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* [https://www.youtube.com/watch?v=dz6ecKRlGAY Rene Bloch spielt ''Pachanga Terrifica'']
* [https://www.youtube.com/watch?v=dz6ecKRlGAY Rene Bloch spielt ''Pachanga Terrifica'']
* [https://www.youtube.com/watch?v=8xVH--ZX8Uc René Bloch spielt ''Sera Charanga'']
* [https://www.youtube.com/watch?v=8xVH--ZX8Uc René Bloch spielt ''Sera Charanga'']
* [https://www.youtube.com/watch?v=21mudjQA4cU]
* [https://www.youtube.com/watch?v=21mudjQA4cU René Bloch spielt ''Pa Coco Solo'']
* [https://www.youtube.com/watch?v=-Cezkze8YzA]
* [https://www.youtube.com/watch?v=-Cezkze8YzA René Bloch spielt ''It's Time'']
* [https://www.youtube.com/watch?v=kG4HJqUQqrc]
* [https://www.youtube.com/watch?v=kG4HJqUQqrc René Bloch spielt ''Rareza Del Siglo'']
=== Literatur ===
=== Literatur ===
Version vom 13. September 2016, 15:02 Uhr
Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.
Sein Vater Louis Bloch war ein französischer Jude, der nach Mexiko ausgewandert war. Dort lernte er seine Frau Caroline kennen. Die beiden zogen nach Los Angeles. Ihren dort geborenen Sohn René benannten sie nach dem FliegerassRené Fonck aus dem 1. Weltkrieg.
Die Eltern hörten gerne Jazz und bald wurde der KlarinettistArtie ShawRenés Vorbild. Er lernte zuerst Klarinette bevor er mit zwölf Jahren auf das Saxophon umstieg. Er spielte zuerst rein nach Gehör, ließ sich aber später vom Saxophonisten Merle Johnston unterrichten. René Bloch ging auf die Jefferson High School, die bereits bekannte Jazzgrößen wie z.B. Dexter Gordon oder Art Farmer hervorgebracht hatte. Er spielte regelmäßig im Lincoln Theater, wo ihn der Bandleader Johnny Otis hörte und als Altsaxophonist für seine Band engagierte. [1]
Mit der Band von Otis spielte er u.a. den berühmten, 1939 von Earle Hagen und Dick Rogers geschriebenen Song Harlem Nocturne ein. [2] Sein Saxophonsolo in Harlem Nocturne wurde sehr gelobt. So schrieb Steve Sullivan in der Encyclopedia of Great Popular Song Recordings u.a.:
"A mysterious, foreboding after-hours mood is set from the record`s opening seconds, and then Bloch unleashes one of the era`s greatest saxophone showcase performances, showing exceptional breath control and helping the record to achieve an overwhelming sence of eroticism."[3]Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehltDer Jazzstandard Harlem Nocturne in der Einspielung von Johnny Otis und seinem Orchester mit dem Altsaxophonsolo von René Bloch
Nach Stationen bei verschiedenen Swinggrößen wie Charlie Barnet oder Harry James landete er 1952 bei Perez Prado, der Latinjazz machte und damals als King of Mambo galt. Er blieb fünf Jahre bei Prado und unternahm mit ihm Konzertreisen in den gesamten USA sowie Europa. Mit Prado nahm er Nummer 1-Hits wie Cherry Pink and Apple Blossom White oder Patricia auf.
Als Prados Band auseinanderfiel, gründete er mit den Musikern der Band aber ohne Perez Prado seine eigene Band. Mit dieser spielte er mehrere Alben, wie z.B. Mucho Rock (1958) oder Mr. Latin (1962) ein.
Im Jahr 1961 heiratete er. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor.
Mitte der 1960er-Jahren löste er seine Band auf und wurde Assistent des Präsidenten einer lokalen Musikergewerkschaft.
Später fand er zum Glauben und trat einer Kongegration messianischer Juden bei. Diese sehen im Gegensatz zum traditionellen Judentum in Jesus Christus den erwarteten Messias und Sohn Gottes.
↑zitiert nach Steve Sullivan: Encyclopedia of Great Popular Song Recordings, Volume 1, Scarecrow Press, Plymouth, 2013, S. 377
Hinweis zur Verwendung
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