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Manche Kritiker bezeichnen die Webseite als ein linkes Agitationsorgan, das sich nicht dem Kampf gegen „[[Rechtsextremismus]]“, sondern gegen die gesamte [[Politische Rechte (Politik)|politische Rechte]] verschrieben hat. Diese Ziele werden auch sehr penetrant verfolgt, indem in jeder tagespolitischen Thematik etwas "rechtslastiges, nationalistisches oder rassistisches" vermutet wird. Das Portal spricht der einheimischen deutschen Bevölkerung das Recht auf Vaterlandsliebe und auf ein positives Bekenntnis zur eigenen nationalen Identität ab. Die Methodik des Agitationsorgans besteht im wesentlichen darin als Gegner wahrgenommene Personen, Organisationen, Vereine und Parteien zu diffamieren indem diese der geistigen Nähe zum Rechtsextremismus oder- radikalismus verdächtigt oder bezichtigt werden.
Manche Kritiker bezeichnen die Webseite als ein linkes Agitationsorgan, das sich nicht dem Kampf gegen „[[Rechtsextremismus]]“, sondern gegen die gesamte [[Politische Rechte (Politik)|politische Rechte]] verschrieben hat. Diese Ziele werden auch sehr penetrant verfolgt, indem in jeder tagespolitischen Thematik etwas "rechtslastiges, nationalistisches oder rassistisches" vermutet wird. Das Portal spricht der einheimischen deutschen Bevölkerung das Recht auf Vaterlandsliebe und auf ein positives Bekenntnis zur eigenen nationalen Identität ab. Die Methodik des Agitationsorgans besteht im wesentlichen darin als Gegner wahrgenommene Personen, Organisationen, Vereine und Parteien zu diffamieren indem diese der geistigen Nähe zum Rechtsextremismus oder- radikalismus verdächtigt oder bezichtigt werden.


Für geschichtliche Fragen bezüglich des [[Nationalsozialismus]] zieht das Internetportal regelmäßig den umstrittenen Historiker [[Wolfgang Wippermann]] heran, der für seine Verharmlosung der Verbrechen [[Kommunismus|kommunistischer]] Regime und Solidarität mit dem ebenfalls umstrittenen, antideutschen Historiker [[Daniel Goldhagen]] bekannt ist.<ref>[http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/war-unter-adolf-alles-schlecht-2917 Netz gegen Nazis: Interview mit Wolfgang Wippermann. War unter Adolf alles schlecht?]</ref>
Für geschichtliche Fragen bezüglich des [[Nationalsozialismus]] zieht das Internetportal regelmäßig den umstrittenen Historiker [[Wolfgang Wippermann]] heran, der für seine Verharmlosung der Verbrechen [[Kommunismus|kommunistischer]] Regime und Solidarität mit dem ebenfalls umstrittenen, antideutschen Politikwissenschaftler und Soziologen [[Daniel Goldhagen]] bekannt ist.<ref>[http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/war-unter-adolf-alles-schlecht-2917 Netz gegen Nazis: Interview mit Wolfgang Wippermann. War unter Adolf alles schlecht?]</ref>


Der Ehrenpräsident des ''[[DFB|Deutschen Fußballbund]]'' [[Gerhard Mayer-Vorfelder]] wandte sich gegen eine Unterstützung des Projektes durch den DFB, da auch konservative Einrichtungen wie die [[Junge Freiheit]] oder das [[Studienzentrum Weikersheim]] „in einen Topf mit Neonazis“ geworfen würden.<ref>Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Juni 2008</ref>
Der Ehrenpräsident des ''[[DFB|Deutschen Fußballbund]]'' [[Gerhard Mayer-Vorfelder]] wandte sich gegen eine Unterstützung des Projektes durch den DFB, da auch konservative Einrichtungen wie die [[Junge Freiheit]] oder das [[Studienzentrum Weikersheim]] „in einen Topf mit Neonazis“ geworfen würden.<ref>Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Juni 2008</ref>

Version vom 9. Mai 2013, 09:10 Uhr

Netz gegen Nazis ist ein Internetportal der Amadeu Antonio Stiftung.[1] Das Motto der Internetseite lautet: Mit Rat und Tat gegen Rechtsextremismus.

