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Gendern mit kurzen Oberbegriffen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Aufgrund der logischen Grundstruktur können auch Bezeichnungen für eine dritte Gruppe (intersexuelle Menschen oder andere nonbinäre Menschen von den kurzen Oberbegriffen abgeleitet werden.
* Aufgrund der logischen Grundstruktur können auch Bezeichnungen für eine dritte Gruppe (intersexuelle Menschen oder andere nonbinäre Menschen von den kurzen Oberbegriffen abgeleitet werden.
==Formen des Genderns mit kurzen Oberbegriffen==
==Formen des Genderns mit kurzen Oberbegriffen==
* Eine männliche Endung -is mit Plural -isse
* Eine männliche Endung -is mit Plural -isse wurde vom Linguisten Matthias Behlert vorgeschlagen.<ref>[https://www.xn--untergrund-blttle-2qb.ch/audio/518581/ein-interview-mit-matthias-behlert-zu-geschlechtergerechter-sprache.html''Interview mit Matthias Behlert im Untergrundblättle bzw. Transgenderradio'']</ref>
wurde vom Linguisten Matthias Behlert vorgeschlagen.<ref>[https://www.xn--untergrund-blttle-2qb.ch/audio/518581/ein-interview-mit-matthias-behlert-zu-geschlechtergerechter-sprache.html''Interview mit Matthias Behlert im Untergrundblättle bzw. Transgenderradio'']</ref>
Der Vorschlag wird mehrfach von Luise F. Pusch bei fembio.org erwähnt.
Der Vorschlag wird mehrfach von Luise F. Pusch bei fembio.org erwähnt.
Auf seiner Präsenz auf pauker.at ist sein Vorschlag ausführlich nachzulesen.<ref>[https://www.pauker.at/VIP/Matti/kate_de/11921''Internetpräsenz Matthias Behlert auf pauker.at'']</ref>
Auf seiner Präsenz auf pauker.at ist sein Vorschlag ausführlich nachzulesen.<ref>[https://www.pauker.at/VIP/Matti/kate_de/11921''Internetpräsenz Matthias Behlert auf pauker.at'']</ref>
* Eine männliche Endung -rich mit Plural -riche
* Eine männliche Endung -rich mit Plural -riche wird als [[Klassisch Gendern|klassisches Gendern]] von Bernhard Thiery et al. vorgeschlagen.
wird als [[Klassisch Gendern|klassisches Gendern]] von Bernhard Thiery et al. vorgeschlagen.
* Eine männliche Endung -un mit Plural -unnen wird vorgeschlagen von Anka Fiedler.
* Eine männliche Endung -un mit Plural -unnen wird vorgeschlagen von Anka Fiedler.
https://www.youtube.com/watch?v=hnWo67nXREg
https://www.youtube.com/watch?v=hnWo67nXREg


* Eine männliche Endung -an mit Plural -annen
* Eine männliche Endung -an mit Plural -annen wird vorgeschlagen von http://gendern-aendern.de. Der Vorschlag heisst dort "Gleichgestellte Movierung".
wird vorgeschlagen von http://gendern-aendern.de. Der Vorschlag heisst dort "Gleichgestellte Movierung".


* Eine männliche Endung -on mit Plural -onnen
* Eine männliche Endung -on mit Plural -onnen wird vorgeschlagen auf https://www.bo8h.de/Offtopic/
wird vorgeschlagen auf https://www.bo8h.de/Offtopic/
Es gibt eine öffentlich einsehbare Facebook-Seite dazu:
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https://www.facebook.com/profile.php?id=100086902844567
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Version vom 16. Juli 2023, 00:46 Uhr

Das Gendern mit kurzen Oberbegriffen ist eine Genderform der deutschen Sprache, deren Schwerpunkt der Erhalt der ursprünglichen Kurzbegriffe (Leser, Sänger, Student) als Oberbegriffe für alle Geschlechter ist. Um die bisherige Doppeldeutigkeit der Kurzbegriffe aufzulösen, erhalten die Männer, analog zu den Frauen, eine eigene Endung.


Vorteile

  • Die Sprache vereinfacht sich dadurch, dass die Kurzbegriffe kürzer sind als Doppelnennungen (Leserinnen und Leser) oder die aufwändigen Wortkonstruktionen mit dem Gendergap (Leser:innen, Bürger*innenmeister*innen).
  • Die Sprache vereinfacht sich zusätzlich, weil die sexualisierten Formen viel seltener genannt werden müssen. Denn die männlichen wie auch die weiblichen Formen werden nur dann genannt, wenn es tatsächlich um Geschlechter geht. Da es aber meistens um gemischte Gruppen geht oder das Geschlecht nicht wichtig ist, genügt meistens die elegante Kurzform.
  • Aufgrund der logischen Grundstruktur können auch Bezeichnungen für eine dritte Gruppe (intersexuelle Menschen oder andere nonbinäre Menschen von den kurzen Oberbegriffen abgeleitet werden.

Formen des Genderns mit kurzen Oberbegriffen

  • Eine männliche Endung -is mit Plural -isse wurde vom Linguisten Matthias Behlert vorgeschlagen.[1]

Der Vorschlag wird mehrfach von Luise F. Pusch bei fembio.org erwähnt. Auf seiner Präsenz auf pauker.at ist sein Vorschlag ausführlich nachzulesen.[2]

  • Eine männliche Endung -rich mit Plural -riche wird als klassisches Gendern von Bernhard Thiery et al. vorgeschlagen.
  • Eine männliche Endung -un mit Plural -unnen wird vorgeschlagen von Anka Fiedler.

https://www.youtube.com/watch?v=hnWo67nXREg

  • Eine männliche Endung -an mit Plural -annen wird vorgeschlagen von http://gendern-aendern.de. Der Vorschlag heisst dort "Gleichgestellte Movierung".

Es gibt eine öffentlich einsehbare Facebook-Seite dazu: https://www.facebook.com/profile.php?id=100086902844567

  • Eine männliche Endung -er wurde von der Zeitschrift Der Postillon vorgeschlagen.[3]

Obwohl der Beitrag offensichtlich als überspitzte Satire gedacht war, fand er in den Kommentaren einen beachtlichen Zuspruch.