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Goldröhrling: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sporen haben Abmessungen von 7-10 x 3-4 µm.<ref>E.Gerhardt, Der große BLV Pilzführer für unterwegs (2011), 488f.</ref>
Die Sporen haben Abmessungen von 7-10 x 3-4 µm.<ref>E.Gerhardt, Der große BLV Pilzführer für unterwegs (2011), 488f.</ref>
== Inhaltsstoffe ==
Beim Herausdrehen des Fruchtkörpers aus dem Boden erkennt man oftmals die chromgelbe Färbung des Mycels und an der Stielbasis. Diese chromgelbe Farbe, die auch zur Färbung des Pilzfleisches beiträgt, wird durch Farbstoffe hervor gerufen, die als [[Grevilleine]] bezeichnet werden.


== Vorkommen ==
== Vorkommen ==

Version vom 15. April 2012, 16:37 Uhr

Der Goldröhrling (Suillus grevillei) aus der Gattung der Schmierröhrlinge ist ein Lärchenbegleiter.

Beschreibung

Der leuchtend goldgelbe, mitunter auch orange- bis rotbraune Hut ist zwischen 4-10 cm breit, die Hutoberfläche bei feuchtem Wetter schleimig-schmierig. Die am Stiel angewachsenen oder leicht herab laufenden Poren sind jung goldgelb, im Alter schmutzig gelbbräunlich.

Der Stiel ist gelb- bis rotbräunlich gefärbt und hat eine schmale schleimige gelbliche Ringzone. Das gelbe Fleisch ist weich.

Die Sporen haben Abmessungen von 7-10 x 3-4 µm.[1]

Inhaltsstoffe

Beim Herausdrehen des Fruchtkörpers aus dem Boden erkennt man oftmals die chromgelbe Färbung des Mycels und an der Stielbasis. Diese chromgelbe Farbe, die auch zur Färbung des Pilzfleisches beiträgt, wird durch Farbstoffe hervor gerufen, die als Grevilleine bezeichnet werden.

Vorkommen

Ähnliche Arten

Andere Namen

Speisewert

Der Pilz ist eßbar, aber ähnlich wie die anderen Schmierröhrlinge nur für Mischpilzgerichte geeignet. Gerichte allein aus dieser Pilzart schmecken langweilig. Der Pilz eignet sich zum Schmoren und Braten, er kann auch getrocknet werden, wobei sowohl beim Erhitzen als auch beim Trocknen die schöne goldgelbe Farbe des Pilzes das Gericht auch optisch aufwertet.

In Nord- und Osteuropa werden Schmierröhrlinge auch durch Silieren oder Einlegen haltbar gemacht.

Einzelnachweise

  1. E.Gerhardt, Der große BLV Pilzführer für unterwegs (2011), 488f.