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George W. Bush: Unterschied zwischen den Versionen

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** In diesem Lager waren die Insassen weitgehend rechtlos. Sie wurden gefoltert und erniedrigt. Diverse höhere amerikanische Gerichte ließen diese Haltung zu. Einige sprachen sich dagegen aus. Wobei die Bush-Administration diese relativ ignorierte. In der Welt wurde gegen das Lager in Sonntagsreden protestiert.
** In diesem Lager waren die Insassen weitgehend rechtlos. Sie wurden gefoltert und erniedrigt. Diverse höhere amerikanische Gerichte ließen diese Haltung zu. Einige sprachen sich dagegen aus. Wobei die Bush-Administration diese relativ ignorierte. In der Welt wurde gegen das Lager in Sonntagsreden protestiert.
** Im März 2008 legte Bush sein Veto gegen ein Gesetz ein, welches unter anderem die Anwendung der als [[Waterboarding]] bekannten [[Folter]]methode durch die CIA verhindern sollte. Bush erklärte, dass die auf solche Weise erzielten Erfolge diese Art von Folter rechtfertigten. Gegen die Anwendung der Methode hatten sich zuvor auch ranghohe Militärs der Vereinigten Staaten gewandt.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,540290,00.html spiegel.de, „WATERBOARDING – Bush blockiert Anti-Folter-Gesetz“, 8. März 2008]</ref>
** Im März 2008 legte Bush sein Veto gegen ein Gesetz ein, welches unter anderem die Anwendung der als [[Waterboarding]] bekannten [[Folter]]methode durch die CIA verhindern sollte. Bush erklärte, dass die auf solche Weise erzielten Erfolge diese Art von Folter rechtfertigten. Gegen die Anwendung der Methode hatten sich zuvor auch ranghohe Militärs der Vereinigten Staaten gewandt.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,540290,00.html spiegel.de, „WATERBOARDING – Bush blockiert Anti-Folter-Gesetz“, 8. März 2008]</ref>
*** Anmerkung: Zu Guantanamo kann man auch anderer Meinung sein. Der britisch-deutscher Journalist [[Alan Posener]] sieht Guantanamo als normales Kriegsgefangenenlager und schreibt: ''"Dabei sitzen in Guantánamo nicht Leute ein, die des Steuerbetrugs oder der Fahrerflucht verdächtigt werden. Sondern feindliche Kombattanten, irreguläre Soldaten im Krieg, den Osama Bin Laden im Namen al-Qaidas den USA bereits 1996 erklärte. Die Forderung, diesen Leuten den Prozeß zu machen, ist absurd. Kriegsgefangene werden nicht vor Gericht gestellt und bestraft."'' Der belgische Islamwissenschaftler und Polizei-Superintendent [[Alain Grignard]] stellte fest, dass Guantanamo eine vorbildliche Einrichtung ist, in derdie Menschen besser behandelt werden als in seiner Heimat Belgien. <ref>[http://der-fuchsbau.blogspot.de/2006/06/was-man-vielleicht-noch-mal-festhalten.html]</ref>
*** Anmerkung: Zu Guantanamo kann man auch anderer Meinung sein. Der britisch-deutscher Journalist [[Alan Posener]] sieht Guantanamo als normales Kriegsgefangenenlager und schreibt: ''"Dabei sitzen in Guantánamo nicht Leute ein, die des Steuerbetrugs oder der Fahrerflucht verdächtigt werden. Sondern feindliche Kombattanten, irreguläre Soldaten im Krieg, den Osama Bin Laden im Namen al-Qaidas den USA bereits 1996 erklärte. Die Forderung, diesen Leuten den Prozeß zu machen, ist absurd. Kriegsgefangene werden nicht vor Gericht gestellt und bestraft."'' Der belgische Islamwissenschaftler und Polizei-Superintendent [[Alain Grignard]] stellte fest, dass Guantanamo eine vorbildliche Einrichtung ist, in der die Menschen besser behandelt werden als in seiner Heimat Belgien. <ref>[http://der-fuchsbau.blogspot.de/2006/06/was-man-vielleicht-noch-mal-festhalten.html]</ref>


===== Krieg gegen den Irak =====
===== Krieg gegen den Irak =====

Version vom 18. Februar 2016, 07:32 Uhr

😃 Profil: Bush, George W.
Namen Bush, George Walker; Bush, George jun.
Beruf 43. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Persönliche Daten
6. Juli 1946
New Haven, Connecticut


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
GW Bush im Anflug auf Washington,D.C.
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Angela Merkel trifft George W. Bush in Japan (2008)

George W. Bush [ ˈdʒɔɹdʒˈ dʌbəljuː bʊʃ

] (* 6. Juli 1946 in New Haven, Connecticut), ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und war von 2001 bis 2009 der 43. Präsident der Vereinigten Staaten.

Vita

Privates

Mitgliedschaften

Ehrungen

Fotos

Ausbildung

Beruflicher Werdegang

Präsident der Vereinigten Staaten

Erste Amtszeit
  • 2000 setzte er sich gegen Al Gore durch. Al Gore hatte landesweit deutlich mehr Stimmen erreicht, George W. Bush hat jedoch mehr Wahlmänner hinter sich versammeln können und im Politischen System der USA gewinnt nun mal der, der die meisten Wahlmänner hat. Das ist eigentlich recht leicht nachzulesen, wenn man sich dafür interessiert. Wobei es auch hier zu vielen Unstimmigkeiten kam. Das ist Unfug, es kam nicht zu Umstimmigkeiten.
Zweite Amtszeit
  • 2004 setzte er sich deutlich gegen seinen Herausforderer John Kerry durch.
  • Hugo Müller-Vogg plädierte für die Wiederwahl von George W. Bush.[1]
    • Zitat: "Jede neue amerikanische Regierung macht Fehler;"
    • Zitat: "Bei Bush wissen wir, was wir zu erwarten haben"
    • Zitat: "Gut möglich, daß wir eines Tages auch George W. Bush dankbar sein werden."
Umweltschutz
  • Kurz vor Ende seiner zweiten Amtszeit erwarb sich Bush große und unsterbliche Verdienste im Umweltschutz. Er erklärte ein Gebiet von der Größe Spaniens im Südpazifik zum Naturschutzgebiet. In drei Naturschutzgebieten (Marianas Trench Marine National Monument, Pacific Remote Islands Marine National Monument und Rose Atoll Marine National Monument) mit insgesamt einer Gesamtfläche von rund 500.000 Quadratkilometern ist durch Bushs Einsatz künftig Meeresbergbau und gewerbliche Fischerei nur noch stark eingeschränkt erlaubt. In diesem größten Naturschutzgebiet weltweit sind nun Korallenriffe geschützt, und seltene Haiarten, Raubfische, bedrohte Schildkrötenarten und Millionen Seevögel können sich munter und ungestört durch den Menschen am Leben erfreuen. Damit hat Präsident Bush zu Ende seiner Präsidentschaft mehr Meeresschutzgebiete geschaffen als die Schwätzer der Partei Die Grünen und jeder andere Politiker in der Geschichte der Menschheit. [2]
Terroranschläge 11. September 2001
Krieg in Afghanistan
Krieg "gegen den Terror" und Folter
  • Die Administration Bush richtete das Gefangenenlager Guantanamo in Kuba ein.
    • In diesem Lager waren die Insassen weitgehend rechtlos. Sie wurden gefoltert und erniedrigt. Diverse höhere amerikanische Gerichte ließen diese Haltung zu. Einige sprachen sich dagegen aus. Wobei die Bush-Administration diese relativ ignorierte. In der Welt wurde gegen das Lager in Sonntagsreden protestiert.
    • Im März 2008 legte Bush sein Veto gegen ein Gesetz ein, welches unter anderem die Anwendung der als Waterboarding bekannten Foltermethode durch die CIA verhindern sollte. Bush erklärte, dass die auf solche Weise erzielten Erfolge diese Art von Folter rechtfertigten. Gegen die Anwendung der Methode hatten sich zuvor auch ranghohe Militärs der Vereinigten Staaten gewandt.[3]
      • Anmerkung: Zu Guantanamo kann man auch anderer Meinung sein. Der britisch-deutscher Journalist Alan Posener sieht Guantanamo als normales Kriegsgefangenenlager und schreibt: "Dabei sitzen in Guantánamo nicht Leute ein, die des Steuerbetrugs oder der Fahrerflucht verdächtigt werden. Sondern feindliche Kombattanten, irreguläre Soldaten im Krieg, den Osama Bin Laden im Namen al-Qaidas den USA bereits 1996 erklärte. Die Forderung, diesen Leuten den Prozeß zu machen, ist absurd. Kriegsgefangene werden nicht vor Gericht gestellt und bestraft." Der belgische Islamwissenschaftler und Polizei-Superintendent Alain Grignard stellte fest, dass Guantanamo eine vorbildliche Einrichtung ist, in der die Menschen besser behandelt werden als in seiner Heimat Belgien. [4]
Krieg gegen den Irak
  • Es gibt Hinweise, dass die Administration Bush noch vor dem 11. September nach einem Grund suchtenm, in den Irak einzumaschieren und Saddam Hussein zu stürzen.[5][6] In seiner bekannten Rede sprach er von der Achse des Bösen. (Iran, Irak, Nord-Korea)
    • Es wurde von Seiten der USA immer wieder behauptet Sadamm Hussein hätte Massenvernichtswaffen.
    • In Amerika wurde auch eine Stimmung verbreitet, der Irak hätte etwas mit 9/11 zu tun gehabt.
    • Eine im Oktober 2006 von The Lancet veröffentlichte und von der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore durchgeführte Studie geht von 392.979 bis 942.636 zusätzlichen Todesfällen im Irak durch Kriegsfolgen aus, was bei einem Mittelwert von 654.965 Toten rund 2,5 Prozent der Bevölkerung entspricht. Erneut wird wie bei den vorherigen Studien darauf hingewiesen, dass die Ergebnisse der statistischen Methode ungenau seien.[7]
    • insgesamt seit Kriegsbeginn verloren viele Soldaten ihre Leben. (Stand vom 30. November 2011)[8]
      • 4.801 Soldaten, davon:
        • 4.483 US-Soldaten
        • 179 britische Soldaten
        • 139 Soldaten anderer Nationen
      • 10.125 getötete irakische Soldaten und Polizeikräfte (Stand vom 31. Juli 2011)[9]
      • 468 getötete Angehörige von privaten Sicherheits- und Militärunternehmen, z. B. Blackwater Worldwide (Stand vom 30. November 2011)[10]
    • Es ist zu vermuten, dass die USA Zugriff auf den Ölreichtum des Iraks bekommen wollten.
Schulden und Steuern

George Bush setzte sich massiv für die Absenkung der Steuern ein. Dies setzte er auch durch.

