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Wallenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits kurze Zeit nach der Ermordung Wallensteins erschienen mehrere Theaterstücke, Dichtungen und Zeitungen und eine Vielzahl von Flugschriften, die den Lebenslauf und den Tod schilderten. Die meisten dieser frühen Verarbeitungen sind heute völlig unbekannt und oftmals auch verschollen.<ref>Vgl. zur Rezeption Manfred Leber: ''Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller.'' In: [[Sikander Singh]] (Hrsg.): ''Erkundungen zwischen Krieg und Frieden.'' Saarbrücken 2017, S. 87–120 ([http://universaar.uni-saarland.de/monographien/volltexte/2017/162/pdf/170330_Buch_Ringvorlesung_Krieg_Frieden_ebook.pdf Volltext])</ref> | Bereits kurze Zeit nach der Ermordung Wallensteins erschienen mehrere Theaterstücke, Dichtungen und Zeitungen und eine Vielzahl von Flugschriften, die den Lebenslauf und den Tod schilderten. Die meisten dieser frühen Verarbeitungen sind heute völlig unbekannt und oftmals auch verschollen.<ref>Vgl. zur Rezeption Manfred Leber: ''Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller.'' In: [[Sikander Singh]] (Hrsg.): ''Erkundungen zwischen Krieg und Frieden.'' Saarbrücken 2017, S. 87–120 ([http://universaar.uni-saarland.de/monographien/volltexte/2017/162/pdf/170330_Buch_Ringvorlesung_Krieg_Frieden_ebook.pdf Volltext])</ref> | ||
Der deutsche Dichter [[Schiller]] setzte Wallenstein zunächst ein Denkmal in seiner umfangreichen ''Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs'' als [[Historiker]]. Literarisch konzentrierte er sich in seinem bekannten Drama, das auch den Titel „[[Wallenstein (Schiller)Wallenstein]]“ trägt, auf die letzte Lebenszeit der [[Hauptfigur]]. 1869 schrieb [[Leopold von Ranke]] eine „Geschichte Wallensteins“, die [[Hellmut Diwald]] 1967 neu herausgab. | Der deutsche Dichter [[Schiller]] setzte Wallenstein zunächst ein Denkmal in seiner umfangreichen ''Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs'' als [[Historiker]]. Literarisch konzentrierte er sich in seinem bekannten Drama, das auch den Titel „[[Wallenstein (Schiller)|Wallenstein]]“ trägt, auf die letzte Lebenszeit der [[Hauptfigur]]. 1869 schrieb [[Leopold von Ranke]] eine „Geschichte Wallensteins“, die [[Hellmut Diwald]] 1967 neu herausgab. | ||
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Version vom 15. April 2020, 23:25 Uhr
😃 Profil: Wallenstein | ||
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Namen | Waldstein, Albrecht Wenzel Eusebius von (wirklicher Name); Wallenstein, Albrecht von; | |
Beruf | General | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 24. September 1583 | |
Geburtsort | Burg von Hermanitz, heute in Tschechien | |
Sterbedatum | 25. Februar 1634 | |
Sterbeort | Eger |
Wallenstein (* 24. September 1583 in Hermanitz an der Elbe; † 25. Februar 1634 in Eger), war ein böhmischer Feldherr und Politiker. Er ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Dreißigjährigen Krieges. Wallenstein kämpfte auf Seiten des römisch-deutschen Kaisers und der Katholischen Liga gegen die protestantischen Länder. Er fiel jedoch später in Ungnade und wurde von kaisertreuen Offizieren ermordet.
Rezeption
Bereits kurze Zeit nach der Ermordung Wallensteins erschienen mehrere Theaterstücke, Dichtungen und Zeitungen und eine Vielzahl von Flugschriften, die den Lebenslauf und den Tod schilderten. Die meisten dieser frühen Verarbeitungen sind heute völlig unbekannt und oftmals auch verschollen.[1]
Der deutsche Dichter Schiller setzte Wallenstein zunächst ein Denkmal in seiner umfangreichen Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs als Historiker. Literarisch konzentrierte er sich in seinem bekannten Drama, das auch den Titel „Wallenstein“ trägt, auf die letzte Lebenszeit der Hauptfigur. 1869 schrieb Leopold von Ranke eine „Geschichte Wallensteins“, die Hellmut Diwald 1967 neu herausgab.
Einzelnachweis
- ↑ Vgl. zur Rezeption Manfred Leber: Kriegstreiber, Verräter oder verhinderter Friedensstifter? Das schwankende Wallenstein-Bild vor, nach und bei Friedrich Schiller. In: Sikander Singh (Hrsg.): Erkundungen zwischen Krieg und Frieden. Saarbrücken 2017, S. 87–120 (Volltext)
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