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Rolf Hermann Lingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Sozenschreck (Diskussion | Beiträge)
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== Biographie ==
== Biographie ==
Nach dem Abitur 1986 begann Lingen 1987 als Priesterkandidat für das Bistum Essen mit dem Studium der Theologie in [[Bochum]]. Zu dieser Zeit gab es aus den Reihen der deutschen konservativen Priesterkandidaten, zu denen auch Lingen zählte, verschiedentlich öffentliche Proteste gegen das Wirken von Professoren wie [[Hans Küng]] und [[Eugen Drewermann]]. Lingen wandte sich mit seinem Protest auch an [[Joseph Ratzinger]], damals noch Präfekt der Glaubenskongregation. Mit der Antwort von Ratzinger, die Lingen auch auf seiner Homepage veröffentlicht hat, wurde Lingen dann von Wolfgang Haas als [[Seminarist]] in Chur aufgenommen, wo er 1995 das Diplom erwarb. Zu dieser Zeit entschied er, dass die Amtskirche nicht mehr katholisch sei, sondern eine Sekte. Dieses Ereignis bezeichnet er als seine Bekehrung. Lingen empfing am 2. März 1996 von Bischof Georg Schmitz, einem zum römisch-katholischen Glauben bekehrten ehemaligen alt-römisch-katholischen Bischof, die Priesterweihe und nennt sich seitdem „Pater“, obwohl er keinem Orden angehört. Als Begründung nennt er den Artikel „Pater“ im „Kirchlichen Handlexikon“, demzufolge der Patertitel nicht auf Ordenspriester beschränkt ist, sondern allgemein für Kleriker verwendet werden kann. Eine Zeit lang feierte er öffentlich in einer damals bereits im rein staatlichen Besitz befindlichen, von jedem frei mietbaren Kapelle in Herne die [[tridentinische Messe]]. Lingen liest immer noch regelmäßig die Messe, jedoch ausschließlich privat. Seine Predigten stellt er ins Internet.
Nach dem Abitur 1986 begann Lingen 1987 als Priesterkandidat für das Bistum Essen mit dem Studium der Theologie in [[Bochum]]. Zu dieser Zeit gab es aus den Reihen der deutschen konservativen Priesterkandidaten, zu denen auch Lingen zählte, verschiedentlich öffentliche Proteste gegen das Wirken von Professoren wie [[Hans Küng]] und [[Eugen Drewermann]]. Lingen wandte sich mit seinem Protest auch an [[Joseph Ratzinger]], damals noch Präfekt der Glaubenskongregation. Mit der Antwort von Ratzinger, die Lingen auch auf seiner Homepage veröffentlicht hat, wurde Lingen dann von Wolfgang Haas als [[Seminarist]] in Chur aufgenommen, wo er 1995 das Diplom erwarb. Zu dieser Zeit entschied er, dass die Amtskirche nicht mehr katholisch sei, sondern eine Sekte. Dieses Ereignis bezeichnet er als seine Bekehrung. Lingen empfing am 2. März 1996 von Bischof Georg Schmitz, einem zum römisch-katholischen Glauben bekehrten ehemaligen alt-römisch-katholischen Bischof, die [[Priesterweihe]] und nennt sich seitdem „Pater“, obwohl er keinem Orden angehört. Als Begründung nennt er den Artikel „Pater“ im „Kirchlichen Handlexikon“, demzufolge der Patertitel nicht auf Ordenspriester beschränkt ist, sondern allgemein für Kleriker verwendet werden kann. Eine Zeit lang feierte er öffentlich in einer damals bereits im rein staatlichen Besitz befindlichen, von jedem frei mietbaren Kapelle in Herne die [[tridentinische Messe]]. Lingen liest immer noch regelmäßig die Messe, jedoch ausschließlich privat. Seine Predigten stellt er ins Internet.
<!--== Dogmatisches ==
<!--== Dogmatisches ==
Lingen ist ein Sedisvakantist, d.h. er geht davon aus, dass der päpstliche Stuhl zur Zeit unbesetzt ist. Nicht alle Sedisvakantisten sind sich einig über den Beginn der Sedisvakanz, doch Lingen geht hier mit der Mehrheit, die alle Päpste nach Pius XII. als Gegenpäpste auffasst. Wie alle Sedivakantisten lehrt Lingen, dass ein Häretiker kein Papst, ja nicht einmal Katholik sein kann. Alle, die ihm „nachfolgen“, d.h. als Papst anerkennen, sind dementsprechend auch nicht katholisch. Lingen ist ein Gegner des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Liturgiereform (auch der Änderungen der Liturgie durch Johannes XXIII., offenbar nicht jedoch der Reform der Osterliturgie durch Pius XII.), sowie der Ökumene mit nicht-katholischen Christen und Andersgläubigen. Er verurteilt auch die innerhalb der Amtskirche als konservativ geltenden Bewegungen wie das Opus Dei, die Priesterbruderschaft St. Petrus sowie die außerhalb der Amtskirche agierende Priesterbruderschaft St. Pius X.
Lingen ist ein Sedisvakantist, d.h. er geht davon aus, dass der päpstliche Stuhl zur Zeit unbesetzt ist. Nicht alle Sedisvakantisten sind sich einig über den Beginn der Sedisvakanz, doch Lingen geht hier mit der Mehrheit, die alle Päpste nach Pius XII. als Gegenpäpste auffasst. Wie alle Sedivakantisten lehrt Lingen, dass ein Häretiker kein Papst, ja nicht einmal Katholik sein kann. Alle, die ihm „nachfolgen“, d.h. als Papst anerkennen, sind dementsprechend auch nicht katholisch. Lingen ist ein Gegner des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Liturgiereform (auch der Änderungen der Liturgie durch Johannes XXIII., offenbar nicht jedoch der Reform der Osterliturgie durch Pius XII.), sowie der Ökumene mit nicht-katholischen Christen und Andersgläubigen. Er verurteilt auch die innerhalb der Amtskirche als konservativ geltenden Bewegungen wie das Opus Dei, die Priesterbruderschaft St. Petrus sowie die außerhalb der Amtskirche agierende Priesterbruderschaft St. Pius X.

Version vom 29. Juni 2019, 11:50 Uhr

😃 Profil: Lingen, Rolf Hermann
Beruf deutscher Theologe
Persönliche Daten
19. August 1967
Recklinghausen


Rolf-Hermann Lingen (* 19. August 1967 in Recklinghausen) ist ein deutscher konservativer sedisvakantistischer Priester. Lingen ist der Gründer einer Sekte namens Kirche zum Mitreden (KZM), die gegen die römisch katholische Kirche, die Priesterbruderschaft St. Pius X. und gegen Pater Andreas Endl und die Herz-Jesu Franziskaner kämpft. Lingen ist der Meinung, Homosexualität sei eine heilbare Krankheit und verlangt die Bestrafung von Homosexuellen, die ihre Neigung ausleben.[1] Das Tagebuch der ermordeten Anne Frank bezeichnet er als antichristliches Machwerk und bezweifelte den Inhalt sowie die dokumentierte Entstehungsgeschichte. Eine private Ausgabe verbrannte er,[2].

Biographie

Nach dem Abitur 1986 begann Lingen 1987 als Priesterkandidat für das Bistum Essen mit dem Studium der Theologie in Bochum. Zu dieser Zeit gab es aus den Reihen der deutschen konservativen Priesterkandidaten, zu denen auch Lingen zählte, verschiedentlich öffentliche Proteste gegen das Wirken von Professoren wie Hans Küng und Eugen Drewermann. Lingen wandte sich mit seinem Protest auch an Joseph Ratzinger, damals noch Präfekt der Glaubenskongregation. Mit der Antwort von Ratzinger, die Lingen auch auf seiner Homepage veröffentlicht hat, wurde Lingen dann von Wolfgang Haas als Seminarist in Chur aufgenommen, wo er 1995 das Diplom erwarb. Zu dieser Zeit entschied er, dass die Amtskirche nicht mehr katholisch sei, sondern eine Sekte. Dieses Ereignis bezeichnet er als seine Bekehrung. Lingen empfing am 2. März 1996 von Bischof Georg Schmitz, einem zum römisch-katholischen Glauben bekehrten ehemaligen alt-römisch-katholischen Bischof, die Priesterweihe und nennt sich seitdem „Pater“, obwohl er keinem Orden angehört. Als Begründung nennt er den Artikel „Pater“ im „Kirchlichen Handlexikon“, demzufolge der Patertitel nicht auf Ordenspriester beschränkt ist, sondern allgemein für Kleriker verwendet werden kann. Eine Zeit lang feierte er öffentlich in einer damals bereits im rein staatlichen Besitz befindlichen, von jedem frei mietbaren Kapelle in Herne die tridentinische Messe. Lingen liest immer noch regelmäßig die Messe, jedoch ausschließlich privat. Seine Predigten stellt er ins Internet.

Lingen und der Holocaust

Dem Holocaustleugner und Ryke Geerd Hamer-Anhänger Iwan Wanja Götz widmete Lingen eine extra Webseite [1]. Zum Thema Holocaust veröffentlichte Lingen am 22. Januar 2009 Presseerklärungen [3][4][5][6] in denen er schrieb: ...Leugnung der Gaskammer-Morde im sog. „konservativen Katholizismus“ - Pressemitteilung -....Hinsichtlich der „Strafbarkeit von Holocaust-Leugnung“ kursieren zudem viele falsche Auffassungen. So meinen manche, man müsste glauben, dass in Dachau Juden vergast wurden, dass in Auschwitz sechs Millionen Juden ermordet wurden, dass in Auschwitz eine Originalgaskammer zu sehen ist, dass Juden zu Seife verarbeitet wurden etc. Tatsächlich sind alle diese Aussagen schlichtweg falsch, insofern braucht bzw. darf man das alles gar nicht glauben.....Mit christlichem Gruß, Pater Rolf Hermann Lingen römisch - katholischer Priester, Goldbrink 2a, 46282 Dorsten...

Weblinks

  • kreuz.net/article.2560.html
  • kreuz.net/article.6855.html

Video

Einzelnachweise

  1. kreuz.net/article.7309.html
  2. kreuz.net/bookentry.3034.html
  3. http://www.openpr.de/news/274919.html
  4. http://pressemitteilung.ws/node/145564
  5. kreuz.net/bookentry.3681.html
  6. http://www.kirchenlehre.com/williams.htm



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 151.49.116.134 angelegt am ,0.05.2010 um 20:05,
Alle Autoren: Erfurter63, Josef Spindelböck, Laibwächter, Giftmischer, Crazy1880, Peng, Jwelchering, Nepomucki, Twew1, Freedom Wizard, Wizard Freedom Wizard, 151.49.116.134


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