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Volkmar Weiss: Unterschied zwischen den Versionen
→Aussagen zur Bildungspolitik: ist nur West |
K →Hypothesen zur Intelligenz: unklar, welchen Begriff er selbst verwendet |
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Weiss geht von unterschiedlichen, vererbten Graden der Intelligenz aus. Eine so verteilte Intelligenz bleibe nicht ohne gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgewirkungen für Staat und Gesamtgesellschaft, weshalb Weiss konkrete Forderungen für die bevölkerungs-, migrations- und bildungspolitische Praxis stellt. In seiner Schrift ''Die IQ-Falle'' zeigt Weiss die Auswirkungen des seiner Meinung nach niedrigen Intellekts | Weiss geht von unterschiedlichen, vererbten Graden der Intelligenz aus. Eine so verteilte Intelligenz bleibe nicht ohne gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgewirkungen für Staat und Gesamtgesellschaft, weshalb Weiss konkrete Forderungen für die bevölkerungs-, migrations- und bildungspolitische Praxis stellt. In seiner Schrift ''Die IQ-Falle'' zeigt Weiss die Auswirkungen des seiner Meinung nach niedrigen Intellekts der [[Sinti und Roma]] am für ihn exemplarischen Fall der Roma in einem Ort in [[Rumänien]]. In diesem Zusammenhang wir ihm [[Antiziganismus]] vorgeworfen. | ||
== Aussagen zur Bildungspolitik == | == Aussagen zur Bildungspolitik == |
Version vom 13. August 2020, 18:18 Uhr
Volkmar Weiss (* 23. Mai 1944 in Zwickau) ist ein deutscher Sozialhistoriker, Humangenetiker, Genealoge und Opfer der Wikipedia. Weiss vertritt die Theorie, dass menschliche Intelligenzunterschiede wesentlich durch die Variation eines Gens und die mendelschen Vererbungsregeln zu erklären seien. Die deutsche Wikipedia stützt ihre Darstellung dieser Person im wesentlichen auf die Berichterstattung der taz.[1] Zeitweise war er Interviewpartner und Gastautor der Jungen Freiheit und der Deutschen Stimme.[1][2]
Hypothesen zur Intelligenz
Weiss geht von unterschiedlichen, vererbten Graden der Intelligenz aus. Eine so verteilte Intelligenz bleibe nicht ohne gravierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgewirkungen für Staat und Gesamtgesellschaft, weshalb Weiss konkrete Forderungen für die bevölkerungs-, migrations- und bildungspolitische Praxis stellt. In seiner Schrift Die IQ-Falle zeigt Weiss die Auswirkungen des seiner Meinung nach niedrigen Intellekts der Sinti und Roma am für ihn exemplarischen Fall der Roma in einem Ort in Rumänien. In diesem Zusammenhang wir ihm Antiziganismus vorgeworfen.
Aussagen zur Bildungspolitik
Weiss bedauert mit dem Hinweis auf die Grenzen von „Bildungsfähigkeit“ die größere Durchlässigkeit des westdeutschen Schulsystems seit den 1970er Jahren. Das Sinken der „Bevölkerungsqualität“, „die Unterzahl der deutschen Elite“, könne nicht „mit mehr Schulstunden für die breite Mitte“ ausgeglichen werden. Im Rahmen einer deutschen Bevölkerungspolitik solle Bildungspolitik finanziert werden, „aber für deutsche Kinder – nicht für Sprachkurse und Ganztagsschulen“.[3]
Weiss’ Modell einer Dreigliederung der Begabung beruht auf dem in Deutschland traditionellen dreigliedrigen Schulsystem. Er folgt dabei älteren bildungstheoretischen und -politischen Konstrukten, die dieses System legitimieren. Es entspreche der „natürlichen“ Verteilung der „Begabungen“ und den Anforderungen des Arbeitsmarkts am besten. Weiss bezieht sich ausdrücklich auf diese Vorstellungen, wenn er zum Beispiel Heinrich Weinstock zitiert: „Dreierlei Menschen braucht die Maschine, den, der sie bedient und im Gang hält; den, der sie repariert und verbessert; schließlich den, der sie erfindet und konstruiert.“[4]
Politische Aktivitäten
Weiss gehörte im Januar 1990 zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen Sozialen Union (DSU) und zu den Autoren des Parteiprogramms. Er war Vorsitzender der DSU Leipzig und hielt auf der Montagsdemonstration am 19. Februar 1990 in Leipzig eine Ansprache. Seine Forderung: „Die Deutsche Einheit – sofort“ wurde noch am selben Abend von ZDF und BBC übertragen.[5] Bereits im Juni 1990 trat er in die CDU über, aus der er jedoch 1993 wieder austrat.
Weblinks
- Literatur von und über Volkmar Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Volkmar Weiss bei Open Library
- Website von Volkmar Weiss
Andere Lexika
- ↑ 1,0 1,1 Sarah Mersch: Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition. In: taz vom 8. August 2005, S. 7.
- ↑ Sven Baier, „Intelligenz ist kein Zufall“. Der Humangenetiker Volkmar Weiss über angeborene Intelligenz, Günther Jauch und Einwanderung, in: Junge Freiheit, 11. Mai 2001.
- ↑ Volkmar Weiss, Bevölkerungspolitik als Grundlage von Staat und Volk Erschienen in: Die neue Achse. Veröffentlichungen der Gesellschaft für freie Publizistik 20, 2004, S. 11–29.
- ↑ Heinrich Weinstock, Realer Humanismus. Eine Ausschau nach Möglichkeiten seiner Verwirklichung, Heidelberg 1955, S. 121, zit. nach: Volkmar Weiss, Leistungsstufen der Begabung und dreigliedriges Schulsystem, in: Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 7 (1993), H. 4, S. 179.
- ↑ Achim Beier und Uwe Schwabe (Hrsg.): „Wir haben nur die Strasse.“ Die Reden auf den Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90. Eine Dokumentation. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2016, S. 200–201, Rede von Volkmar Weiss; S. 234–237.