  • Bill Clinton hinterließ Bush einen Haushaltsüberschuss.[11]
  • In der Folge - auch um die Kriege zu finanzieren - lebten die USA zunehmend auf Pump. Die Schulden stiegen von 5,600 Milliarden Dollar auf über 10.000 Milliarden Dollar im Zeitraum von Ende 2000 bis Ende 2008.[12] Der Folgeadministration von Barack Obama gelang es nicht, dieses Erbe in den Griff zu bekommen. Auch weil sich die Republikaner 2009 bis 2012 mit großer Vehemenz weigerten, die Steuern zu erhöhen. Wobei die Zahl von 10.000 Milliarden Dollar ( das sind zehn Billionen ) vermutlich stark untertrieben ist.
End
of
Fiscal
Year
Gross
Debt in
$Billions
undeflated
Treas.[13]
Gross
Debt in
$Billions
undeflated
OMB[14][15]
as %
of GDP
Low-High est.
or a – Treas.
audit
Debt
Held By
Public
($Billions)
as %
of GDP
(Treas/MW,
OMB or
Treas/BEA)
GDP
$Billions
OMB/BEA[16]
est.=MW.com
2000 (a1)5,674 5,629 a57.6 3,410 34.7 9,821
2001 (a2)5,807 5,770 a56.6 3,320 32.5 10,225
2002 (a3)6,228 6,198 a59.0 3,540 33.6 10,544
2003 (a)6,783 6,760 a61.8 3,913 35.6 10,980
2004 (a)7,379 7,355 a63.2 4,296 36.8 11,686
2005 (a4)7,933 7,905 a63.6 4,592 36.9 12,446
2006 (a5)8,507 8,451 a64.0 4,829 36.5 13,255
2007 (a6)9,008 8,951 a64.8 5,035 36.2 13,896
2008 (a7)10,025 9,986 a69.6 5,803 40.2 14,394
2009 (a8)11,910 11,876 a~84.4 7,552 53.6 ~14,098
2010 (a9)13,562 13,529 a~93.4 9,023 62.2 ~14,508/14,512

Gouverneur von Texas

  • In seiner Amtszeit war Bush ein entschiedener Befürworter der Todesstrafe. In Texas wurden während seiner Zeit besonders viele Menschen exekutiert. 152 zum Tode Verurteilten verweigerte er während seiner Amtszeit die Begnadigung. Es ist zu vermuten, dass dies auch seinem Wahlkampf als Präsident geschuldet war. Jaja, was man so alles vermuten kann. Das geht auf keine Kuhhaut


Auftritte

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Quellen

Literatur

Einzelnachweise

  1. «Bild» nennt zehn Gründe für Bush - Netzeitung, 27.10.2004
  2. Bush ruft weltweit größtes Meeresschutzgebiet aus
  3. spiegel.de, „WATERBOARDING – Bush blockiert Anti-Folter-Gesetz“, 8. März 2008
  4. [1]
  5. Bush-Regierung - Ein Insider packt aus, Der Spiegel 12. Januar 2004
  6. Debatte um Kriegsgrund - Bush und Blair im Lügen-Dickicht - Der Spiegel, 31. Mai 2003
  7. Artikel (PDF) im Lancet
  8. Iraq Coalition Casualty Count
  9. Iraq Coalition Casualty Count
  10. Operation Iraqi Freedom: Iraq Coalition Casualties: Contractors - A Partial List
  11. Der US-Haushalt - Fareus, 13. Januar 2009
  12. Wikipeda - Öffentliche Schulden
  13. United States Department of the Treasury, Bureau of the Public Debt (2010). "Government – Historical Debt Outstanding – Annual". TreasuryDirect. Retrieved January 16, 2011.
  14. The Executive Office of the President of the United States, Office of Management and Budget (February 1, 2010). "Federal debt at the end of year: 1940–2015"; "Gross domestic product and deflators used in the historical tables: 1940–2015" Budget of the United States Government: Fiscal Year 2011: Historical Tables, pp. 134–135, 210–211. Government Printing Office [website]. Retrieved January 24, 2011.
  15. The Executive Office of the President of the United States, Office of Management and Budget (February 14, 2010). "Historical Tables: Table 7-1; 10-1", The White House. Retrieved February 15, 2010.
  16. United States Department of Commerce, Bureau of Economic Analysis. "National Economic Accounts: Gross Domestic Product: Current-dollar and 'real' GDP". BEA.gov. Retrieved August 3, 2011.