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Kerntechnische Anlage: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:CERN Linac.jpg|thumb|Der CERN-Teilchenbeschleuniger z.B. gilt als Kerntechnische Anlage]]
Eine '''Kerntechnische Anlage''' ist eine Anlage, wo in größerem Umfang mit [[Radioaktivität|radioaktiven Stoffen]] gearbeitet wird. Dazu zählen als wichtigste die weltweit ungefähr 450 [[Kernkraftwerk]]e, die vielen kleineren Forschungs-[[Kernreaktor|Reaktoren]] und Reaktoren zu Sonderzwecken (z.B. Produktion medizinischer [[Isotop]]e, in seltenen Fällen noch Waffen-[[Plutonium]] oder zudem auch Schiffsantriebs-Reaktoren), die [[Wiederaufarbeitungsanlage]]n von [[Brennelement]]en (in Europa im französischen [[Wiederaufarbeitungsanlage La Hague|La Hague]] und im britischen [[Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield|Sellafield]]), die nuklearen Forschungszentren (ausgenommen jene, welche nur theoretische Forschung betreiben, etwa die [[GRS]] in Köln), die Beschleuniger-Anlagen ([[Zyklotron]]e) sowie die Zwischenlager für radioaktive Abfälle (etwa im deutschen [[Zwischenlager Gorleben|Gorleben]] oder in der [[Zwischenlager Asse|Asse]]) und die diesbezüglichen [[Endlager]] (als fast einziges momentan weltweit in Betrieb stehendes für hoch radioaktive Abfälle das Lager [[Endlager Carlsbad|Carlsbad]] für [[Kernwaffe]]nproduktions-Abfälle im US-Bundesstaat [[New Mexico]], für mittel- und schwach aktive Abfälle etwa das bereits provisorisch verschlossene Lager [[Endlager Morsleben|Morsleben]] in [[Sachsen-Anhalt]] oder das in Betrieb stehende schwedische Lager ''Forsmark''). Auch die [[Uran]]-Anreicherungsanlagen oder Brennelement-Fabriken wie im deutschen ''Gronau'' zählen zu den Kerntechnischen Anlagen.
Eine '''Kerntechnische Anlage''' ist eine Anlage, wo in größerem Umfang mit [[Radioaktivität|radioaktiven Stoffen]] gearbeitet wird. Dazu zählen als wichtigste die weltweit ungefähr 450 [[Kernkraftwerk]]e, die vielen kleineren Forschungs-[[Kernreaktor|Reaktoren]] und Reaktoren zu Sonderzwecken (z.B. Produktion medizinischer [[Isotop]]e, in seltenen Fällen noch Waffen-[[Plutonium]] oder zudem auch Schiffsantriebs-Reaktoren), die [[Wiederaufarbeitungsanlage]]n von [[Brennelement]]en (in Europa im französischen [[Wiederaufarbeitungsanlage La Hague|La Hague]] und im britischen [[Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield|Sellafield]]), die nuklearen Forschungszentren (ausgenommen jene, welche nur theoretische Forschung betreiben, etwa die [[GRS]] in Köln), die Beschleuniger-Anlagen ([[Zyklotron]]e) sowie die Zwischenlager für radioaktive Abfälle (etwa im deutschen [[Zwischenlager Gorleben|Gorleben]] oder in der [[Zwischenlager Asse|Asse]]) und die diesbezüglichen [[Endlager]] (als fast einziges momentan weltweit in Betrieb stehendes für hoch radioaktive Abfälle das Lager [[Endlager Carlsbad|Carlsbad]] für [[Kernwaffe]]nproduktions-Abfälle im US-Bundesstaat [[New Mexico]], für mittel- und schwach aktive Abfälle etwa das bereits provisorisch verschlossene Lager [[Endlager Morsleben|Morsleben]] in [[Sachsen-Anhalt]] oder das in Betrieb stehende schwedische Lager ''Forsmark''). Auch die [[Uran]]-Anreicherungsanlagen oder Brennelement-Fabriken wie im deutschen ''Gronau'' zählen zu den Kerntechnischen Anlagen.


[[Kategorie:Kernenergie]]
[[Kategorie:Kernenergie]]
[[Kategorie:Kernphysik]]
[[Kategorie:Kernphysik]]

Version vom 13. Dezember 2018, 19:34 Uhr

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Der CERN-Teilchenbeschleuniger z.B. gilt als Kerntechnische Anlage

Eine Kerntechnische Anlage ist eine Anlage, wo in größerem Umfang mit radioaktiven Stoffen gearbeitet wird. Dazu zählen als wichtigste die weltweit ungefähr 450 Kernkraftwerke, die vielen kleineren Forschungs-Reaktoren und Reaktoren zu Sonderzwecken (z.B. Produktion medizinischer Isotope, in seltenen Fällen noch Waffen-Plutonium oder zudem auch Schiffsantriebs-Reaktoren), die Wiederaufarbeitungsanlagen von Brennelementen (in Europa im französischen La Hague und im britischen Sellafield), die nuklearen Forschungszentren (ausgenommen jene, welche nur theoretische Forschung betreiben, etwa die GRS in Köln), die Beschleuniger-Anlagen (Zyklotrone) sowie die Zwischenlager für radioaktive Abfälle (etwa im deutschen Gorleben oder in der Asse) und die diesbezüglichen Endlager (als fast einziges momentan weltweit in Betrieb stehendes für hoch radioaktive Abfälle das Lager Carlsbad für Kernwaffenproduktions-Abfälle im US-Bundesstaat New Mexico, für mittel- und schwach aktive Abfälle etwa das bereits provisorisch verschlossene Lager Morsleben in Sachsen-Anhalt oder das in Betrieb stehende schwedische Lager Forsmark). Auch die Uran-Anreicherungsanlagen oder Brennelement-Fabriken wie im deutschen Gronau zählen zu den Kerntechnischen Anlagen.