PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Kurdistan: Unterschied zwischen den Versionen
dopp |
ergänzt |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Kurdistan''' (kurdisch کوردستان; {{arS|كردستان}}, {{faS|کردستان}}Kordestān) ist ein nicht genau begrenztes Gebiet in [[Vorderasien]], das als historisches Siedlungsgebiet der [[Kurden]] betrachtet wird. Das gesamte kurdische Siedlungsgebiet umfasst je nach Definition 440.000 bis 530.000 km<sup>2</sup><ref>[[Erhard Franz]]: ''Kurden und Kurdentum – Zeitgeschichte eines Volkes und seiner Nationalbewegungen''. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 1986, S. 132 f.</ref><ref name="rolf">Uwe Rolf, Ekrem Yildiz: ''Zukunft für Kurdistan: ein Beitrag zur Bedeutung nachhaltiger Entwicklung für Kurdinnen und Kurden''. Osnabrück 2003, S. 16.</ref> und verteilt sich auf die Staaten [[Türkei]], [[Irak]], [[Iran]] und [[Syrien]]. | '''Kurdistan''' (kurdisch کوردستان; {{arS|كردستان}}, {{faS|کردستان}}Kordestān) ist ein nicht genau begrenztes Gebiet in [[Vorderasien]], das als historisches Siedlungsgebiet der [[Kurden]] betrachtet wird. Das gesamte kurdische Siedlungsgebiet umfasst je nach Definition 440.000 bis 530.000 km<sup>2</sup><ref>[[Erhard Franz]]: ''Kurden und Kurdentum – Zeitgeschichte eines Volkes und seiner Nationalbewegungen''. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 1986, S. 132 f.</ref><ref name="rolf">Uwe Rolf, Ekrem Yildiz: ''Zukunft für Kurdistan: ein Beitrag zur Bedeutung nachhaltiger Entwicklung für Kurdinnen und Kurden''. Osnabrück 2003, S. 16.</ref> und verteilt sich auf die Staaten [[Türkei]], [[Irak]], [[Iran]] und [[Syrien]]. Die Staaten, über die sich dieses Gebiet erstreckt, vermeiden zumeist die Bezeichnung Kurdistan oder verbieten den Gebrauch des Begriffes sogar;<ref>Martin Strohmeier, Lale Yalçin-Heckmann: ''Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur'' S. 20.</ref> ihre [[Kulturpolitik]] richtet sich seit mehreren Jahrzehnten gegen das [[Volk]] der Kurden. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 23. Juni 2020, 10:02 Uhr
Kurdistan (kurdisch کوردستان; arabisch كردستان, persisch کردستانKordestān) ist ein nicht genau begrenztes Gebiet in Vorderasien, das als historisches Siedlungsgebiet der Kurden betrachtet wird. Das gesamte kurdische Siedlungsgebiet umfasst je nach Definition 440.000 bis 530.000 km2[1][2] und verteilt sich auf die Staaten Türkei, Irak, Iran und Syrien. Die Staaten, über die sich dieses Gebiet erstreckt, vermeiden zumeist die Bezeichnung Kurdistan oder verbieten den Gebrauch des Begriffes sogar;[3] ihre Kulturpolitik richtet sich seit mehreren Jahrzehnten gegen das Volk der Kurden.
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Erhard Franz: Kurden und Kurdentum – Zeitgeschichte eines Volkes und seiner Nationalbewegungen. Deutsches Orient-Institut, Hamburg 1986, S. 132 f.
- ↑ Uwe Rolf, Ekrem Yildiz: Zukunft für Kurdistan: ein Beitrag zur Bedeutung nachhaltiger Entwicklung für Kurdinnen und Kurden. Osnabrück 2003, S. 16.
- ↑ Martin Strohmeier, Lale Yalçin-Heckmann: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur S. 20.