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Isidor Achron: Unterschied zwischen den Versionen
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* Isidor Achron studierte, ebenso wie sein Bruder, am Konservatorium in [[St. Petersburg]]. Bei ''Nikolay Dubasov'' und ''Anna Essipoff'' lerne er Klavier, bei [[Anatoli Ljadow]] Komposition, und Instrumentationskunde bei [[Maximilian Steinberg]]. Im Jahr 1915 schloss er seine Studien ab. <ref>[[Famous Musicians of a Wandering Race (Sachbuch von Gdal Saleski)|Gdal Saleski: ''Famous Musicians of a Wandering Race'']], Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 289</ref> | * Isidor Achron studierte, ebenso wie sein Bruder, am Konservatorium in [[St. Petersburg]]. Bei ''Nikolay Dubasov'' und ''Anna Essipoff'' lerne er Klavier, bei [[Anatoli Ljadow]] Komposition, und Instrumentationskunde bei [[Maximilian Steinberg]]. Im Jahr 1915 schloss er seine Studien ab. <ref>[[Famous Musicians of a Wandering Race (Sachbuch von Gdal Saleski)|Gdal Saleski: ''Famous Musicians of a Wandering Race'']], Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 289</ref> | ||
* Zwischen 1913 und 1919 trat er auch bei Konzerten der [[Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg]] auf. <ref>Beate Schröder-Nauenburg: ''Der Eintritt des Jüdischen in die Welt der Kunstmusik'', Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2007, S. 214</ref> | * Zwischen 1913 und 1919 trat er auch bei Konzerten der [[Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg]] auf. <ref>Beate Schröder-Nauenburg: ''Der Eintritt des Jüdischen in die Welt der Kunstmusik'', Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2007, S. 214</ref> | ||
* Ab 1915 diente er drei Jahre lang in der russischen Armee. | |||
* Nach seinem Militärdienst ging er auf Konzerttourneen in Russland und [[Deutschland]]. | |||
* 1922 ging er nach [[New York]]. 1923 wurde er für zehn Jahre ständiger Klavierbegleiter des berühmten jüdischen Violinvirtuosen [[Jascha Heifetz]]. Er tourte mit Heifetz ausgiebig durch die ganze Welt, und war auf vielen Aufnahmen von Heifetz für ''Victor Records'' beteiligt. 1928 wurde Isidor Achron US-Bürger. | |||
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Version vom 10. Juni 2015, 06:49 Uhr
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| 😃 Profil: Achron, Isidor | ||
|---|---|---|
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 11. Vovember 1892 | |
| Geburtsort | Warschau | |
| Sterbedatum | 12. Mai 1948 | |
| Sterbeort | New York | |
Isidor Achron (* 11. November 1892 in Warschau; gest. 12. Mai 1948 in New York war ein jüdischer Pianist und Komponist.
Vita
- Seine Eltern waren russische Juden. Sein älterer Bruder war der Violinist und Komponist Joseph Achron.
- Isidor Achron studierte, ebenso wie sein Bruder, am Konservatorium in St. Petersburg. Bei Nikolay Dubasov und Anna Essipoff lerne er Klavier, bei Anatoli Ljadow Komposition, und Instrumentationskunde bei Maximilian Steinberg. Im Jahr 1915 schloss er seine Studien ab. [1]
- Zwischen 1913 und 1919 trat er auch bei Konzerten der Gesellschaft für jüdische Volksmusik in St. Petersburg auf. [2]
- Ab 1915 diente er drei Jahre lang in der russischen Armee.
- Nach seinem Militärdienst ging er auf Konzerttourneen in Russland und Deutschland.
- 1922 ging er nach New York. 1923 wurde er für zehn Jahre ständiger Klavierbegleiter des berühmten jüdischen Violinvirtuosen Jascha Heifetz. Er tourte mit Heifetz ausgiebig durch die ganze Welt, und war auf vielen Aufnahmen von Heifetz für Victor Records beteiligt. 1928 wurde Isidor Achron US-Bürger.
Literatur
Weblinks
Videos
- Isidor Achron begleitet Jascha Heifetz bei Franz Schuberts Ave Maria
- Isidor Achron begleitet Jascha Heifetz bei einem Walzer von Claude Debussy
- Isidor Achron begleitet Jascha Heifetz beim Lied Esterlla
- Das Sonett op. 5 für Violine und Klavier von Isidor Achron
- Improvisation für Theremin und Klavier von Isidor Achron
Einzelnachweise
- ↑ Gdal Saleski: Famous Musicians of a Wandering Race, Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 289
- ↑ Beate Schröder-Nauenburg: Der Eintritt des Jüdischen in die Welt der Kunstmusik, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2007, S. 214
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Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Isidor Achron) vermutlich nicht.