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Version vom 8. März 2019, 23:39 Uhr
Die Juden verstehen sich als ein Volk, das durch seinen Wesenskern, das Judentum, sowohl ethnisch als auch religiös verortet werden kann. Im Sinne der jüdischen Nationalität ist Israel ihr staatlicher Bezugspunkt. Im Sinne der jüdischen Religion und nach ihrem Selbstverständnis betrachten sie sich als das von Gott auserwählte Volk.
Die Ursprungsgeschichte der Juden lässt sich größtenteils im Alten Testament der Bibel nachlesen. Die rabbinische Tradition unterteilte das Judentum in Sephardim und Aschkenasim. Diese Begriffe beschreiben zunächst kulturelle Unterschiede, die heute nur noch eine geringe Bedeutung haben. Seit dem Durchbruch der jüdischen Aufklärung gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in Reformjudentum, konservatives und orthodoxes Judentum mit verschiedenen Strömungen. Im Jahr 2010 lebten weltweit etwa 13,5 bis 15 Millionen Juden, die meisten in Israel und in den Vereinigten Staaten von Amerika. 10 bis 15 Prozent von ihnen werden der jüdischen Orthodoxie zugerechnet.[1]
Mit der Errichtung eines eigenen Staates ist eine neue Generation von Juden entstanden: die Sabres, die in Palästina geborenen Juden. Insbesondere seit der offiziellen Staatsgründung 1948 ist die Zahl dieser Personen stark angestiegen. Sie belief sich im Jahre 2015 auf 75 %.[2]
Strömungen
Die ultraorthodoxen Juden lehnen den Staat Israel als nicht gottgegeben ab.
Siehe auch
- Warum der Staat der Juden nicht Juda heißt, ihre Sprache nicht Jüdisch und die Judenfeindschaft nicht Antijudaismus
- Frage zur Beschneidung im Judentum
Literatur
Werner Keller: Und wurden zerstreut unter alle Völker. Die nachbiblische Geschichte des jüdischen Volkes. Erste Ausgabe 1966, Neuauflage 1993[3]
Einzelnachweise
Andere Lexika
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