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Fritz Pinkuss: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
1928 wurde er in [[Würzburg]] mit einer Arbeit über [[Moses Mendelssohn]] zum Dr. phil. promoviert. 1930 absolvierte er das Rabbiner-Examen in [[Berlin]]. 1930 bis 1936 war er Rabbiner in [[Heidelberg]] und Dozent an der [[Universität Heidelberg]]. Anschließend emigrierte er nach Brasilien, wo er [[Oberrabbiner]] in [[São Paulo]] wurde. Seit 1945 war er Professor für Hebräische und Jüdische Wissenschaften an der dortigen Universität, wo er das ''Zentrum für Jüdische Studien'' gründete und leitete. 1972 erhielt er das Große [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]].
1928 wurde er in [[Würzburg]] mit einer Arbeit über [[Moses Mendelssohn]] zum Dr. phil. promoviert. 1930 absolvierte er das Rabbiner-Examen in [[Berlin]]. 1930 bis 1936 war er Rabbiner in [[Heidelberg]] und Dozent an der [[Universität Heidelberg]]. Anschließend emigrierte er nach Brasilien, wo er [[Oberrabbiner]] in São Paulo wurde. Seit 1945 war er Professor für Hebräische und Jüdische Wissenschaften an der dortigen Universität, wo er das ''Zentrum für Jüdische Studien'' gründete und leitete. 1972 erhielt er das Große [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]].


== Hauptwerke ==
== Hauptwerke ==

Aktuelle Version vom 16. Mai 2021, 09:28 Uhr

😃 Profil: Pinkuss, Fritz
Beruf Rabbiner
Persönliche Daten
13. Mai 1905
Egeln
1994
São Paulo


Fritz Pinkuss (* 1905 in Egeln bei Magdeburg; † 1994 in São Paulo) war ein liberaler Rabbiner in Deutschland und Brasilien.

Leben

1928 wurde er in Würzburg mit einer Arbeit über Moses Mendelssohn zum Dr. phil. promoviert. 1930 absolvierte er das Rabbiner-Examen in Berlin. 1930 bis 1936 war er Rabbiner in Heidelberg und Dozent an der Universität Heidelberg. Anschließend emigrierte er nach Brasilien, wo er Oberrabbiner in São Paulo wurde. Seit 1945 war er Professor für Hebräische und Jüdische Wissenschaften an der dortigen Universität, wo er das Zentrum für Jüdische Studien gründete und leitete. 1972 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz.

Hauptwerke

  • Israels Weg durch die Geschichte, 1945
  • Hebräische Grammatik, 1948
  • Tipos de Pensamento Judaico, 1975

Andere Lexika