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Neoklassik: Unterschied zwischen den Versionen
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Quelle dazu, Einmischung der Politik wird abgelehnt und daher passt es auch nicht in die entsprechenden Kategorien |
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Die '''Neoklassik''' oder '''Neoklassische Theorie''' ist eine volkswirtschaftliche Lehrmeinung ([[Theorie]]). Sie unterscheidet drei [[Produktionsfaktor]]en: [[Arbeit]] [[Kapital]] und [[Boden]]. | Die '''Neoklassik''' oder '''Neoklassische Theorie''' ist eine volkswirtschaftliche Lehrmeinung ([[Theorie]]). Sie unterscheidet drei [[Produktionsfaktor]]en: [[Arbeit]] [[Kapital]] und [[Boden]].<ref>[[Bernhard Felderer]], [[Stefan Homburg]]: ''Makroökonomik und neue Makroökonomik'', 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003>/ref>Außerdem lehnt sie sowohl den [[Keynesianismus]] wie den [[Monetarismus]] und damit jegliche konjunkturpolitische Staatsintervention (siehe [[Wirtschaftspolitik]]) in das Wirtschaftsgeschehen ab. [[Wirtschaftskrise]]n sollten gemäß deren Vertretern allein durch die „Selbstheilungs-Kraft“ des [[Markt]]es überwunden werden können. Dazu gehört auch, dass sinkende Löhne in Kauf genommen werden, wodurch die Unternehmen zur Sanierung und damit zur Neuschaffung von Arbeitsplätzen fähig seien. Durch die Aktivität der [[Gewerkschaft]]en und die zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung erfreut sich die Neoklassik nur noch geringer Popularität, obwohl ein Teil ihrer Aussagen wissenschaftlich durchaus plausibel ist. | ||
Die Neoklassiker stützen sich zu guten Teilen noch immer auf [[Adam Smith]], den Gründervater der liberalen [[Volkswirtschaftslehre]]. | Die Neoklassiker stützen sich zu guten Teilen noch immer auf [[Adam Smith]], den Gründervater der liberalen [[Volkswirtschaftslehre]]. | ||
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Version vom 14. März 2021, 13:48 Uhr
Die Neoklassik oder Neoklassische Theorie ist eine volkswirtschaftliche Lehrmeinung (Theorie). Sie unterscheidet drei Produktionsfaktoren: Arbeit Kapital und Boden.<ref>Bernhard Felderer, Stefan Homburg: Makroökonomik und neue Makroökonomik, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2003>/ref>Außerdem lehnt sie sowohl den Keynesianismus wie den Monetarismus und damit jegliche konjunkturpolitische Staatsintervention (siehe Wirtschaftspolitik) in das Wirtschaftsgeschehen ab. Wirtschaftskrisen sollten gemäß deren Vertretern allein durch die „Selbstheilungs-Kraft“ des Marktes überwunden werden können. Dazu gehört auch, dass sinkende Löhne in Kauf genommen werden, wodurch die Unternehmen zur Sanierung und damit zur Neuschaffung von Arbeitsplätzen fähig seien. Durch die Aktivität der Gewerkschaften und die zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung erfreut sich die Neoklassik nur noch geringer Popularität, obwohl ein Teil ihrer Aussagen wissenschaftlich durchaus plausibel ist.
Die Neoklassiker stützen sich zu guten Teilen noch immer auf Adam Smith, den Gründervater der liberalen Volkswirtschaftslehre.
Siehe auch
Weblinks
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