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Die '''Zeitschrift''', historisch '''Journal''' sowie - äquivalent zur {{frS}}- bzw. {{enS}}sprachigen Bezeichnung ''magazine'' – auch '''Magazin''' genannt, ist ein [[Druckerzeugnis]], das in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleichem [[Einband]] erscheint und meist eine bestimmte [[thema]]tische oder fachliche Ausrichtung hat. [[Herausgeber]] von Zeitschriften wählen in der Regel als Einband eine [[Heft (Papier)|geheftete]] oder [[Broschur|broschierte]] Form. | Die '''Zeitschrift''', historisch '''Journal''' sowie - äquivalent zur {{frS}}- bzw. {{enS}}sprachigen Bezeichnung ''magazine'' – auch '''Magazin''' genannt, ist ein [[Druckerzeugnis]], das in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleichem [[Einband]] erscheint und meist eine bestimmte [[thema]]tische oder fachliche Ausrichtung hat. [[Herausgeber]] von Zeitschriften wählen in der Regel als Einband eine [[Heft (Papier)|geheftete]] oder [[Broschur|broschierte]] Form. | ||
Zeitschriften werden traditionell über die negative Abgrenzung zur [[Zeitung]] definiert: | Zeitschriften werden traditionell über die negative Abgrenzung zur [[Zeitung]] definiert: Zu dieser Abgrenzung gehören der eingesetzte hochwertigere [[Farbdruck]]<ref>Nicole Hennemann: ''Die Sinus-Milieus in der Zeitschrift Cosmopolitan''. Diplomica Verlag. Hamburg, 2009. S. 10. ISBN 978-3-8366-8033-2.</ref> und die losen, gefalteten Blätter der Zeitungen. Dies trifft - teilweise auch aufgrund des Fortschritts in der Drucktechnik - jedoch nur eingeschränkt zu. So wurden einige wissenschaftliche [[Fachzeitschrift]]en aus Kostengründen zunächst nur schwarz/weiß gedruckt,<ref>zum Beispiel die [[Zeitschrift für Immissionsschutz]] und die Zeitschrift [[Hydrologie und Wasserbewirtschaftung]]</ref> da der Farbdruck teurer war. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal sind jedoch nach wie vor der Einband und die bessere [[Papierqualität]], wobei über spezielle Gestaltungen wie [[Hochglanz]] oft auch ein bestimmtes Publikum angesprochen wird. Dementsprechend wird heutzutage auch z.B. zwischen [[Wochenzeitschrift]] und [[Wochenzeitung]] unterschieden. | ||
Des Weiteren gelten die vier Kriterien Periodizität, Aktualität, Universalität und Publizität, welche die grundlegenden Voraussetzungen für die Zuordnung zur Zeitung darstellen, mit gewissen Einschränkungen auch für die Zeitschriften. So befassen sich ebendiese Druckwerke entweder mit einer Bandbreite an unterschiedlichen und vielfältigen Themen, welche jedoch zumeist nicht dem Kriterium der Aktualität entsprechen, oder sie informieren über fachlich Aktuelles unter dem Verzicht auf thematische Vielseitigkeit und somit der Universalität. | Des Weiteren gelten die vier Kriterien Periodizität, Aktualität, Universalität und Publizität, welche die grundlegenden Voraussetzungen für die Zuordnung zur Zeitung darstellen, mit gewissen Einschränkungen auch für die Zeitschriften. So befassen sich ebendiese Druckwerke entweder mit einer Bandbreite an unterschiedlichen und vielfältigen Themen, welche jedoch zumeist nicht dem Kriterium der Aktualität entsprechen, oder sie informieren über fachlich Aktuelles unter dem Verzicht auf thematische Vielseitigkeit und somit der Universalität. | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 10:59 Uhr
Die Zeitschrift, historisch Journal sowie - äquivalent zur französisch- bzw. englischsprachigen Bezeichnung magazine – auch Magazin genannt, ist ein Druckerzeugnis, das in regelmäßigen Abständen – meist wöchentlich, 14-täglich oder monatlich – in gleichem Einband erscheint und meist eine bestimmte thematische oder fachliche Ausrichtung hat. Herausgeber von Zeitschriften wählen in der Regel als Einband eine geheftete oder broschierte Form.
Zeitschriften werden traditionell über die negative Abgrenzung zur Zeitung definiert: Zu dieser Abgrenzung gehören der eingesetzte hochwertigere Farbdruck[1] und die losen, gefalteten Blätter der Zeitungen. Dies trifft - teilweise auch aufgrund des Fortschritts in der Drucktechnik - jedoch nur eingeschränkt zu. So wurden einige wissenschaftliche Fachzeitschriften aus Kostengründen zunächst nur schwarz/weiß gedruckt,[2] da der Farbdruck teurer war. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal sind jedoch nach wie vor der Einband und die bessere Papierqualität, wobei über spezielle Gestaltungen wie Hochglanz oft auch ein bestimmtes Publikum angesprochen wird. Dementsprechend wird heutzutage auch z.B. zwischen Wochenzeitschrift und Wochenzeitung unterschieden.
Des Weiteren gelten die vier Kriterien Periodizität, Aktualität, Universalität und Publizität, welche die grundlegenden Voraussetzungen für die Zuordnung zur Zeitung darstellen, mit gewissen Einschränkungen auch für die Zeitschriften. So befassen sich ebendiese Druckwerke entweder mit einer Bandbreite an unterschiedlichen und vielfältigen Themen, welche jedoch zumeist nicht dem Kriterium der Aktualität entsprechen, oder sie informieren über fachlich Aktuelles unter dem Verzicht auf thematische Vielseitigkeit und somit der Universalität.
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Nicole Hennemann: Die Sinus-Milieus in der Zeitschrift Cosmopolitan. Diplomica Verlag. Hamburg, 2009. S. 10. ISBN 978-3-8366-8033-2.
- ↑ zum Beispiel die Zeitschrift für Immissionsschutz und die Zeitschrift Hydrologie und Wasserbewirtschaftung