PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Wilhelm Kaisen: Unterschied zwischen den Versionen
Borgfeld fällt unter Bremen... Ist nur ein Stadtteil, und ich will da keine weitere Unterteilung... |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Wilhelm Kaisen''' (* [[22. Mai]] [[1887]] in [[Hamburg]]; † [[19. Dezember]] [[1979]] in [[Bremen]]) war ein deutscher [[Politiker]] der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Sozialdemokratischen Partei Deutschlands]] (SPD). Von 1920 bis 1928 sowie 1933 war er Mitglied der [[Bremische Bürgerschaft|Bremischen Bürgerschaft]]. Zwischen 1928 und 1933 bekleidete er das Amt des | '''Wilhelm Kaisen''' (* [[22. Mai]] [[1887]] in [[Hamburg]]; † [[19. Dezember]] [[1979]] in [[Bremen]]) war ein deutscher [[Politiker]] der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Sozialdemokratischen Partei Deutschlands]] (SPD). Von 1920 bis 1928 sowie 1933 war er Mitglied der [[Bremische Bürgerschaft|Bremischen Bürgerschaft]]. Zwischen 1928 und 1933 bekleidete er das Amt des [[Senator]]s für [[Wohlfahrtspflege|Wohlfahrtswesen]] in Bremen. Die Zeit des [[Nationalsozialismus]] verbrachte er mit seiner Familie als [[Landwirt]] im Bremer Ortsteil [[Borgfeld]], damals noch eine ländliche Gemeinde. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] beriefen ihn die Vertreter der US-amerikanischen Besatzungsmacht erneut in den [[Senat der Freien Hansestadt Bremen|Senat]]. Sie beförderten ihn kurz darauf zu dessen Präsidenten und damit zum [[Bremer Bürgermeister]]. Kaisen prägte den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau der [[Hansestadt]] bis zu seinem Ausscheiden aus dem Senat im Jahr 1965 entscheidend. Er plädierte für die [[Westintegration]] der [[Bundesrepublik Deutschland]] und die [[Geschichte der Europäischen Union|europäische Einigung]]. Innerhalb der SPD vertrat er damit öffentlich Positionen, die bis Ende der 1950er Jahre deutlich von der Haltung des SPD-Parteivorstands abwichen. Kaisen gilt in Bremen als Symbolfigur des Wiederaufbaus nach 1945. | ||
{{PPA-Kupfer}} | {{PPA-Kupfer}} |
Version vom 27. April 2020, 17:23 Uhr
Wilhelm Kaisen (* 22. Mai 1887 in Hamburg; † 19. Dezember 1979 in Bremen) war ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Von 1920 bis 1928 sowie 1933 war er Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Zwischen 1928 und 1933 bekleidete er das Amt des Senators für Wohlfahrtswesen in Bremen. Die Zeit des Nationalsozialismus verbrachte er mit seiner Familie als Landwirt im Bremer Ortsteil Borgfeld, damals noch eine ländliche Gemeinde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs beriefen ihn die Vertreter der US-amerikanischen Besatzungsmacht erneut in den Senat. Sie beförderten ihn kurz darauf zu dessen Präsidenten und damit zum Bremer Bürgermeister. Kaisen prägte den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau der Hansestadt bis zu seinem Ausscheiden aus dem Senat im Jahr 1965 entscheidend. Er plädierte für die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland und die europäische Einigung. Innerhalb der SPD vertrat er damit öffentlich Positionen, die bis Ende der 1950er Jahre deutlich von der Haltung des SPD-Parteivorstands abwichen. Kaisen gilt in Bremen als Symbolfigur des Wiederaufbaus nach 1945.
Andere Lexika
- PPA-Kupfer
- Person (Bremen)
- Präsident des Senats (Bremen)
- Bundesratspräsident (Deutschland)
- Mitglied der Bürgerschaft (Bremen)
- Ehrenbürger von Bremen
- Ehrenbürger von Bremerhaven
- SPD-Mitglied
- Opfer der Aktion Gitter (1944)
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
- Person (Hamburg)
- Deutscher
- Geboren 1887
- Gestorben 1979
- Mann
- Person (Sparkassen-Finanzgruppe)
- Person (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger)