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Linksextremismus: Unterschied zwischen den Versionen
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*[http://www.bpb.de/themen/0MZTC7,0,Linksextremismus.html Dossier über Linksextremismus auf der Website von der Bundeszentrale für politische Bildung] | *[http://www.bpb.de/themen/0MZTC7,0,Linksextremismus.html Dossier über Linksextremismus auf der Website von der Bundeszentrale für politische Bildung] | ||
*[http://www.spiegel.de/thema/linksextremismus/ Spiegel zur Thematik „Linksextremismus“] | *[http://www.spiegel.de/thema/linksextremismus/ Spiegel zur Thematik „Linksextremismus“] | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 19. Mai 2012, 16:30 Uhr
Linksextremismus ist ein Sammelbegriff für Ideologien innerhalb des linken Spektrums, die parlamentarischer Demokratie, Liberalismus und freier Marktwirtschaft feindselig gegenüber stehen.
Die ideologischen Grundlagen der linksextremistischen Organisationen heute sind die beiden linksradikalen Grundströmungen des 19. Jahrhunderts - Marxismus und Anarchismus.[1] Es gibt eine Reihe Parteien bzw. Organisationen in der BRD, die durch den Verfassungsschutz als linksextremistisch eingeordnet werden. (s.u.)
Als bedrohlichste Form des Linksextremismus für die Sicherheitsbehörden wird gegenwärtig das Spektrum der Autonomen und ähnlicher gewaltbereiter Linksextremisten angesehen[1]. Die Zahl der Gewalttaten mit zu vermutendem linksextremistischem Hintergrund ist während der letzten Jahre deutlich gestiegen [2].
Trotz aller Differenzen gebe es auch eine Reihe gemeinsamer Merkmale des gegenwärtigen politischen Extremismus, so Hans-Gerd Jaschke [3], womit der Linksextremismus teilweise mit Rechtsextremismus und religiösen Extremismen in Verbindung stehe. Diese Merkmale sind u.a. der Absolutheitsanspruch der eigenen Auffassungen, Dogmatismus, die Unterteilung der Welt in Freund- und Feindschemata, Verschwörungstheorien und Fanatismus. Infolge staatlicher Tolerierung ist der Linksextremismus in der BRD immer dreister geworden, so Felix Krautkrämer. Wissenschaftler, die vor der Gefahr durch Linksextremisten warnen, erhalten Drohbriefe und können - nach Krautkrämer - ihre Vorträge oft nur unter Polizeischutz halten. Journalisten, die kritisch über die sogenannten „Antifaschisten“ berichten, werden ebenso Anfeindungen ausgesetzt[2].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ s.a.: "Verfassungsschutzbericht 2009 des Bundesministeriums des Inneren", ebd.: S.144
- ↑ Nicht nur am 1. Mai von Felix Krautkrämer - JF, 30. April 2011
Weblinks
- Antifaschismus als Aktionsfeld von Linksextremisten herausgegeben vom Verfassungsschutz Baden-Württemberg, März 2002 (PDF-Datei; 2,34 MB)
- Matthias Mletzko: Gewaltdiskurse und Gewalthandeln militanter Szenen – Unterschiede am Beispiel „Antifa“ und „Anti-Antifa“ Teil 1 in Kriminalistik Nr. 8/9 2001, S. 543 - 548, und Teil 2 in Kriminalistik Nr. 10 2001, S. 639 - 644 (Volltext online).
- Dossier über Linksextremismus auf der Website von der Bundeszentrale für politische Bildung
- Spiegel zur Thematik „Linksextremismus“
Literatur
- Patrick Moreau „Linksextremismus: eine unterschätzte Gefahr“ (zusammen mit Jürgen P. Lang) Bonn 1996.
- Hans-Helmuth Knütter Antifaschismus : der geistige Bürgerkrieg. Vorw. von Heinrich Lummer. Hamburg : Die Dt. Konservativen e.V. 2010.