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Synagoge von Huqoq: Unterschied zwischen den Versionen

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Insgesamt ist die Synagoge circa 20 Meter lang und 14 Meter breit. Architektonisch handelt es sich um eine [[Basilika]] mit den Längswänden im Osten und Westen, einem oder mehreren Haupteingängen in der südlichen, nach [[Jerusalem]] ausgerichteten Mauer, einem Eingang in der östlichen Mauer und einem um die Ost-, Nord- und Westseite herumlaufenden [[Stylobat]]. Der Boden des Hauptschiffs liegt 20 Zentimeter tiefer als der Boden in den Seitenschiffen.   
Insgesamt ist die Synagoge circa 20 Meter lang und 14 Meter breit. Architektonisch handelt es sich um eine [[Basilika]] mit den Längswänden im Osten und Westen, einem oder mehreren Haupteingängen in der südlichen, nach [[Jerusalem]] ausgerichteten Mauer, einem Eingang in der östlichen Mauer und einem um die Ost-, Nord- und Westseite herumlaufenden [[Stylobat]]. Der Boden des Hauptschiffs liegt 20 Zentimeter tiefer als der Boden in den Seitenschiffen.   
== Literatur ==
== Literatur ==
* David Amit: ''Mosaic Inscription from a synagogue at Horvat Huqoq''; in ''Biblical Archaeology Review'', 2013
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 3. Februar 2020, 16:15 Uhr

Die aus dem 5. Jahrhundert stammende und im in Galiläa liegendenden Dorf Huqoq liegende Synagoge wurde ab dem Jahr 2011 freigelegt. In ihr wurden außergewöhnlich reichhaltige und vielfältige antike Mosaiken [1] mit einem beispiellosen Repertoire an biblischen und nicht-biblischen Szenen [2] gefunden.

Lage, Geschichte des Ortes und Ausgrabung

Der drei Kilometer nordwestlich des Sees Genezareth auf einem Hügel gelegene Ort Huqoq war in römischer und byzantinischer Zeit ein jüdisches Bauerndorf. In osmanischer Zeit bestand hier ein Dorf namens Yakuk, welches 1948 aufgegeben wurde. Seit 2011 unernimmt hier ein Konsortium mehrerer Universitäten unter Führung der Grabungsleiterin Jodi Magness archäologische Ausgrabungen.

Das Gebäude

Insgesamt ist die Synagoge circa 20 Meter lang und 14 Meter breit. Architektonisch handelt es sich um eine Basilika mit den Längswänden im Osten und Westen, einem oder mehreren Haupteingängen in der südlichen, nach Jerusalem ausgerichteten Mauer, einem Eingang in der östlichen Mauer und einem um die Ost-, Nord- und Westseite herumlaufenden Stylobat. Der Boden des Hauptschiffs liegt 20 Zentimeter tiefer als der Boden in den Seitenschiffen.

Literatur

  • David Amit: Mosaic Inscription from a synagogue at Horvat Huqoq; in Biblical Archaeology Review, 2013

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Jodi Magness, Shua Kisilevitz, Matthew Grey, Dennis Mizzi, Karen Britt und Ra`anan Boustan: Mehr als nur Mosaike - Die antike Synagoge in Huqoq im israelischen Galiläa; in Klang der Antike, Ausgabe 1.20 von ANTIKE WELT / Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 2020, Seite 74 bis 83

Einzelnachweise

  1. Erstes Jona-Mosaik in einer Synagoge gefunden
  2. odi Magness, Shua Kisilevitz, Matthew Grey, Dennis Mizzi, Karen Britt und Ra`anan Boustan: Mehr als nur Mosaike - Die antike Synagoge in Huqoq im israelischen Galiläa; in Klang der Antike, Ausgabe 1.20 von ANTIKE WELT / Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 2020, S. 74

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Synagoge von Huqoq) vermutlich nicht.