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Frau Holle (Historisch): Unterschied zwischen den Versionen

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Mutter Erde (Diskussion | Beiträge)
Die Seite wurde neu angelegt: „'''Frau Holle''' (eigentlich '''Holda''', auch Frau Holda, Hulda, Holle, die "Holde, Gnädige") ist nach dem zum Teil noch jetzt fortlebenden Volksglauben in [[Fr…“
 
Mutter Erde (Diskussion | Beiträge)
K hat „ExBay:Frau Holle“ nach „Frau Holle“ verschoben
(kein Unterschied)

Version vom 26. Mai 2010, 12:42 Uhr

Frau Holle (eigentlich Holda, auch Frau Holda, Hulda, Holle, die "Holde, Gnädige") ist nach dem zum Teil noch jetzt fortlebenden Volksglauben in Franken, Hessen und Thüringen ein geisterhaftes Wesen, ursprünglich eine altdeutsche Göttin und zwar eine Sonnen- und Wolkenwasserfrau.

So weilt sie nach den Sagen gern an Seen oder in Brunnen (den Wolkenbrunnen) und strähnt dort ihr goldiges Haar (das heißt die Sonnenstrahlen). Aber gleich Wodan fährt sie auch schreckhaft im Unwetter durch die Lüfte und gehört, ganz wie Berchta, zum wütenden Heer. Daran knüpft sich, daß sie, sonst ein holdes, freundliches Wesen, zuweilen auch als fürchterlich und abschreckend dargestellt wird, als eine häßliche, langnasige Alte mit struppigem Haar, gleichsam als eine alte Hexe, mit deren Namen man die Kinder schreckt.

Wie Berchta steht sie dem Spinnen vor und hält in den sogenannten Zwölften ihren Umzug. In den Sagen vom Kyffhäuser tritt sie neben dem verzauberten Kaiser (Wodan?) auf.

Die Redeweise, wenn es schneit, zu sagen: "Frau Holle schüttelt ihr Bett, daß die Federn fliegen", ist fast in ganz Deutschland bekannt. Siehe auch Frigg.

Quelle

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Dieser Artikel basiert auf einem älteren Text aus Meyers Konversations-Lexikon. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet und ergänzt hast, dass der Text den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt, den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist.