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Bereits im Jahre 2001 stellte die Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] die Forderung einer Kindergrundsicherung auf. Gemäß ihrem damaligen Konzept sollte die Kindergrundsicherung das [[Existenzminimum]] von [[Kind]]ern sichern. Die Ampelkoalition mit [[SPD]] und [[Freie Demokratische Partei|FDP]] nahm das Konzept in ihr Programm auf. Die wirtschaftsliberale | Bereits im Jahre 2001 stellte die Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] die Forderung einer Kindergrundsicherung auf. Gemäß ihrem damaligen Konzept sollte die Kindergrundsicherung das [[Existenzminimum]] von [[Kind]]ern sichern. Die nach der [[Bundestagswahl 2021]] gebildete [[Ampelkoalition]] mit [[SPD]] und [[Freie Demokratische Partei|FDP]] nahm das Konzept in ihr Programm auf. Die wirtschaftsliberale stand der bereits in den Koalitionsverhandlungen 2017 vorgeschlagenen Kindergrundsicherung bisher kritisch gegenüber, konnte sich aber im August 2023 auf ein gemeinsames Vorgehen mit den Grünen verständigen, was den Protest der [[CDU]] und der [[Die Linke|Linken]] hervorrief. Finanzminister [[Christian Lindner]] (FDP) will jedoch nur 400 Millionen Euro zusätzlich für die Kindergrundsicherung frei. Eine strittige Auseinandersetzung im Bundestag steht noch aus. Am 28. August 2023 fand gegen 11 Uhr eine Pressekonferenz zur Kindergrundsicherung statt, die live im deutschen Fernsehen übertragen wurde. | ||
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Version vom 28. August 2023, 12:24 Uhr
Die Kindergrundsicherung bezeichnet eine in Deutschland geplante Transferleistung, bei der Kindergeld und weitere Sozialleistungen zusammengefasst werden sollen. Dies stellt eine neue Form des Familienleistungsausgleichs dar. Hintergrund sind eine Zunahme der Kinderarmut und die im Zusammenhang mit der Antragstellung kritisierte Bürokratie. Bezweifelt wird zudem, ob das Geld tatsächlich den Kindern zugute kommt, da diese in der Regel kein eigenes Konto haben.
Entwicklung
Bereits im Jahre 2001 stellte die Partei Bündnis 90/Die Grünen die Forderung einer Kindergrundsicherung auf. Gemäß ihrem damaligen Konzept sollte die Kindergrundsicherung das Existenzminimum von Kindern sichern. Die nach der Bundestagswahl 2021 gebildete Ampelkoalition mit SPD und FDP nahm das Konzept in ihr Programm auf. Die wirtschaftsliberale stand der bereits in den Koalitionsverhandlungen 2017 vorgeschlagenen Kindergrundsicherung bisher kritisch gegenüber, konnte sich aber im August 2023 auf ein gemeinsames Vorgehen mit den Grünen verständigen, was den Protest der CDU und der Linken hervorrief. Finanzminister Christian Lindner (FDP) will jedoch nur 400 Millionen Euro zusätzlich für die Kindergrundsicherung frei. Eine strittige Auseinandersetzung im Bundestag steht noch aus. Am 28. August 2023 fand gegen 11 Uhr eine Pressekonferenz zur Kindergrundsicherung statt, die live im deutschen Fernsehen übertragen wurde.
Weblinks
- Die Kindergrundsicherung - die Leistung für alle Kinder, Informationen des zuständigen Bundesministeriums
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