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Christiane F.: Unterschied zwischen den Versionen
Jugendkultur besteht nicht nur aus Drogen ! |
das ist ja in der Wikipedia auch so genannt, das Lemma |
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'''Christiane | '''Christiane Felscherinow.''' (* [[1962]] in [[Hamburg]]) wurde Ende der 1970er Jahre zunächst durch das Buch ''Wir Kinder vom Bahnhof Zoo'' als [[Droge]]nsüchtige bekannt. Durch die große Verbreitung des Buchs und den erfolgreichen Film ''Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo'' von 1981 wurde sie zur Leitfigur einer [[Drogenkultur]]. In den frühen 1980er Jahren lebte sie in einer Künstler-WG auf der Hamburger [[Reeperbahn]] und war als Musikerin und Schauspielerin aktiv, blieb aber kommerziell erfolglos. 2013 veröffentlichte sie ihre Autobiografie ''Christiane F. – Mein zweites Leben''. | ||
== Leben == | == Leben == |
Version vom 15. Mai 2022, 14:56 Uhr
😃 Profil: Felscherinow, Christiane | ||
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Namen | Felscherinow, Vera Christiane (vollständiger Name) | |
Beruf | Autorin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 20. Mai 1962 | |
Geburtsort | Hamburg |
Christiane Felscherinow. (* 1962 in Hamburg) wurde Ende der 1970er Jahre zunächst durch das Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo als Drogensüchtige bekannt. Durch die große Verbreitung des Buchs und den erfolgreichen Film Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von 1981 wurde sie zur Leitfigur einer Drogenkultur. In den frühen 1980er Jahren lebte sie in einer Künstler-WG auf der Hamburger Reeperbahn und war als Musikerin und Schauspielerin aktiv, blieb aber kommerziell erfolglos. 2013 veröffentlichte sie ihre Autobiografie Christiane F. – Mein zweites Leben.
Leben
Christiane Felscherinow wuchs mit einer jüngeren Schwester in einer Familie auf, die durch die Alkoholkrankheit ihres Vaters geprägt war. Als sie sechs Jahre alt war, zog die Familie nach Westberlin. Auch nach der Scheidung der Eltern besserte sich ihre soziale Situation nur bedingt. Im Alter von zwölf Jahren begann sie Drogen zu konsumieren. Mit 14 Jahren war sie heroinabhängig und prostituierte sich auf dem Straßenstrich an der Kurfürstenstraße und am Bahnhof Zoo. Ihre Mutter bemerkte erst nach zwei Jahren das Doppelleben ihrer Tochter und ging daraufhin zur Polizei. Im Mai 1977 begann die Staatsanwaltschaft mit den entsprechenden Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. 1978 sagte Felscherinow unter anderem in einem Prozess als Zeugin aus. Am 14. Juni 1978 wurde vom Amtsgericht in Neumünster, wo Felscherinow bei den Großeltern wohnte, eine Jugendstrafe gegen sie zur Bewährung ausgesetzt.
Literatur
- Kai Hermann, Horst Rieck: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Gruner und Jahr, Hamburg 1978, ISBN 3-570-02391-5, 16. Auflage 1980 mit einem Vorwort von Horst E. Richter, 46. Auflage 2004
Andere Lexika