Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Steffi-Graf-Stadion: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''Steffi-Graf-Stadion''' ist ein Tennisstadion in Berlin-Grunewald, das 1996 gebaut wurde und eine Kapazität von 7000 Plätzen hat. Die Baukosten bet…“
 
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Steffi-Graf-Stadion''' ist ein Tennisstadion in [[Berlin]]-Grunewald, das 1996 gebaut wurde und eine Kapazität von 7000 Plätzen hat. Die Baukosten betrugen 20 Mio. Deutsche Mark. Das Stadion ersetzte die alte Tribünenanlage von 1983, die nur rund 3500 Zuschauer fasste.<ref>http://www.rot-weiss-berlin.de/index.php?id=24</ref> Am 25. September 2004 wurde das Stadion, das bis dahin ''Berliner Tennis-Arena'' hieß, nach der deutschen Tennisspielerin [[Steffi Graf]] umbenannt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.rp-online.de/sport/andere/tennis-schaukampf-zwischen-graf-und-sabatini-aid-1.1563207 | titel=Tennis: Schaukampf zwischen Graf und Sabatini | zugriff=2015-01-07}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tennis-in-berlin-im-niemandsland,10809148,11752878.html | titel=Im Niemandsland | zugriff=2015-01-07}}</ref>
Das '''Steffi-Graf-Stadion''' ist ein Tennisstadion in [[Berlin]]-Grunewald, das 1996 gebaut wurde und eine Kapazität von 7000 Plätzen hat. Die Baukosten betrugen 20 Mio. Deutsche Mark. Das Stadion ersetzte die alte Tribünenanlage von 1983, die nur rund 3500 Zuschauer fasste.<ref>http://www.rot-weiss-berlin.de/index.php?id=24</ref> Am 25. September 2004 wurde das Stadion, das bis dahin ''Berliner Tennis-Arena'' hieß, nach der deutschen Tennisspielerin [[Steffi Graf]] umbenannt.<ref>{{Internetquelle | url=http://www.rp-online.de/sport/andere/tennis-schaukampf-zwischen-graf-und-sabatini-aid-1.1563207 | titel=Tennis: Schaukampf zwischen Graf und Sabatini | zugriff=2015-01-07}}</ref><ref>{{Internetquelle | url=http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tennis-in-berlin-im-niemandsland,10809148,11752878.html | titel=Im Niemandsland | zugriff=2015-01-07}}</ref>


==== Geschichte ====
== Geschichte ==
Die Anlage war die Austragungsstätte des ''WTA Berlin'', einem Tennisturnier der [[Women’s Tennis Association]] (WTA). Nach dem Rücktritt von Steffi Graf am 13. August 1999<ref>{{Internetquelle|url=http://archiv.rhein-zeitung.de/on/99/08/13/topnews/steffi.html|titel=RZ-Online (News): Steffi Graf erklärt sofortigen Rücktritt|zugriff=2017-04-15}}</ref> ging das Interesse bei Besuchern und Fernsehanstalten zurück, was zu finanziellen Problemen beim [[Deutscher Tennis Bund|Deutschen Tennis Bund]] (DTB) führte. Nachdem dieser das Turnier mehrere Jahre mit Verlust betrieben hatte, verkaufte er 2004 die Lizenz für die Damenmeisterschaften an die ''Qatar Tennis Federation''. 2005 liefen die Turniere als ''Qatar TOTAL German Open'', 2006 als ''Qatar Telecom German Open'' und gehörten weiterhin zu den größten Turnieren im Damentennis. 2008 hat der Tennisverband von [[Katar]] die Lizenz zurückgegeben, wodurch hier kein German Open Turnier mehr stattfand. Die Katarer hinterließen dem [[LTTC Rot-Weiß Berlin]] rund eine Million Euro an offenen Rechnungen, aus den Vermarktungserlösen der WTA konnten davon nur 200.000 Euro beglichen werden.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/sport/ende-eines-tennismythos/1418294.html German Open: Ende eines Tennismythos], [[Der Tagesspiegel]] vom 14. Januar 2009, abgerufen am 26. Dezember 2017</ref> Ob das Turnier noch einmal stattfindet, war bis 2010 nicht bekannt.<ref>[http://www.sport1.de/de/tennis/artikel_54686.html Bericht] von [[Sport1]], abgerufen am 6. August 2010, offline</ref>
Die Anlage war die Austragungsstätte des ''WTA Berlin'', einem Tennisturnier der [[Women’s Tennis Association]] (WTA). Nach dem Rücktritt von Steffi Graf am 13. August 1999<ref>{{Internetquelle|url=http://archiv.rhein-zeitung.de/on/99/08/13/topnews/steffi.html|titel=RZ-Online (News): Steffi Graf erklärt sofortigen Rücktritt|zugriff=2017-04-15}}</ref> ging das Interesse bei Besuchern und Fernsehanstalten zurück, was zu finanziellen Problemen beim [[Deutscher Tennis Bund|Deutschen Tennis Bund]] (DTB) führte. Nachdem dieser das Turnier mehrere Jahre mit Verlust betrieben hatte, verkaufte er 2004 die Lizenz für die Damenmeisterschaften an die ''Qatar Tennis Federation''. 2005 liefen die Turniere als ''Qatar TOTAL German Open'', 2006 als ''Qatar Telecom German Open'' und gehörten weiterhin zu den größten Turnieren im Damentennis. 2008 hat der Tennisverband von [[Katar]] die Lizenz zurückgegeben, wodurch hier kein German Open Turnier mehr stattfand. Die Katarer hinterließen dem [[LTTC Rot-Weiß Berlin]] rund eine Million Euro an offenen Rechnungen, aus den Vermarktungserlösen der WTA konnten davon nur 200.000 Euro beglichen werden.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/sport/ende-eines-tennismythos/1418294.html German Open: Ende eines Tennismythos], [[Der Tagesspiegel]] vom 14. Januar 2009, abgerufen am 26. Dezember 2017</ref> Ob das Turnier noch einmal stattfindet, war bis 2010 nicht bekannt.<ref>[http://www.sport1.de/de/tennis/artikel_54686.html Bericht] von [[Sport1]], abgerufen am 6. August 2010, offline</ref>
 
