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Hans Küng: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Küng''' (* 19. März [[1928]] in Sursee, [[Kanton Luzern]], † 6. April [[2021]] in [[Tübingen]]) war ein römisch-katholischer [[Theologie|Theologe]]. Aufgrund seiner Kritik am [[Vatikan]] war ihm [[1979]] die theologische Lehrerlaubnis entzogen worden, was damals für Schlagzeilen sorgte.  
'''Hans Küng''' (* 19. März [[1928]] in Sursee, [[Kanton Luzern]], † 6. April [[2021]] in [[Tübingen]]) war ein römisch-katholischer [[Theologie|Theologe]]. Aufgrund seiner Kritik am [[Vatikan]] war ihm [[1979]] die theologische Lehrerlaubnis entzogen worden, was damals für Schlagzeilen sorgte.  
== Stiftung Weltethos ==
Bis März 2013 war er Präsident der von ihm mitgegründeten [[Stiftung Weltethos]].
Die Ziele sind die [[Umsetzung]] der Menschenrechte, Freiheit der Menschen vor Unterdrückung, Freiheit als solche, Beseitigung des Welthungers, Umsetzung einer gerechten Wirtschaftsordnung, Solidarität zwischen den Menschen, Nachhaltigkeit zum Schutze des Ökosystems und Friedens auf der Erde. Dies soll durch [[Dialog]] zwischen den Religionen und den Bewusstseinswandel eines jeden erreicht werden. Seit 1996 gibt es auch in der Schweiz eine Stiftung Weltethos, finanziert durch Martita Jöhr-Rohr (1912–2008), die Witwe von [[Walter Adolf Jöhr]]. Auch in Österreich, Tschechien, Kolumbien, Mexiko und Brasilien entstanden Weltethos-Stiftungen oder ähnliche Strukturen.
Küng gilt nicht nur im deutschsprachigen Raum als einer der bekanntesten Kirchenkritiker unter den akademisch herausragenden katholischen Theologen der [[Zeitgeschichte]]. Insbesondere seine Kritik am [[Dogma]] der [[päpstlichen Unfehlbarkeit]] führte ein Jahr nach der [[Veröffentlichung]] seines vielbeachteten Buches [[Existiert Gott]]? dazu, das er 1979 seine kirchlichen Lehrbefugnis verlor. [[Papst]] Johannes Paul II. billigte diesen Erlass der Glaubenskongregation.


==Auftritte (Auswahl) ==
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== Weblinks ==
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https://www.kath.ch/newsd/hans-kueng-lebensbilanz-in-24-baenden/  Projekt der Freiburger Verlags Herder über wissenschaftliche Gesamtausgabe der Werke von Küng


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 5. Oktober 2022, 07:23 Uhr

Hans Küng (* 19. März 1928 in Sursee, Kanton Luzern, † 6. April 2021 in Tübingen) war ein römisch-katholischer Theologe. Aufgrund seiner Kritik am Vatikan war ihm 1979 die theologische Lehrerlaubnis entzogen worden, was damals für Schlagzeilen sorgte.


Stiftung Weltethos

Bis März 2013 war er Präsident der von ihm mitgegründeten Stiftung Weltethos.

Die Ziele sind die Umsetzung der Menschenrechte, Freiheit der Menschen vor Unterdrückung, Freiheit als solche, Beseitigung des Welthungers, Umsetzung einer gerechten Wirtschaftsordnung, Solidarität zwischen den Menschen, Nachhaltigkeit zum Schutze des Ökosystems und Friedens auf der Erde. Dies soll durch Dialog zwischen den Religionen und den Bewusstseinswandel eines jeden erreicht werden. Seit 1996 gibt es auch in der Schweiz eine Stiftung Weltethos, finanziert durch Martita Jöhr-Rohr (1912–2008), die Witwe von Walter Adolf Jöhr. Auch in Österreich, Tschechien, Kolumbien, Mexiko und Brasilien entstanden Weltethos-Stiftungen oder ähnliche Strukturen.

Küng gilt nicht nur im deutschsprachigen Raum als einer der bekanntesten Kirchenkritiker unter den akademisch herausragenden katholischen Theologen der Zeitgeschichte. Insbesondere seine Kritik am Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit führte ein Jahr nach der Veröffentlichung seines vielbeachteten Buches Existiert Gott? dazu, das er 1979 seine kirchlichen Lehrbefugnis verlor. Papst Johannes Paul II. billigte diesen Erlass der Glaubenskongregation.


Auftritte (Auswahl)


Weblinks

http://www.eulenfisch.de/literatur/blog/rezension/hans-kueng-literatur-kunst-musik/ Rezension ´Literatur Kunst Musik´

https://www.kath.ch/newsd/hans-kueng-lebensbilanz-in-24-baenden/ Projekt der Freiburger Verlags Herder über wissenschaftliche Gesamtausgabe der Werke von Küng


Einzelnachweise

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