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Edwin Seroussi: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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== Vita ==
== Vita ==
* Von 1961 bis 1969 hat er am ''Manuel Facio Konvervatorium'' in Montevideo Musiktheorie und [[Violine]] studiert. 1971 migrierte er nach [[Israel]] und studierte, unterbrochen vom dreijährigen Militärdienst in den Jahren 1974 bis 1977, bis 1981 an der Hebrew University in Jerusalem und danach bis 1984 an der ''University of California'' in [[Los Angeles]]. <ref>[http://www.daat-hamakom.com/team/prof-edwin-seroussi/ Biografie auf ''www.daat-hamakom.com'']</ref> Später lehrte er u.a. an der Universität von [[Tel Aviv]], am ''Levinsky Teachers College'' in Tel Aviv sowie ab 1990 an der ''Bar-Ilan-Universität'', deren musikwissenschaftliche Fakultät er von 1994 bis 1998 leitete.
* Von 1961 bis 1969 hat er am ''Manuel Facio Konvervatorium'' in Montevideo Musiktheorie und [[Violine]] studiert. 1971 migrierte er nach [[Israel]] und studierte, unterbrochen vom dreijährigen Militärdienst in den Jahren 1974 bis 1977, bis 1981 an der Hebrew University in Jerusalem und danach bis 1984 an der ''University of California'' in [[Los Angeles]]. <ref>[http://www.daat-hamakom.com/team/prof-edwin-seroussi/ Biografie auf ''www.daat-hamakom.com'']</ref> Später lehrte er u.a. an der Universität von [[Tel Aviv]], am ''Levinsky Teachers College'' in Tel Aviv sowie ab 1990 an der ''Bar-Ilan-Universität'', deren musikwissenschaftliche Fakultät er von 1994 bis 1998 leitete.
* Seroussi hat über sephardische Musik (Leben und Werk von [[Isaak Algazi]], Reformenbemühungen der sephardischen Gemeinschaft im [[Wien]] des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Bezug auf die liturgische Musik, die spanisch-portugiesische Synagogalmusik des 19. Jahrhunderts, die ''Cancionero sefardí'' von [[Alberto Hemsi]]), [[islam]]ische Musik sowie die [[Zionismus|zionistisch]] inspirierte Musik im [[Palästina|Mandatsgebiet Palästina]] geforscht. Seroussi hat u.a. vollkommen neue Erkenntnisse zum Einfluss der sephardischen Musik auf die Musik der frühen mitteleuropäischen Reformsynagogen geliefert. <ref>Society for Jewish Study - Oxford Centre for Postgraduate Hebrew Studies: ''The Journal of Jewish Studies'', Vol. 49, Oxford Centre for Hebrew and Jewish Studies, 1998, S. 183</ref> Zusammen mit [[Motti Regev]] hat er das Buch ''Popular Music and National Culture in Israel'' publiziert.  
* Seroussi hat über sephardische Musik (Leben und Werk von [[Isaak Algazi]], Reformenbemühungen der sephardischen Gemeinschaft im [[Wien]] des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Bezug auf die liturgische Musik, die spanisch-portugiesische Synagogalmusik des 19. Jahrhunderts, die ''Cancionero sefardí'' von [[Alberto Hemsi]]), [[islam]]ische Musik sowie die [[Zionismus|zionistisch]] inspirierte Musik im [[Palästina|Mandatsgebiet Palästina]] geforscht. Seroussi hat u.a. vollkommen neue Erkenntnisse zum Einfluss der sephardischen Musik auf die Musik der frühen mitteleuropäischen Reformsynagogen geliefert. <ref>Society for Jewish Study - Oxford Centre for Postgraduate Hebrew Studies: ''The Journal of Jewish Studies'', Vol. 49, Oxford Centre for Hebrew and Jewish Studies, 1998, S. 183</ref> Zusammen mit [[Motti Regev]] hat er das Buch ''Popular Music and National Culture in Israel'' publiziert. Außerdem hat er Artikel für anerkannte Musikenzyklopädien wie ''The New Grove Dictionary of Music and Musicians'' oder die ''Garland Encyclopedia of World Music'' verfasst.  
* 2018 ehrte ihn Israel für seine Verdienste um die Erforschung der [[Sephardim|sephardischen]] Musik [[Andalusien]]s, [[Nordafrika]]s und des [[Osmanisches Reich|Osmanischen Reiches]] mit dem ''[[Israel Preis]]''. In der Begründung des Preiskommitees heißt es u.a.:
* 2018 ehrte ihn Israel für seine Verdienste um die Erforschung der [[Sephardim|sephardischen]] Musik [[Andalusien]]s, [[Nordafrika]]s und des [[Osmanisches Reich|Osmanischen Reiches]] mit dem ''[[Israel Preis]]''. In der Begründung des Preiskommitees heißt es u.a.:



