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Olé Coltrane (Album): Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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'''Olé Coltrane''' ist ein Musikalbum des US-amerikanischen Saxophonisten [[John Coltrane]] aus dem Jahr 1961. Es erschien Anfang November beim Label ''Atlantic'' unter der Nummer ''Atlantic-SD-1373''.
'''Olé Coltrane''' ist ein Musikalbum des US-amerikanischen Saxophonisten [[John Coltrane]] aus dem Jahr 1961. Es erschien Anfang November beim Label ''Atlantic'' unter der Nummer ''Atlantic-SD-1373''.
== Entstehung ==
== Entstehung ==
== Entstehung ==
* Die Aufnahmen zu dem Album fanden am 25. Mai 1961 in den ''Van Gelder Studios'' in [[Englewood Cliffs]] in [[New Jersey]], nur zwei Tage nach den Aufnahmen zu seinem Album ''Africa / Brass - The John Coltrane Quartett'' statt.  
* Die Aufnahmen zu dem Album fanden am 25. Mai 1961 in den ''Van Gelder Studios'' in [[Englewood Cliffs]] in [[New Jersey]], nur zwei Tage nach den Aufnahmen zu seinem Album ''Africa / Brass - The John Coltrane Quartett'' statt.  
* Für das Album erweiterte er sein reguläres Quartett - bestehend aus dem Pianisten [[McCoy Tyner]], dem Bassisten [[Reggie Workmann]] und dem Schlagzeuger [[Elvin Jones]] um drei Musiker, die zwei Tage vorher bei den Aufnahmen zu ''Africa / Brass - The John Coltrane Quartett'' bereits im Orchestersatz mitgewirkt hatten: [[Eric Dolphy]] an [[Flöte]] und Alt[[saxophon]], [[Freddie Hubbard]] an der [[Trompete]] und [[Art Davis]] am Bass. Damit kamen zwei Bassisten gleichzeitig zum Einsatz. <ref>Gerd Filtgen und Michael Außerbauer: ''John Coltrane / Sein Leben - Seine Musik - Seine Schallplatten'', OREOS Verlag, Gauting-Buchendorf, 1983, S. 160</ref>     
* Für das Album erweiterte er sein reguläres Quartett - bestehend aus dem Pianisten [[McCoy Tyner]], dem Bassisten [[Reggie Workmann]] und dem Schlagzeuger [[Elvin Jones]] um drei Musiker, die zwei Tage vorher bei den Aufnahmen zu ''Africa / Brass - The John Coltrane Quartett'' bereits im Orchestersatz mitgewirkt hatten: [[Eric Dolphy]] an [[Flöte]] und Alt[[saxophon]], [[Freddie Hubbard]] an der [[Trompete]] und [[Art Davis]] am Bass. Damit kamen zwei Bassisten gleichzeitig zum Einsatz. <ref>Gerd Filtgen und Michael Außerbauer: ''John Coltrane / Sein Leben - Seine Musik - Seine Schallplatten'', OREOS Verlag, Gauting-Buchendorf, 1983, S. 160</ref>
== Die Musik ==
* Zu der Zeit befasste sich Coltrane auf der Suche nach einem universellen Sound intensiv mit originärer Musik aus [[Afrika]], [[Indien]] und [[Europa]], und hatte sich extra eine Plattensammlung mit entsprechender Musik zugelegt. Auf ''Africa / Brass - The John Coltrane Quartett'' hatte er mit einer eigens dafür zusammengestellten [[Big Band]] versucht den Charakter afrikanischer Musik mit Jazz zu verbinden. Auf ''Olé Coltrane'' wandte er sich dann, wie [[Miles Davis]] ein Jahr zuvor schon auf seinem Album ''Sketches of Spain'', der spanisch/maurischen Musiktradition zu. <ref>Andrew Wright Hurley: ''The Return of Jazz - Joachim-Ernst Berendt and West German Cultural Change'', Berghan Books, New York, 2009, S. 74</ref>     
=== Siehe auch ===
=== Siehe auch ===
* [[Coltrane Changes]]
* [[Coltrane Changes]]

Version vom 13. November 2015, 20:46 Uhr

Olé Coltrane ist ein Musikalbum des US-amerikanischen Saxophonisten John Coltrane aus dem Jahr 1961. Es erschien Anfang November beim Label Atlantic unter der Nummer Atlantic-SD-1373.

Entstehung

  • Die Aufnahmen zu dem Album fanden am 25. Mai 1961 in den Van Gelder Studios in Englewood Cliffs in New Jersey, nur zwei Tage nach den Aufnahmen zu seinem Album Africa / Brass - The John Coltrane Quartett statt.
  • Für das Album erweiterte er sein reguläres Quartett - bestehend aus dem Pianisten McCoy Tyner, dem Bassisten Reggie Workmann und dem Schlagzeuger Elvin Jones um drei Musiker, die zwei Tage vorher bei den Aufnahmen zu Africa / Brass - The John Coltrane Quartett bereits im Orchestersatz mitgewirkt hatten: Eric Dolphy an Flöte und Altsaxophon, Freddie Hubbard an der Trompete und Art Davis am Bass. Damit kamen zwei Bassisten gleichzeitig zum Einsatz. [1]

Die Musik

  • Zu der Zeit befasste sich Coltrane auf der Suche nach einem universellen Sound intensiv mit originärer Musik aus Afrika, Indien und Europa, und hatte sich extra eine Plattensammlung mit entsprechender Musik zugelegt. Auf Africa / Brass - The John Coltrane Quartett hatte er mit einer eigens dafür zusammengestellten Big Band versucht den Charakter afrikanischer Musik mit Jazz zu verbinden. Auf Olé Coltrane wandte er sich dann, wie Miles Davis ein Jahr zuvor schon auf seinem Album Sketches of Spain, der spanisch/maurischen Musiktradition zu. [2]

Siehe auch

Weblinks

Andere Wikis

Bilder / Fotos

Videos auf Youtube

Literatur

Einzelnachweise

  1. Gerd Filtgen und Michael Außerbauer: John Coltrane / Sein Leben - Seine Musik - Seine Schallplatten, OREOS Verlag, Gauting-Buchendorf, 1983, S. 160
  2. Andrew Wright Hurley: The Return of Jazz - Joachim-Ernst Berendt and West German Cultural Change, Berghan Books, New York, 2009, S. 74

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Olé Coltrane (Album)) vermutlich nicht.