 
Im Spätsommer 2016 verkündete LTTC-Sportdirektor Markus Zoecke, das Stadion solle in Zukunft als Austragungsort für den Davis-Cup genutzt werden.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/sport/davis-cup-in-berlin-steffi-graf-stadion-alles-auf-asche/14541566.html Davis Cup in Berlin Steffi-Graf-Stadion: Alles auf Asche], Der Tagesspiegel vom 14. September 2016, abgerufen am 26. Dezember 2017</ref> Vom 16. bis 18. September 2016 wurde hier die Davis-Cup-Relegationspartie der deutschen Mannschaft gegen [[Polen]] ausgetragen.
Im Spätsommer 2016 verkündete LTTC-Sportdirektor Markus Zoecke, das Stadion solle in Zukunft als Austragungsort für den Davis-Cup genutzt werden.<ref>[http://www.tagesspiegel.de/sport/davis-cup-in-berlin-steffi-graf-stadion-alles-auf-asche/14541566.html Davis Cup in Berlin Steffi-Graf-Stadion: Alles auf Asche], Der Tagesspiegel vom 14. September 2016, abgerufen am 26. Dezember 2017</ref> Vom 16. bis 18. September 2016 wurde hier die Davis-Cup-Relegationspartie der deutschen Mannschaft gegen [[Polen]] ausgetragen.


==== Einzelnachweise ====
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />



Version vom 26. Dezember 2017, 13:36 Uhr

Das Steffi-Graf-Stadion ist ein Tennisstadion in Berlin-Grunewald, das 1996 gebaut wurde und eine Kapazität von 7000 Plätzen hat. Die Baukosten betrugen 20 Mio. Deutsche Mark. Das Stadion ersetzte die alte Tribünenanlage von 1983, die nur rund 3500 Zuschauer fasste.[1] Am 25. September 2004 wurde das Stadion, das bis dahin Berliner Tennis-Arena hieß, nach der deutschen Tennisspielerin Steffi Graf umbenannt.[2][3]

Geschichte

Die Anlage war die Austragungsstätte des WTA Berlin, einem Tennisturnier der Women’s Tennis Association (WTA). Nach dem Rücktritt von Steffi Graf am 13. August 1999[4] ging das Interesse bei Besuchern und Fernsehanstalten zurück, was zu finanziellen Problemen beim Deutschen Tennis Bund (DTB) führte. Nachdem dieser das Turnier mehrere Jahre mit Verlust betrieben hatte, verkaufte er 2004 die Lizenz für die Damenmeisterschaften an die Qatar Tennis Federation. 2005 liefen die Turniere als Qatar TOTAL German Open, 2006 als Qatar Telecom German Open und gehörten weiterhin zu den größten Turnieren im Damentennis. 2008 hat der Tennisverband von Katar die Lizenz zurückgegeben, wodurch hier kein German Open Turnier mehr stattfand. Die Katarer hinterließen dem LTTC Rot-Weiß Berlin rund eine Million Euro an offenen Rechnungen, aus den Vermarktungserlösen der WTA konnten davon nur 200.000 Euro beglichen werden.[5] Ob das Turnier noch einmal stattfindet, war bis 2010 nicht bekannt.[6]

Im Spätsommer 2016 verkündete LTTC-Sportdirektor Markus Zoecke, das Stadion solle in Zukunft als Austragungsort für den Davis-Cup genutzt werden.[7] Vom 16. bis 18. September 2016 wurde hier die Davis-Cup-Relegationspartie der deutschen Mannschaft gegen Polen ausgetragen.

Einzelnachweise

  1. http://www.rot-weiss-berlin.de/index.php?id=24
  2. Tennis: Schaukampf zwischen Graf und Sabatini. Abgerufen am 7. Januar 2015.
  3. Im Niemandsland. Abgerufen am 7. Januar 2015.
  4. RZ-Online (News): Steffi Graf erklärt sofortigen Rücktritt. Abgerufen am 15. April 2017.
  5. German Open: Ende eines Tennismythos, Der Tagesspiegel vom 14. Januar 2009, abgerufen am 26. Dezember 2017
  6. Bericht von Sport1, abgerufen am 6. August 2010, offline
  7. Davis Cup in Berlin Steffi-Graf-Stadion: Alles auf Asche, Der Tagesspiegel vom 14. September 2016, abgerufen am 26. Dezember 2017

Vergleich zu Wikipedia