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Lohengrin-Vorspiel: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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* Es besteht aus achttaktigen Gruppen, und verwendet im wesentlichen die einfachen Funktionen von [[Tonika]], [[Dominante]] und [[Subdominante]].
* Es besteht aus achttaktigen Gruppen, und verwendet im wesentlichen die einfachen Funktionen von [[Tonika]], [[Dominante]] und [[Subdominante]].
* Es dominiert der [[Streicher]]klang, teilweise auch in sehr hohen Lagen.
* Es dominiert der [[Streicher]]klang, teilweise auch in sehr hohen Lagen.
* Das Vorspiel ist eine der aufregendsten Klangflächenkompositionen des 19. Jahrhunderts, die u.a. [[Pjotr Tschaikowsky]], [[Franz Liszt]] und [[Hector Berlioz]] tief beeindruckte. <ref>Martin Geck: ''Richard Wagner- Eine Biografie'', Kapitel 5</ref> [[Datei:Lohengrin-Klavierauszug.jpg|thumb|540px|Anfang des Lohengrin-Vorspiels in einem Klavierauszug]]
* Das Vorspiel ist eine der aufregendsten Klangflächenkompositionen des 19. Jahrhunderts, die u.a. [[Peter Tschaikowsky]], [[Franz Liszt]] und [[Hector Berlioz]] tief beeindruckte.<ref>Martin Geck: ''Richard Wagner- Eine Biografie'', Kapitel 5</ref> [[Datei:Lohengrin-Klavierauszug.jpg|thumb|540px|Anfang des Lohengrin-Vorspiels in einem Klavierauszug]]
* Die [[Instrumentierung]] ist sehr raffiniert gemacht. Bei den Streichern, die sukzessive einsetzen, spielen einige [[Flaggolet]]. Später kommen [[Oboe]]n und [[Flöte]]n dazu. Dies ergibt nach [[Christian Thielemann]] ein ''"silbriges Geglitzer und Geflirre, als würde man auf sonnenbeschienene Wellen schauen und geblendet werden."'' <ref>Christian Thielemann: ''Mein Leben mit Wagner'', C.H.Beck, 2. Aufl., 2012</ref>  
* Die [[Instrumentierung]] ist sehr raffiniert gemacht. Bei den Streichern, die sukzessive einsetzen, spielen einige [[Flaggolet]]. Später kommen [[Oboe]]n und [[Flöte]]n dazu. Dies ergibt nach [[Christian Thielemann]] ein ''"silbriges Geglitzer und Geflirre, als würde man auf sonnenbeschienene Wellen schauen und geblendet werden."'' <ref>Christian Thielemann: ''Mein Leben mit Wagner'', C.H.Beck, 2. Aufl., 2012</ref>  
* Die [[FAZ]] meinte zu dem Vorspiel u.a.:
* Die [[FAZ]] meinte zu dem Vorspiel u.a.:

Version vom 28. Juli 2019, 06:05 Uhr

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Lohengrin-Darstellung auf einer alten Postkarte

Als Lohengrin-Vorspiel bezeichnet man i.A. das Vorspiel des ersten Aktes [1] aus Richard Wagners Oper Lohengrin aus dem Jahr 1850.

Entstehung und Uraufführung

Musik

"Die ersten Takte des „Lohengrin“ sind, was Brian Eno „Ambient“ nennt: Nicht mehr Musik, sondern ein Raum, der sich mit jedem neuen Takt weiter und weiter dehnt, bis er so groß ist, dass er alles umfasst, Musiker, Publikum gleichermaßen." [4]
  • Wagner selber meinte zu dem Vorspiel u.a.:
"Dem heutigen Instrumental-Komponisten ist es möglich, ein Hauptmotiv in den mittleren Lagen unter einem Unterbau von höher spielenden Instrumenten zu intensiv deutlichem Gehör zu bringen: er verstärkt dann die Sonorität dieser tieferliegenden Instrumente im entsprechenden Maaße und wählt hierzu einen Komplex derselben, welcher durch seine charakteristische Verschiedenartigkeit keine Verwechslung oder Vermischung mit den darüberliegenden Instrumenten zuläßt. So ward es mir selbst möglich, z.B. im Vorspiel zu "Lohengrin", das vollständig harmonisierte Thema unter den in der Höhe fortspielenden Instrumenten mit Steigerung deutlich hervortreten zu lassen und gegen die Bewegung der Oberstimmen zu behaupten." [5]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Anm. Auch der zweite und dritte Akt verfügen über Vorspiele.
  2. Martin Geck: Richard Wagner- Eine Biografie, Kapitel 5
  3. Christian Thielemann: Mein Leben mit Wagner, C.H.Beck, 2. Aufl., 2012
  4. Wagners schönste Stellen (2) - Lohengrin, Vorspiel zum 1. Aufzug, Takt 1ff.
  5. Richard Wagner: Wagner-Encyklopädie, Band 1, S. 356

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Lohengrin-Vorspiel) vermutlich nicht.