Version vom 6. Juli 2018, 05:37 Uhr

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😃 Profil: Seroussi, Edwin
Persönliche Daten
26. Dezember 1952
Montevideo


Edwin Seroussi (* 26. Dezember 1952 in Montevideo) ist ein jüdischer Musikwissenschaftler.

Vita

  • Von 1961 bis 1969 hat er am Manuel Facio Konvervatorium in Montevideo Musiktheorie und Violine studiert. 1971 migrierte er nach Israel und studierte, unterbrochen vom dreijährigen Militärdienst in den Jahren 1974 bis 1977, bis 1981 an der Hebrew University in Jerusalem und danach bis 1984 an der University of California in Los Angeles. [1] Später lehrte er u.a. an der Universität von Tel Aviv, am Levinsky Teachers College in Tel Aviv sowie ab 1990 an der Bar-Ilan-Universität, deren musikwissenschaftliche Fakultät er von 1994 bis 1998 leitete.
  • Seroussi hat über sephardische Musik (Leben und Werk von Isaak Algazi, Reformenbemühungen der sephardischen Gemeinschaft im Wien des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Bezug auf die liturgische Musik, die spanisch-portugiesische Synagogalmusik des 19. Jahrhunderts, die Cancionero sefardí von Alberto Hemsi), islamische Musik sowie die zionistisch inspirierte Musik im Mandatsgebiet Palästina geforscht. Seroussi hat u.a. vollkommen neue Erkenntnisse zum Einfluss der sephardischen Musik auf die Musik der frühen mitteleuropäischen Reformsynagogen geliefert. [2] Zusammen mit Motti Regev hat er das Buch Popular Music and National Culture in Israel publiziert. Außerdem hat er Artikel für anerkannte Musikenzyklopädien wie The New Grove Dictionary of Music and Musicians oder die Garland Encyclopedia of World Music verfasst.
  • 2018 ehrte ihn Israel für seine Verdienste um die Erforschung der sephardischen Musik Andalusiens, Nordafrikas und des Osmanischen Reiches mit dem Israel Preis. In der Begründung des Preiskommitees heißt es u.a.:
"Prof. Seroussi is a pioneer in the research of popular music and Sephardi music (dubbed Mediterranean music). The fruits of his research in the field of musical heritage and Sephardi liturgical poems have provided a framework for study and performance; and as such, Seroussi has contributed to imparting them to many people." [3]

Literatur

Weblinks

Video und Audio

Einzelnachweise

  1. Biografie auf www.daat-hamakom.com
  2. Society for Jewish Study - Oxford Centre for Postgraduate Hebrew Studies: The Journal of Jewish Studies, Vol. 49, Oxford Centre for Hebrew and Jewish Studies, 1998, S. 183
  3. Lidar Gravé-Lazi: Prof. Edwin Seroussi to be awarded Israel Prize for musicology; in der Jerusalem Post vom 13. Februar 2018

Hinweis zur Verwendung

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