Eigene Darstellung[2]

Realität ist, so ist auf der Unterseite "Über uns", gewinnt in vielen Teilen der Gesellschaft an Einfluss:In Parlamenten, Organisationen, auf der Straße, in der Jugendkultur wie auch im Internet. Menschenverachtende Denkmuster werden von Rechtsextremisten transportiert. Sie verstoßen damit , so die Verantwortlichen der Webseite weiter, gegen unser Ideal einer demokratischen, pluralistischen, offenen und freiheitlichen Gesellschaft. Über das Projekt der Internetseite heißt es weiter:

„Das Projekt soll

- Demokratie, Toleranz und Pluralismus in der gesamten Gesellschaft fördern
- durch konkrete und praxisnahe Ratschläge die Ausbreitung von Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen von Rechtsextremismus verhindern und sich energisch gegen Verherrlichungen des Nationalsozialismus wenden
- Diskurse über Ursachen und Auswirkungen des Rechtsextremismus fördern, über verschiedene Formen extrem rechten Denkens aufklären und Gegenstrategien finden
- Menschen dazu bringen, ihre Erfahrungen anderen mitzuteilen und voneinander zu lernen
- Experten-Informationen zum Rechtsextremismus und verwandten Themen sowie zu erfolgversprechenden Gegenaktivitäten breit und verständlich verfügbar machen
[2]

Kritik [3]

Manche Kritiker bezeichnen die Webseite als ein linkes Agitationsorgan, das sich nicht dem Kampf gegen „Rechtsextremismus“, sondern gegen die gesamte politische Rechte verschrieben hat. Diese Ziele werden auch sehr penetrant verfolgt, indem in jeder tagespolitischen Thematik etwas "rechtslastiges, nationalistisches oder rassistisches" vermutet wird. Das Portal spricht der einheimischen deutschen Bevölkerung das Recht auf Vaterlandsliebe und auf ein positives Bekenntnis zur eigenen nationalen Identität ab. Die Methodik des Agitationsorgans besteht im wesentlichen darin als Gegner wahrgenommene Personen, Organisationen, Vereine und Parteien zu diffamieren indem diese der geistigen Nähe zum Rechtsextremismus oder- radikalismus verdächtigt oder bezichtigt werden.

Für geschichtliche Fragen bezüglich des Nationalsozialismus zieht das Internetportal regelmäßig den umstrittenen Historiker Wolfgang Wippermann heran, der für seine Verharmlosung der Verbrechen kommunistischer Regime und Solidarität mit dem ebenfalls umstrittenen, antideutschen Politikwissenschaftler und Soziologen Daniel Goldhagen bekannt ist.[4]

Der Ehrenpräsident des Deutschen Fußballbund Gerhard Mayer-Vorfelder wandte sich gegen eine Unterstützung des Projektes durch den DFB, da auch konservative Einrichtungen wie die Junge Freiheit oder das Studienzentrum Weikersheim „in einen Topf mit Neonazis“ geworfen würden.[5]

Das Projekt

Am 5. Mai 2008 startete das Internetportal Zeit Online, mit Partnern wie dem Deutschen Fußballbund, dem Deutschen Feuerwehrverband, dem Portalverbund SchülerVZ, StudiVZ und meinVZ, dem ZDF und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) das Portal Netz gegen Nazis.[6] Es erfuhr neben dieser Unterstützung jedoch auch Kritik von publizistischer Seite.[7]

Am 1. Januar 2009 zog sich Die Zeit weitgehend aus dem Projekt zurück und überließ die Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung. Eine nicht definierte „Kooperation“ soll weiterhin bestehen.[8]

Enthüllungen

Das Netz gegen Nazis enthüllte die Aktivitäten vieler Neonazis und Rechtsextremisten, die von bürgerlichen Mainstream-Medien wie z.B. der deutschen Wikipedia nicht erwähnt sind. Zu diesen gehören u.a.:

Betreiber

Verharmlosung durch offizielle Stellen ...

... oder auch nicht?

Die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung sieht keine "Verharmlosung", denn sie verweist auf ihrer Linkseite nicht nur zu der von den Jungsozialisten aus Meckelnburg-Vorpommern geleiteten Webseite "endstation-rechts.de", sondern, u.a., auch auf "Netz gegen Nazis" und vermerkt dazu:

„Eine Internetplattform der ZEIT, die helfen will, dem Rechtsextremismus mit Rat und Tat entgegenzutreten.“[12]

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika