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Symbole der Kabbala: Unterschied zwischen den Versionen

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Um die '''Symbole der Kabbala''' ranken sich viele [[Legende]]n. Insbesondere im Bereich der [[Zahlsymbolik]] wird oft spekuliert. Aus der Tradition des spanischen [[Judentum]]s entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts die bedeutendste kabbalistische Schrift überhaupt: der [[Zohar]] (''Sefer ha Zohar'', hebr. ‚Das Buch des Glanzes‘).<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala#Der_Zohar</ref> Als Autor seines Hauptteils gilt der spanische Kabbalist [[Mosche de Leon]]<ref name="maier-s13f">{{Literatur |Autor=Johann Maier |Titel=Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen |Verlag=Verlag C.H. Beck |Ort=München |Datum=1995 |ISBN=3-406-39659-3 |Seiten=13 f.}}</ref> († 1305). Der Hauptteil des Zohar wurde in einem künstlich altertümlich gestalteten [[Aramäisch]] verfasst und von Mosche de Leon ab etwa 1275 „als angeblich altes Werk des Rabbinen [[Schimon ben Jochai|Shimʿon bar Jochaj]]“ aus dem frühen 2. Jahrhundert verbreitet. Unter Kabbalisten gilt der Zohar „bis heute als ‚[[Midrasch]] des Simon bar Jochaj‘ […] und als ein heiliges Buch“.<ref name="maier-s13f" /> Der Zohar enthält in verschiedenen, teils sehr umfangreichen Abhandlungen Auslegungen der [[Tora]], Erzählungen zu mystischen Gestalten des Judentums, insbesondere zu Rabbi Schimon ben Jochai und seinen Schülern, sowie Spekulationen zu Zahlen und Buchstaben.
Um die '''Symbole der Kabbala''' ranken sich viele [[Legende]]n. Insbesondere im Bereich der [[Zahlensymbolik]] wird oft spekuliert. Aus der Tradition des spanischen [[Judentum]]s entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts die bedeutendste kabbalistische Schrift überhaupt: der [[Zohar]] (''Sefer ha Zohar'', hebr. ‚Das Buch des Glanzes‘).<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala#Der_Zohar</ref> Als Autor seines Hauptteils gilt der spanische Kabbalist [[Mosche de Leon]]<ref name="maier-s13f">{{Literatur |Autor=Johann Maier |Titel=Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen |Verlag=Verlag C.H. Beck |Ort=München |Datum=1995 |ISBN=3-406-39659-3 |Seiten=13 f.}}</ref> († 1305). Der Hauptteil des Zohar wurde in einem künstlich altertümlich gestalteten [[Aramäisch]] verfasst und von Mosche de Leon ab etwa 1275 „als angeblich altes Werk des Rabbinen [[Schimon ben Jochai|Shimʿon bar Jochaj]]“ aus dem frühen 2. Jahrhundert verbreitet. Unter Kabbalisten gilt der Zohar „bis heute als ‚[[Midrasch]] des Simon bar Jochaj‘ […] und als ein heiliges Buch“.<ref name="maier-s13f" /> Der Zohar enthält in verschiedenen, teils sehr umfangreichen Abhandlungen Auslegungen der [[Tora]], Erzählungen zu mystischen Gestalten des Judentums, insbesondere zu Rabbi Schimon ben Jochai und seinen Schülern, sowie Spekulationen zu Zahlen und Buchstaben.


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Version vom 26. Mai 2020, 12:53 Uhr

Um die Symbole der Kabbala ranken sich viele Legenden. Insbesondere im Bereich der Zahlensymbolik wird oft spekuliert. Aus der Tradition des spanischen Judentums entstand gegen Ende des 13. Jahrhunderts die bedeutendste kabbalistische Schrift überhaupt: der Zohar (Sefer ha Zohar, hebr. ‚Das Buch des Glanzes‘).[1] Als Autor seines Hauptteils gilt der spanische Kabbalist Mosche de Leon[2] († 1305). Der Hauptteil des Zohar wurde in einem künstlich altertümlich gestalteten Aramäisch verfasst und von Mosche de Leon ab etwa 1275 „als angeblich altes Werk des Rabbinen Shimʿon bar Jochaj“ aus dem frühen 2. Jahrhundert verbreitet. Unter Kabbalisten gilt der Zohar „bis heute als ‚Midrasch des Simon bar Jochaj‘ […] und als ein heiliges Buch“.[2] Der Zohar enthält in verschiedenen, teils sehr umfangreichen Abhandlungen Auslegungen der Tora, Erzählungen zu mystischen Gestalten des Judentums, insbesondere zu Rabbi Schimon ben Jochai und seinen Schülern, sowie Spekulationen zu Zahlen und Buchstaben.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Symbole der Kabbala) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala#Der_Zohar
  2. 2,0 2,1  Johann Maier: Die Kabbalah. Einführung – Klassische Texte – Erläuterungen. Verlag C.H. Beck, München 1995, ISBN 3-406-39659-3, S. 13 f..