PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Feminismus: Unterschied zwischen den Versionen
Geschichte |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Feminismus''' (abgeleitet von {{frS}} ''féminisme'' und vom [[latein]]ischen Wort ''femina'' = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene [[Ideologie]]n und [[soziale Bewegung]]en, die sich für [[Frauenrechte]] und eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Dabei zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige [[Gleichstellung]] in der Gesellschaft. Bekannt wurde | '''Feminismus''' (abgeleitet von {{frS}} ''féminisme'' und vom [[latein]]ischen Wort ''femina'' = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene [[Ideologie]]n und [[soziale Bewegung]]en, die sich für [[Frauenrechte]] und eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Dabei zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige [[Gleichstellung]] in der Gesellschaft. Bekannt wurde in Deutschland vor allem [[Alice Schwarzer]], die 1977 Gründerin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift [[Emma (Zeitschrift)|Emma]] war. Als politische Parteien entstanden die [[Frauenpartei]] 1979 und die ''Feministische Partei DIE FRAUEN'' 1994 in Deutschland.<ref>Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): ''Handbuch der deutschen Parteien'', VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die [[Bundeszentrale für politische Bildung]]</ref> | ||
== Geschichte == | |||
Von der Mehrheit der deutschen Frauenbewegung wurde der Begriff zunächst abgelehnt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war hier der Begriff „Frauenemanzipation“ weitaus geläufiger. | |||
Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine [[Männerbewegung]] entwickelt. | Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine [[Männerbewegung]] entwickelt. |
Version vom 8. März 2024, 19:15 Uhr
Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme und vom lateinischen Wort femina = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Ideologien und soziale Bewegungen, die sich für Frauenrechte und eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Dabei zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige Gleichstellung in der Gesellschaft. Bekannt wurde in Deutschland vor allem Alice Schwarzer, die 1977 Gründerin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift Emma war. Als politische Parteien entstanden die Frauenpartei 1979 und die Feministische Partei DIE FRAUEN 1994 in Deutschland.[1]
Geschichte
Von der Mehrheit der deutschen Frauenbewegung wurde der Begriff zunächst abgelehnt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war hier der Begriff „Frauenemanzipation“ weitaus geläufiger.
Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine Männerbewegung entwickelt.
Einige Vertreterinnen des Feminismus treten neuerdings für den Islam ein, obwohl viele Richtungen des Islam zu den Frauenrechten im europäischen Sinn in krassem Widerspruch stehen. Diese Vertreterinnen werden von verschiedenen Autoren kritisiert.[2][3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/alice-schwarzer-attackiert-islam-und-islamismus-a-1107427.html
- ↑ http://fjordman.blogspot.com/2005/04/confessions-of-ex-feminist.html
Zitate
- „Feminismus ist die Rache der weniger schönen Frauen an den Männern mit den schönen Frauen.“ - Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel
- „Der Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“ (wird Charles Bukowski zugeschrieben, ist in der Literatur jedoch nicht belegt.)
Literatur
- E. F. W. Eberhard (Herausgeber): Geschlechtscharakter und Volkskraft - Grundprobleme des Feminismus, Ernst Hofmann & Co., Darmstadt 1930
Weblinks
Andere Lexika