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Türken in Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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* Auch gibt es viele [[Moschee]]n.
* Auch gibt es viele [[Moschee]]n.
* Heute leben in Berlin an die 200.000 Türken. Das sind 6% der Bevölkerung der Stadt. Inzwischen kann sich Berlin freuen, da es damit die drittgrößte türkische Stadt weltweit ist.  
* Heute leben in Berlin an die 200.000 Türken. Das sind 6% der Bevölkerung der Stadt. Inzwischen kann sich Berlin freuen, da es damit die drittgrößte türkische Stadt weltweit ist.  
* Inzwischen existiert in Berlin ein sehr breites Angebot an türkischen [[Gemüse]]läden, [[Döner]]buden, türkischen Reisebüros, Kfz-Werkstätten und Schneidereien.
* In Berlin existiert ein sehr breites Angebot an türkischen [[Gemüse]]läden, [[Döner]]buden, türkischen Reisebüros, Kfz-Werkstätten und Schneidereien.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 6. Dezember 2013, 17:03 Uhr

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Saftiger Döner am Spieß - eine der kulturellen Bereicherungen in Berlin durch türkischstämmige Menschen

Die Geschichte der Türken in Berlin reicht vom 18. bis zum 21. Jahrhundert.

Details

  • Der Herzog von Kurland überließ Friedrich Wilhelm I. im Jahr 1731 zwanzig türkische Gardesoldaten, für die ein Jahr später in Potsdam ein Quartier eingerichtet wurde.
  • Im Jahr 1790 traf ein erster türkischer Gesandter in Berlin ein. Für die verstorbenen Türken im diplomatischen Dienst wurde sogar ein eigener Friedhof angelegt. Es war der erste muslimische Friedhof Deutschlands.
  • Ab 1895 wurden osmanische Offiziere in Berlin beim Militär in bewährter preußischer Disziplin unterwiesen.
  • Im Jahr 1905 lebten 208 Türken in Berlin.
  • Ab 1914 arbeitete Deutschland enger mit der Türkei zusammen, und um die 1.500 junge Türken wurden bis 1918 in Berlin hochwertig auch in modernster Technik ausgebildet.
  • Im Jahr 1917 wurde in Berlin-Grunewald ein türkisches Schülerheim errichtet. [1]
  • Im Jahr 1938 lebten in Berlin 3.310 Türken.
  • Die türkische Geschichte Berlins nahm dann aber erst richtig am 30. Oktober 1961 mit der Unterzeichnung des deutsch-türkischen Anwerbeabkommen in Bonn Fahrt auf.
  • Jahr für Jahr kamen dann immer mehr Türken nach Berlin, um der deutschen Wirtschaft zu helfen und die Stadt kulturell zu bereichern.
  • Von 1961 bis 1966 stieg die Anzahl der Türken in Berlin von 284 auf 5.698 an.
  • In den 1970er-Jahren nahm die Migration immer noch zu. Im Jahr 1973 lebten bereits 79.468 Türken in der Stadt.
  • Seit 1972 bildeten sie permanent die größte Ausländergruppe Berlins.
  • 1973 wurde ein Anwerbestopp ausgesprochen. Die Anzahl der Türken ging aber dennoch nicht zurück.
  • Bald kam es zu starker Arbeitslosigkeit und Ausländerfeindlichkeit gegenüber Türken.
  • Bereist in den 1970er-Jahren betrig der Anteil türkischer Menschen in einigen Stadtteilen um die 60 %.
  • In den 1990er-Jahren wurden zahlreiche türkische Kulturvereinigungen in der Stadt gegründet. [2]
  • Auch gibt es viele Moscheen.
  • Heute leben in Berlin an die 200.000 Türken. Das sind 6% der Bevölkerung der Stadt. Inzwischen kann sich Berlin freuen, da es damit die drittgrößte türkische Stadt weltweit ist.
  • In Berlin existiert ein sehr breites Angebot an türkischen Gemüseläden, Dönerbuden, türkischen Reisebüros, Kfz-Werkstätten und Schneidereien.

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Ingeborg Böer, Ruth Haerkötter und Petra Kappe: Türken in Berlin 1871 - 1945 / Eine Metropole in den Erinnerungen osmanischer und türkischer Zeitzeugen, Walter de Gruyter, Berlin, 2002, S. 3 ff.
  2. Thomas Funke: 40 Jahre Türken in Berlin - Dokumentation und medienwissenschaftliche Analyse des TV-Ideen-Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche im Offenen Kanal Berlin, Diplomarbeit im GRIN-Verlag, S. 7 ff.

Andere Lexika