PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Irene Heskes: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 30: Zeile 30:
* [http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/judaica/ejud_0002_0009_0_08877.html Personenartikel in der ''Jewish Virtual Library'']
* [http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/judaica/ejud_0002_0009_0_08877.html Personenartikel in der ''Jewish Virtual Library'']
* [https://www.jtsa.edu/prebuilt/archives/music/heskes.shtml ''The Irene Heskes Collection'']
* [https://www.jtsa.edu/prebuilt/archives/music/heskes.shtml ''The Irene Heskes Collection'']
* [http://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id=pur1.32754061504415;view=1up;seq=12 Irene Heskes: Yiddish American Popular Songs 1895 to 1950,]
=== Videos ===
=== Videos ===
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 30. Dezember 2015, 17:00 Uhr

Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Dein Wissen zählt!
Hast du Informationen zu "Irene Heskes" (Auch kleine?) Hilf uns, diesen Artikel zu ergänzen, auszubauen und mitzugestalten!
... Lies hier nach wie es geht - Teile Dein Wissen mit uns!

Wir können zudem auch Spenden gebrauchen.

😃 Profil: Heskes, Irene
Persönliche Daten
15. Juni 1923
New York
14. Oktober 1999
New York


Irene Heskes, geb. Newman, (* 15. Juni 1923 in New York; gest. 14. Oktober 1999 in New York) war eine jüdische Musikerin und Musikwissenschaftlerin.

Vita

  • Sie wurde in Brooklyn geboren. An der Universität von New York und an der Juilliard School studierte sie ab Geschichte, Musik, Klavier und Gesang. 1943 graduierte sie an der Universität von New York summa cum laude. Ab 1943 studierte sie an der Columbia University Musik.
  • Am 18. Mai 1946 heiratete sie Jacob Heskes. 1949 wurde die gemeinsame Tochter Deborah Aviva geboren, und 1953 der Sohn Walter Morris.
  • Nach ihrer Heirat gab sie in jüdischen Schulen von New York Musikunterricht, trat auch als Pianistin, Sopranistin und Chorleiterin auf und hielt Vorträge. [1]
  • Am Jewish Theological Seminary in New York lernte sie ab 1947 jüdischen Gesang, und erhielt 1963 ein Diplom als Kantor. Einer ihrer Lehrer dort war Max Wohlberg. Später vertiefte sie ihre Kenntnisse in Jüdischer Musik noch am Hebrew Union College in New York. Ihr Mentor dort war der bekannte jüdische Musikwissenschaftler Eric Werner.
  • An der Eastman School of Music in Harvard studierte sie Musikerziehung.
  • Da man in den 1960er-Jahren als Frau in jüdischen Gemeinden noch nicht Kantor werden konnte, wandte sie sich der musikwissenschaftlichen Forschung zu.

Bedeutung ihres Werkes

  • Irene Heskes gilt als exzellente Kennerin Jüdischer Musik. Sie schrieb zu diesem Themengebiet mehrere Bücher wie z.B. The Cantorial Art (1966), Ernest Bloch - Creative Spirit (1976), The Music of Abraham Goldfaden - Father of the Yiddish Theater (1990), The Ressource Book of Jewish Music (1985), The Society for Jewish Music in St. Petersburg (1998) oder Passport to Jewish Music - Its History, Traditions and Culture (1994), die inzwischen als unverzichtbare Standardliteratur gelten. Besonders ihr Buch The Ressource Book of Jewish Music gilt als wichtigstes bibliografisches Referenzwerk zum Thema. [2] Daneben verfasste sie viele Artikel für musikwissenschaftliche und andere Zeitschriften und u.a. auch für die Encyclopedia Judaica.
  • Im Jahr 1992 gab sie, basierend auf Material der Library of Congress, den Katalog Yiddish American Popular Songs 1895–1950 heraus, der über 3.000 jiddische Lieder enthält, und in dem sie auch den historischen und musikalischen Hintergrund der Lieder darstellt. [3]

Literatur

  • Encyclopedia Judaica, Band IX / Her - Int, 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, Seite 74

Weblinks

Videos

Einzelnachweise

  1. The Irene Heskes Collection
  2. Jürgen Gottschalk: Über den bibliografischen Teil einer Buchausstellung zum Thema "Jüdische Volksmusik"; in Karl-Erich Grözinger (Hrsg.): Klesmer, Klassik, jiddisches Lied - Jüdische Musikkultur in Osteuropa, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2004, S. 197
  3. Jascha Nemtsov: Der Zionismus in der Musik - Jüdische Musik und nationale Idee, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2009, S. 132

Hinweis zur Verwendung

Dieser Artikel wurde exklusiv für die Pluspedia geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Irene Heskes) vermutlich nicht.