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Silbermünzen der Deutschen Demokratischen Republik: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Silbermünzen der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]]''' wurden u. a. zur Erwirtschaftung von [[Devisen]] an Sammler über den [[Intershop (Handel)]] der DDR verkauft. Innerhalb der DDR waren diese [[Münzen]] in den Auktionshäusern zu bekommen. Auch Betriebe und Institutionen bekamen teilweise geringe Zuteilungen von Sondermünzen für Prämierungen. Eine Ausnahme machten die im [[Kulturbund der DDR]] organisierten [[ | Die '''Silbermünzen der [[Deutsche Demokratische Republik|Deutschen Demokratischen Republik]]''' wurden u. a. zur Erwirtschaftung von [[Devisen]] an Sammler über den [[Intershop (Handel)]] der DDR verkauft. Innerhalb der DDR waren diese [[Münzen]] in den Auktionshäusern zu bekommen. Auch Betriebe und Institutionen bekamen teilweise geringe Zuteilungen von Sondermünzen für Prämierungen. Eine Ausnahme machten die im [[Kulturbund der DDR]] organisierten [[Sammelmünze|Münzsammler]]. Dieser hatte erreicht, dass 6000 Exemplare jeder Münze an die Mitglieder verteilt werden konnten, was aber mengenmäßig oft nicht ausreichte. Der Preis entsprach dem [[Nennwert]] der Münze zuzüglich zwei Mark für Etui und Verwaltungsaufwand.<ref>{{Webarchiv|url= http://www.gietl-verlag.de/rundumssammeln/handbuch_ms/handbuch_ms-129.html | wayback= 20070928164520| text=Numismatik in der DDR}}</ref> Die meisten Silbermünzen bestanden aus einer geringwertigen Legierung, dem sogenannten [[Neusilber]].<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkm%C3%BCnzen_der_Deutschen_Demokratischen_Republik#Verwendete_Materialien</ref> Die letzte Gedenkmünze der DDR erschien am 3. April 1990; es war die einzige mit einem Reinheitsgehalt von 99,95 % [[Silber]]; sie hatte einen Münzwert von 20 Mark und gedachte der Öffnung des [[Brandenburger Tor]]es am 22. Dezember 1989. | ||
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Version vom 13. August 2019, 08:15 Uhr
Die Silbermünzen der Deutschen Demokratischen Republik wurden u. a. zur Erwirtschaftung von Devisen an Sammler über den Intershop (Handel) der DDR verkauft. Innerhalb der DDR waren diese Münzen in den Auktionshäusern zu bekommen. Auch Betriebe und Institutionen bekamen teilweise geringe Zuteilungen von Sondermünzen für Prämierungen. Eine Ausnahme machten die im Kulturbund der DDR organisierten Münzsammler. Dieser hatte erreicht, dass 6000 Exemplare jeder Münze an die Mitglieder verteilt werden konnten, was aber mengenmäßig oft nicht ausreichte. Der Preis entsprach dem Nennwert der Münze zuzüglich zwei Mark für Etui und Verwaltungsaufwand.[1] Die meisten Silbermünzen bestanden aus einer geringwertigen Legierung, dem sogenannten Neusilber.[2] Die letzte Gedenkmünze der DDR erschien am 3. April 1990; es war die einzige mit einem Reinheitsgehalt von 99,95 % Silber; sie hatte einen Münzwert von 20 Mark und gedachte der Öffnung des Brandenburger Tores am 22. Dezember 1989.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Silbermünzen der Deutschen Demokratischen Republik) vermutlich nicht.
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