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Wassermannzeitalter: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Wassermannzeitalter''' (auch ''aquarianisches'' oder ''Neues Zeitalter''. {{enS}} [[New Age]] genannt) wird in der westlichen [[Astrologie]] und der neuen [[Esoterik]] seit den 1960er-Jahren ein Zeitraum von rund 2000 Jahren bezeichnet, der im Rahmen des sogenannten [[Platonisches Jahr|Platonischen Jahres]] durch den Durchzug des [[Frühlingspunkt]]es durch das [[Sternbild]] des [[Wassermann (Sternbild)|Wassermannes]] geprägt wird. In diesem Zusammenhang wird auch behauptet, dass um [[Christi Geburt]] der Frühlingspunkt vom [[Sternbild Widder]] in das [[Sternbild Fische]] gewandert ist und von dort aus betrachtet etwa 2000 Jahre später in den Wassermann. Aus astronomischer Sicht ist zu beachten, dass die Dauer der Wanderung des Frühlingspunktes durch ein Sternbild auf der [[Ekliptik]] 2150 bis 2160 Jahre betragen würde, wenn die 12 Sternbilder jeweils gleichmäßig 30° lang sind. Ein Zeitabschnitt von 2000 Jahren entspräche also einem Sternbild, das nur ungefähr 28° der Ekliptik umfasste. Das Platonische Jahr dauert rund 26.000 Jahre, [Robert Powell]] hat die Länge dieser Zeitperiode mit 25.920 Jahren errechnet.<ref>{{Literatur |Autor=Robert A. Powell, Peter Treadgold |Titel=The Sidereal Zodiac.|Verlag=American Federation of Astrologers |Ort=Tempe, AZ |Datum=1979 |ISBN=9780904693072|Seiten=45}}</ref> Wenn sich in 2000 Jahren auch die Sternbilder verschoben haben, entspricht dies nur ungefähr 28° der [[Ekliptik]], das Sternbild Fische nimmt jedoch rund 37° der Ekliptik ein und die Behauptung des Ereignisses zu Christi Geburt somit nicht stimmen kann.  
Als '''Wassermannzeitalter''' (auch ''aquarianisches'' oder ''Neues Zeitalter''. {{enS}} [[New Age]] genannt) wird in der westlichen [[Astrologie]] und der neuen [[Esoterik]] seit den 1960er-Jahren ein Zeitraum von rund 2000 Jahren bezeichnet, der im Rahmen des sogenannten [[Platonisches Jahr|Platonischen Jahres]] durch den Durchzug des [[Frühlingspunkt]]es durch das [[Sternbild]] des [[Wassermann (Sternbild)|Wassermannes]] geprägt wird. In diesem Zusammenhang wird auch behauptet, dass um [[Christi Geburt]] der Frühlingspunkt vom [[Widder (Sternbild)|Sternbild Widder]] in das [[Fische (Sternbild)|Sternbild Fische]] gewandert ist und von dort aus betrachtet etwa 2000 Jahre später in den Wassermann. Aus astronomischer Sicht ist zu beachten, dass die Dauer der Wanderung des Frühlingspunktes durch ein Sternbild auf der [[Ekliptik]] 2150 bis 2160 Jahre betragen würde, wenn die 12 Sternbilder jeweils gleichmäßig 30° lang sind. Ein Zeitabschnitt von 2000 Jahren entspräche also einem Sternbild, das nur ungefähr 28° der Ekliptik umfasste. Das Platonische Jahr dauert rund 26.000 Jahre, [Robert Powell]] hat die Länge dieser Zeitperiode mit 25.920 Jahren errechnet.<ref>{{Literatur |Autor=Robert A. Powell, Peter Treadgold |Titel=The Sidereal Zodiac.|Verlag=American Federation of Astrologers |Ort=Tempe, AZ |Datum=1979 |ISBN=9780904693072|Seiten=45}}</ref> Wenn sich in 2000 Jahren auch die Sternbilder verschoben haben, entspricht dies nur ungefähr 28° der [[Ekliptik]], das Sternbild Fische nimmt jedoch rund 37° der Ekliptik ein und die Behauptung des Ereignisses zu Christi Geburt somit nicht stimmen kann.  


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[[Kategorie:Neue Esoterik]]
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Als Wassermannzeitalter (auch aquarianisches oder Neues Zeitalter. englisch New Age genannt) wird in der westlichen Astrologie und der neuen Esoterik seit den 1960er-Jahren ein Zeitraum von rund 2000 Jahren bezeichnet, der im Rahmen des sogenannten Platonischen Jahres durch den Durchzug des Frühlingspunktes durch das Sternbild des Wassermannes geprägt wird. In diesem Zusammenhang wird auch behauptet, dass um Christi Geburt der Frühlingspunkt vom Sternbild Widder in das Sternbild Fische gewandert ist und von dort aus betrachtet etwa 2000 Jahre später in den Wassermann. Aus astronomischer Sicht ist zu beachten, dass die Dauer der Wanderung des Frühlingspunktes durch ein Sternbild auf der Ekliptik 2150 bis 2160 Jahre betragen würde, wenn die 12 Sternbilder jeweils gleichmäßig 30° lang sind. Ein Zeitabschnitt von 2000 Jahren entspräche also einem Sternbild, das nur ungefähr 28° der Ekliptik umfasste. Das Platonische Jahr dauert rund 26.000 Jahre, [Robert Powell]] hat die Länge dieser Zeitperiode mit 25.920 Jahren errechnet.[1] Wenn sich in 2000 Jahren auch die Sternbilder verschoben haben, entspricht dies nur ungefähr 28° der Ekliptik, das Sternbild Fische nimmt jedoch rund 37° der Ekliptik ein und die Behauptung des Ereignisses zu Christi Geburt somit nicht stimmen kann.

Andere Lexika





  1.  Robert A. Powell, Peter Treadgold: The Sidereal Zodiac.. American Federation of Astrologers, Tempe, AZ 1979, ISBN 9780904693072, S. 45.