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In den Kriegsjahren 1941–1945 wurden viele Fabriken, Behörden und Institute aus dem von der deutschen [[Wehrmacht]] besetzten Westen der [[Sowjetunion]] nach Zentralasien verlegt. Allein nach Alma-Ata wurden über 30 Industriebetriebe, 15 Hochschulen, 20 Forschungsinstitute und die Filmstudios von [[Moskau]], [[Leningrad]] und [[Kiew]] verlegt. So kam es auch, dass fast alle sowjetischen [[Propagandafilm]]e der Kriegszeit in Alma-Ata gedreht wurden. Zudem kämpften viele Stadtbewohner an der Front. 48 von ihnen wurden mit dem Abzeichen „[[Held der Sowjetunion]]“ geehrt. In Alma-Ata bestand das Gefangenenlager Nr. 40 für [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangene]] des Zweiten Weltkriegs.<ref>[[Erich Maschke]] (Hrsg.): ''Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges.'' Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.</ref>
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Version vom 1. März 2022, 15:46 Uhr

Alma-Ata
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Alma-Ata (Erde)

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Alma-Ata
Basisdaten
7

Vorlage:Infobox Ort/Wartung/ISO ISO 3166-2:
ALA

Staat Kasachstan
[[|]]
Höhe 500 m
Fläche 682 km²
Einwohner 1.977.000 (2021)
Dichte 2.898,8 Ew./km²
Postleitzahl 050000–050063

Alma-Ata (russisch Алматы, Almaty) ist die größte Stadt in Kasachstan. Sie liegt im Südosten Kasachstans unweit der Grenze zu Kirgistan. Bekannt wurde die Stadt unter anderem durch ein Erdbeben, das am 1. Juni 1887 das damalige Werny mit rund 1700 Gebäuden und mehr als 10.000 Einwohnern innerhalb von rund zehn Minuten fast vollständig zerstörte.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Sowjetisches Heldendenkmal zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg

In den Kriegsjahren 1941–1945 wurden viele Fabriken, Behörden und Institute aus dem von der deutschen Wehrmacht besetzten Westen der Sowjetunion nach Zentralasien verlegt. Allein nach Alma-Ata wurden über 30 Industriebetriebe, 15 Hochschulen, 20 Forschungsinstitute und die Filmstudios von Moskau, Leningrad und Kiew verlegt. So kam es auch, dass fast alle sowjetischen Propagandafilme der Kriegszeit in Alma-Ata gedreht wurden. Zudem kämpften viele Stadtbewohner an der Front. 48 von ihnen wurden mit dem Abzeichen „Held der Sowjetunion“ geehrt. In Alma-Ata bestand das Gefangenenlager Nr. 40 für Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs.[1]

Bekannte Personen

Einzelnachweise

  1. Erich Maschke (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.

Andere Lexika





Dieser Artikel wurde am 3. Juni 2005 in der deutschen Wikipedia als lesenswerter Artikel eingestuft.