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Die '''Schildergasse''' ist eine [[Einkaufsstraße]] im [[Köln]]er Stadtteil [[Altstadt-Nord]]. Als einer der ersten Handwerker ist ein Mann namens Bodo belegt, der seit 1255 mit seiner [[Brauerei]] auf der Schildergasse residierte. Viele Maler - vor allem aus [[Nürnberg]] - hatten im 14. Jahrhundert in der Straße ihren Wohnsitz und ihre Werkstätten, zum Beispiel [[Meister Eckard]].<ref>Franz Pfeiffer: ''Germania, Deutsche Vierteljahrsschrift für Alterthumskunde'', 1864, [https://books.google.de/books?id=YYcNAAAAQAAJ&pg=PA466 S. 466] (online auf [[Google Books]])</ref> Die Goldschmiede- und Kaufmannsfamilie von Adolf Rinck (1472–1541)<ref>siehe [[Kölner Patriziat]] kaufte zwei Häuser („zum großen und kleinen Kneyart“ aus der Mitte des 13. Jahrhunderts; Nr. 74/76) und errichtete auf dem Areal 1513 den Prachtbau „zum goldenen Ring“ mit einer großen gewölbten Halle, die 1910 abgerissen wurde. Ab 15. April 1902 fuhr die elektrische Straßenbahn namens „Lindenthalbahn“ auch durch die Schildergasse. | Die '''Schildergasse''' ist eine [[Einkaufsstraße]] im [[Köln]]er Stadtteil [[Altstadt-Nord]]. Als einer der ersten Handwerker ist ein Mann namens Bodo belegt, der seit 1255 mit seiner [[Brauerei]] auf der Schildergasse residierte. Viele Maler - vor allem aus [[Nürnberg]] - hatten im 14. Jahrhundert in der Straße ihren Wohnsitz und ihre Werkstätten, zum Beispiel [[Meister Eckard]].<ref>Franz Pfeiffer: ''Germania, Deutsche Vierteljahrsschrift für Alterthumskunde'', 1864, [https://books.google.de/books?id=YYcNAAAAQAAJ&pg=PA466 S. 466] (online auf [[Google Books]])</ref> Die Goldschmiede- und Kaufmannsfamilie von Adolf Rinck (1472–1541)<ref>siehe [[Kölner Patriziat]]</ref> kaufte zwei Häuser („zum großen und kleinen Kneyart“ aus der Mitte des 13. Jahrhunderts; Nr. 74/76) und errichtete auf dem Areal 1513 den Prachtbau „zum goldenen Ring“ mit einer großen gewölbten Halle, die 1910 abgerissen wurde. Ab 15. April 1902 fuhr die elektrische Straßenbahn namens „Lindenthalbahn“ auch durch die Schildergasse. | ||
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Version vom 18. April 2023, 11:09 Uhr
Die Schildergasse ist eine Einkaufsstraße im Kölner Stadtteil Altstadt-Nord. Als einer der ersten Handwerker ist ein Mann namens Bodo belegt, der seit 1255 mit seiner Brauerei auf der Schildergasse residierte. Viele Maler - vor allem aus Nürnberg - hatten im 14. Jahrhundert in der Straße ihren Wohnsitz und ihre Werkstätten, zum Beispiel Meister Eckard.[1] Die Goldschmiede- und Kaufmannsfamilie von Adolf Rinck (1472–1541)[2] kaufte zwei Häuser („zum großen und kleinen Kneyart“ aus der Mitte des 13. Jahrhunderts; Nr. 74/76) und errichtete auf dem Areal 1513 den Prachtbau „zum goldenen Ring“ mit einer großen gewölbten Halle, die 1910 abgerissen wurde. Ab 15. April 1902 fuhr die elektrische Straßenbahn namens „Lindenthalbahn“ auch durch die Schildergasse.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Franz Pfeiffer: Germania, Deutsche Vierteljahrsschrift für Alterthumskunde, 1864, S. 466 (online auf Google Books)
- ↑ siehe Kölner Patriziat
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