtschaftspolitische Gesellschaft (Wipog) zurück, eines zwei Jahre zuvor gegründeten Vereins von Unternehmern, die ihre Interessen in der Öffentlichkeit stärker vertreten wollten.<ref>Katharina Heimeier: ''Eigentümerstrukturen deutscher Zeitungsverlage.'' De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-030156-4. S. 197.</ref> Auf der Titelseite der ersten Ausgabe stand der Untertitel „Zeitung für Deutschland“, der bis heute beibehalten wurde. Bis 2001 erschien die FAZ nur montags bis freitags. In Konkurrenz | Die '''Frankfurter Allgemeine Zeitung''' (kurz: FAZ, Eigenschreibweise F.A.Z.) ist eine überregionale deutsche [[Tageszeitung]]. Die Gründung der FAZ im Jahr 1949 geht auf die Wirtschaftspolitische Gesellschaft (Wipog) zurück, eines zwei Jahre zuvor gegründeten Vereins von Unternehmern, die ihre Interessen in der Öffentlichkeit stärker vertreten wollten.<ref>Katharina Heimeier: ''Eigentümerstrukturen deutscher Zeitungsverlage.'' De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-030156-4. S. 197.</ref> Auf der Titelseite der ersten Ausgabe stand der Untertitel „Zeitung für Deutschland“, der bis heute beibehalten wurde. Auf die sich ändernden Medienlandschaft reagierte der Verlag mit verschiedenen Strategien. Bis 2001 erschien die FAZ nur montags bis freitags. In Konkurrenz zu anderen Zeitungen wie der [[Welt am Sonntag]] erscheint seitdem die [[Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung]]. . Seit 2001 gab es das eigenständige redaktionelle Nachrichtenportal FAZ.NET im [[World Wide Web]]. | ||
Die Herausgeber der FAZ hielten lange an dem schlichten Erscheinungsbild fest, das als seriös galt. Dazu gehörten die sparsame Verwendung von Fotos und die [[Frakturschrift|Fraktur]]-Überschriften der [[Kommentar]]e. Seit 2007 gibt es ein neues [[Layout]] mit farbigen Bildern. Seit Oktober 2011 ähneln die [[Webseite]]n dem Aussehen der Papierausgabe. | Die Herausgeber der FAZ hielten lange an dem schlichten Erscheinungsbild fest, das als seriös galt. Dazu gehörten die sparsame Verwendung von Fotos und die [[Frakturschrift|Fraktur]]-Überschriften der [[Kommentar]]e. Seit 2007 gibt es ein neues [[Layout]] mit farbigen Bildern. Seit Oktober 2011 ähneln die [[Webseite]]n dem Aussehen der Papierausgabe. | ||
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (kurz: FAZ, Eigenschreibweise F.A.Z.) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung. Die Gründung der FAZ im Jahr 1949 geht auf die Wirtschaftspolitische Gesellschaft (Wipog) zurück, eines zwei Jahre zuvor gegründeten Vereins von Unternehmern, die ihre Interessen in der Öffentlichkeit stärker vertreten wollten.[1] Auf der Titelseite der ersten Ausgabe stand der Untertitel „Zeitung für Deutschland“, der bis heute beibehalten wurde. Auf die sich ändernden Medienlandschaft reagierte der Verlag mit verschiedenen Strategien. Bis 2001 erschien die FAZ nur montags bis freitags. In Konkurrenz zu anderen Zeitungen wie der Welt am Sonntag erscheint seitdem die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. . Seit 2001 gab es das eigenständige redaktionelle Nachrichtenportal FAZ.NET im World Wide Web.
Die Herausgeber der FAZ hielten lange an dem schlichten Erscheinungsbild fest, das als seriös galt. Dazu gehörten die sparsame Verwendung von Fotos und die Fraktur-Überschriften der Kommentare. Seit 2007 gibt es ein neues Layout mit farbigen Bildern. Seit Oktober 2011 ähneln die Webseiten dem Aussehen der Papierausgabe.
Die FAZ hat rund 40 Auslandskorrespondenten. Infolge der zunehmenden Nutzung über das Internet und des damit verbundenen Verhaltens der Leser ging die Auflagenstärke der Papierausgabe allmählich zurück. Die Druckaufauflage der FAZ lag Anfang 1998 bei rund 510.000 Stück und sank bis Ende 2016 auf 291.000.[2] Sie gehört seit langem mit der Süddeutschen Zeitung und Die Welt zu den wichtigsten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland, obwohl ihre verkaufte Druckauflage vergleichsweise gering ist.[3] 2015 wurden für die Website 6,55 Mio. Besucher/Monat registriert.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Katharina Heimeier: Eigentümerstrukturen deutscher Zeitungsverlage. De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-030156-4. S. 197.
- ↑ IVW-Daten
- ↑ Werner Mühlbradt: Handbuch für die Öffentlichkeitsarbeit, Luchterhand Verlag, 2 Bände mit Register, Stand 18. Juli 1980, PR 72 vom 18. Januar 1977, Seite III/2
- ↑ AGOF digital facts gehen in Serie: ab sofort gemeinsame Zahlen für herkömmliches Web und Mobile. meedia.de. Abgerufen am 16. September 2015.